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Smarteyes
Bewertung

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Augenoptiker smarteyes: Mitarbeiter hui, Vorgesetzte... nun ja

3,2
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Smarteyes in Krefeld gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Aktuelles, modisches Angebot. Relativ günstig und so für Käufer interessant. Sehr gutes Klima innerhalb der Filialen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Der Mitarbeiter ist ein billiges kleines Rädchen im Getriebe. Hat es Probleme, wird es ausgetauscht. Keine Hilfe von Oben, höchstens Druck. So geht man nicht mit Menschen um.

Arbeitsatmosphäre

Warmes, freundschaftliches Klima, wenn die Angestellten unter sich sind.

Kommunikation

Kommunikation ist das größte Problem der Firma. Ständig inhaltsleere Meetings, Telefonate, Mails, die Sorge um Mitarbeiter suggerieren, aber im Grunde nur die Botschaft "Mehr Gleitsichtbrillen verkaufen!" enthalten.

Kollegenzusammenhalt

Sind die überregionalen Chefs weg, ist das Klima top. Stellenweise Stress, weil versucht wird, Mitarbeiter gegeneinander auszuspielen.

Work-Life-Balance

Arbeitszeiten sind Streitthema Nummer eins. Beispielsweise kann es geschehen, dass Mitarbeiter einen Rüffel bekommen, weil sie sich wegen schwerer privater und/oder gesundheitlicher Probleme freinehmen.
Auch hier werden die Mitarbeiter gegeneinander ausgespielt

Vorgesetztenverhalten

Überregionale Vorgesetzte gibt es bei smarteyes in zwei Versionen: einmal planlos und desinteressiert, und dann übereifrig und eiskalt. Persönliche Probleme interessieren nicht, stimmt die Verkaufsquote nicht wird man angekeift und zu unbezahlten "Meetings" geschleppt, gern mal zu Zeiten wo andere Leute schon Stunden im Bett liegen. Immerhin bezahlte Geschäftsessen. Die netteren Vorgesetzten werden von ihren aggressiveren Kollegen in Gesprächen weggedrängt. Anekdote zum Vorgesetztenverhalten: Habe wegen chefbedingter "Nettigkeiten" schon Mitarbeiter weinend im Toilettenraum aufgefunden.
Ob der Filialleiter was taugt hängt von der Filiale ab. Stellenweise bekommt man Meister vorgesetzt, die halb so alt sind wie man selbst und fast keine Berufserfahrung vorweisen können, und muss sich dann denen unterordnen.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben (Verkauf, Verkauf und nochmals Verkauf, und zwischendrin dutzende Refraktionen natürlich) werden gerecht verteilt. Stellenweise "zu" gerecht, wenn der Augenoptiker den Job des Verkäufers machen muss und der Verkäufer handwerkliches Fachwissen vorgaukeln muss, damit der Kunde nichts merkt.
Es ist anzumerken, dass einem fast keinerlei handwerkliche Aufgaben über den Weg laufen werden. Man refraktioniert und verkauft.

Gleichberechtigung

Hier ein großer Pluspunkt: Geschlecht und Alter scheinen ziemlich egal.

Umgang mit älteren Kollegen

Pluspunkt: Guter Umgang mit älteren Arbeitnehmern.

Arbeitsbedingungen

Arbeitsbedingungen sind vollkommen von der jeweiligen Filiale abhängig. Einmal ist die Filiale ein Raumwunder, das nächste Mal gleicht sie eher einer Abstellkammer ohne Stühle. Sehr positiv: topaktuelle Geräte/Technik.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Müll wird getrennt, man räumt hinter sich auf. Es wird auf das Sparen von Papier, Wasser und Reinigungsmitteln geachtet.

Gehalt/Sozialleistungen

Wer kein durchschnittliches Gehalt will - Unbedingt verhandeln! Lieber eine dreiste Forderung als gar keine.
Hohe Verkaufsquote bringt einen kleinen Bonus.

Image

Ich würde dort kaufen, man wird gut beraten, das Angebot ist günstig und breit gefächert.
Ich persönlich würde nicht wieder dort arbeiten.

Karriere/Weiterbildung

Dazu kann ich nichts positives oder negatives berichten

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