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Moderner Arbeitgeber im Umbruch und mit vielen Chancen

3,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei smarthouse adesso financial solutions GmbH in Karlsruhe gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- flache Hierarchie
- direkte Kommunikation
- Potential viel zu bewegen/aktiv mitzugestalten
- neue Technologien
- Foodtruck, gerne öfters ;)

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- (teils) ungeklärte Altlasten/technische Schulden
- schlechte Kommunikation/Koordination
- Budgetdiskussionen für Kleinigkeiten

Verbesserungsvorschläge

- Mehr Transparenz (was ist insbesondere im Management bekannt, woran wird gearbeitet, was wurde erreicht)
- Erfolge feiern (Probleme gibt es immer!)
- Teams autarker gestalten (mehr Kompetenz, kleines Budget etc.)
- Teams stabil halten (schwierig im Projektkontext, dennoch....)
- Mehr interne Events

Arbeitsatmosphäre

Die allgemeine Arbeitsatmosphäre ist gut und smarthouse ist sehr daran gelegen diese stetig zu verbessern. Je nach Team und Projekt schwankt diese jedoch teilweise sehr. Hier hat sich in der Vergangenheit zwar schon etwas getan, aber ist auch noch viel zu tun. Smarthouse hat eine sehr bewegte (interne) Vergangenheit und vieles befindet sich derzeit im Umbruch - vieles davon ist auch (noch) nicht sichtbar für das gemeine Volk.

Kommunikation

Die Kommunikation ist einer der größten Schwachpunkte von smarthouse. Dessen ist man sich aber mittlerweile bewusst und man arbeitet aktiv an einer Verbesserung. Naturgemäß nehmen diese Change-Prozesse jedoch viel Zeit in Anspruch. Letzten Endes ist jeder selbst gefordert aktiv zu werden, dann lässt sich auch viel bewegen! Nichtsdestotrotz hat smarthouse insbesondere was die Transparenz intern angeht noch sehr viel nachzuholen.

Definitiv ein Plus ist die flache Hierarchie und direkte Kommunikation. Man ist per Du und kann Probleme jederzeit ansprechen. Wichtig ist halt nur, dass man es auch tut und dran bleibt.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt in den Teams/Bereichen ist eigentlich überall klasse, kann man einfach nicht anderes zu sagen. Team Events & Co fördern zudem den Zusammenhalt. Etwas mehr Freiräume/Events durch smarthouse wären hier noch top.

Work-Life-Balance

In meiner Laufbahn habe ich bereits viele Unternehmen kennen gelernt und smarthouse hat im Vergleich zu vielen anderen eine wirklich gute und strikte Regelung von Überstunden. Wenn diese anfallen, dann werden diese in Form von Freizeitausgleich gut geschrieben - in Ausnahmefällen ist auch eine Auszahlung möglich. Smarthouse legt wert auf ausgeruhte und leistungsfähige Mitarbeiter.

Bei Bedarf gibt es auch die Option Remote von Zuhause aus zu arbeiten, wenn z.B. die Kinder krank sind oder sich mal wieder Handwerker angekündigt haben. Kleines aber wichtiges Detail, was auch gerne genutzt wird.

Negativ wirkt sich jedoch die Arbeitslast (je nach Position und Aufgabe) aus, welche mitunter ein hohes Maß an die eigene Disziplin und Organisation fordert, vorwiegend als Resultat der historischen Altlasten (fehlende Prozesse, ungeklärte Zuständigkeiten, gewachsene Strukturen). Sichtbar wird dies beispielsweise in der stetig geringer werdenden Beteiligung an smarthouse Events wie Kickerturnier & Co; es fehlt einfach an Kraft und Energie sich nach Feierabend diesen zu widmen.

Vorgesetztenverhalten

Wie überall: Hängt sehr stark vom jeweiligen Vorgesetzten ab. Soweit ich das aber beurteilen kann, überwiegen die positiven Rückmeldungen hier bei weitem die negativen. Und falls es doch mal Probleme im Raum stehen, hat smarthouse eine wirklich klasse HR. Die Mädels haben immer ein offenes Ohr und freundliches Wort und kümmern sich um alles.

Interessante Aufgaben

Smarthouse ist jetzt keine R&D Schmiede á la Google & Co, aber auch im Wandel der Zeit. Während die einen sich noch mit den Altsystemen herumschlagen, können die anderen sich mit aktuellen Technologien auseinandersetzen (App-Entwicklung, Angular, Microservices, .net Core uvm.). Eine Herausforderung für smarthouse ist hier aktuell die Bewältigung seiner technischen Schulden und Migration der Bestandssysteme (auf allen Ebenen). Hier habe ich das Glück direkt an der Front mitwirken zu können.

Neben den technologischen Herausforderungen gibt es auch jede Menge in allen anderen Bereichen: Anforderungsmanagement, Projektmanagement, IT-Management, Produktmanagement, Team-Management, Operations. Es wäre gelogen zu behaupten hier wäre alles grün und nichts zu tun, ganz im Gegenteil. Smarthouse hat hier viel in den letzten beiden Jahren getan, aber hat in den kommenden Jahren auch noch einiges vor sich. Für die Leute, die sich nicht davon abschrecken lassen oder sogar Spaß daran haben, Dinge zu bewegen und mitzugestalten, für die ist das eine Riesenchance.

Gleichberechtigung

Soweit ich das beurteilen kann, gibt es da keine Unterschiede. Je nach Bereich schwankt der Anteil natürlich stark. Da ich kein Vertreter der weiblichen Gefolgschaft bin, gebe ich mal vorsichtige 4 Sterne.

Umgang mit älteren Kollegen

Der Altersdurchschnitt bei smarthouse ist branchenüblich recht niedrig, jedoch gibt es einige ältere Personen (50+), die insbesondere durch ihre Erfahrung sehr wertvoll für smarthouse sind. Da habe ich auch noch nie jemanden abfällig darüber reden hören.

Arbeitsbedingungen

Mehrere Monitore, ausreichend Hardwarepower und/oder Laptop, top. Weniger gut ist der IKEA Arbeitsplatz (Tisch + Stuhl). Und überhaupt nicht gut sind die Telefone bzw. entsprechende Kommunikationsmittel. Das hat sich zwar schon etwas verbessert, aber smarthouse muss da dringend noch nachbessern. Aktuell schaffen sich die Teams selbst Lösungen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Im Kontext Umwelt gibt es eigentlich nichts, aber im Bereich Soziales hat sich smarthouse angefangen verstärkt zu engagieren. Hier sind auch die Mitarbeiter in der Pflicht aktiv zu werden.

Gehalt/Sozialleistungen

Smarthouse bezahlt branchenüblich, nicht besonders gut aber auch nicht schlecht. Besondere Sozialleistungen neben der beruflichen Altersvorsorge sind mir nicht bekannt. Naturgemäß gibt es hier immer Luft nach oben.

Image

Smarthouse heute (insbesondere seit dem Wechsel zu adesso) ist nicht mehr das, was es vor ein paar Jahren war. Es wurden neue Bereiche auf- und ausgebaut (Projektmanagement, Anforderungsmanagement, Produktmanagement), sehr viele neue und fähige Leute angestellt, neue Technologien und Kompetenzen aufgebaut. Genau dies verschreckt(e) natürlich viele Alteingesessen, wodurch sich aber wiederum plötzlich Dinge bewegen lassen. Hier mangelt es bei smarthouse derzeit noch an Transparenz und (internem) Marketing.

Meiner Meinung nach ist das Image von smarthouse besser als derzeit (insbesondere von außen) wahrgenommen/bekannt.

Karriere/Weiterbildung

Ein Umbruch birgt Risiken aber auch enorm viel Potential. Es hängt an einem jedem Einzelnen dies auch zu nutzen. Smarthouse ist immer auf der Suche nach Personen, die sich einbringen, Verantwortung übernehmen und Dinge aktiv mitgestalten und voranbringen. Hier kann man sehr schnell wachsen und ist auch nicht auf einen bestimmten Bereich festgenagelt.

Was die Weiterbildung angeht, so hat smarthouse hier ebenfalls in den letzten 2 Jahren nachgelegt und sich deutlich verbessert. Durch adesso hat man nun wesentlich mehr Möglichkeiten, welche auch genutzt werden: Schulungen für Kommunikation, Zeitmanagement, diverse Technologien (bsp. Angular), Scrum, Anforderungsmanagement, Leadership uvm.

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Arbeitgeber-Kommentar

Liebe Mitarbeiterin, lieber Mitarbeiter, vielen Dank für dein offenes Feedback. Wir freuen uns sehr, dass du dich bei uns wohlfühlst. Wir arbeiten weiterhin aktiv daran, dass wir uns als smarthouse von „Altlasten“ befreien.

Viele Grüße deine Personalabteilung

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