Projekte statt Software, Sales statt gute Produkte - Das Produkt entsteht beim Kunden
Verbesserungsvorschläge
Fokus auf Produkte und die Transformation zur Softwarecompany! Produkte müssen entwickelt werden und das passiert nicht beim Kunden.
Arbeitsatmosphäre
Unrealistische Zielvorstellung des Managements treffen auf unfertige Produkte. Viel Bewegung in Projekten aber die Produkte stehen auf der Stelle und werden nur weiterentwickelt, wenn ein Kunde da ist.
Es wird sich bemüht alles schön zu reden. Aber die Mitarbeiter merken, dass die Realität zunehmend von dem Selbstbild des Managements abweicht. Nicht erreichte Ziele werden nicht hinterfragt und es wird einfach weitergemacht. Entsprechend ist die Stimmung in der Mannschaft nicht besonders gut und viele sind auf dem Sprung etwas anderes zu machen.
Kommunikation
Über Schlechtes wird nicht gesprochen. Lessons learned und Fehlerkultur - Fehlanzeige
Kollegenzusammenhalt
Ist okay, man tauscht sich auf gleicher Ebene aus. Alle sitzen im selben Boot, dass nicht so richtig weiß ob es Softwarefirma oder Projektfirma ist
Work-Life-Balance
Sehr viel zu tun, auch viel Schadensbegrenzung in den Projekten, weil Sachen verkauft wurden, die so nicht oder nur mit erheblichem Mehraufwand umzusetzen sind.
Vorgesetztenverhalten
Orderintake ist das wichtigste, Projektabwicklung fällt hinten runter. Es wird das wertgeschätzt was verkauft wurde. Ob es dann Profitabel ist oder erfolgreich wird, wird kaum nachverfolgt und ist nicht das Ziel
Interessante Aufgaben
Gute Ideen aber wenig Manpower um diese umzusetzen. Dazu personell eine Stagnation in den letzten zwei Jahren.
Gehalt/Sozialleistungen
Ausbaufähig, entwicklungsperspektive in einer stagnierenden Firma eher mau, sonstige Benefits gibt es eigentlich nicht
Image
Die Projekte führen nicht dazu, dass das Image sich verbessert, im Gegenteil, man hinterlässt hier und da verbrannte Erde
Karriere/Weiterbildung
Keine gezielte Personalentwicklung und klare Perspektiven