Fehlende Kommunikation, Misstrauen, Vetternwirtschaft
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man lernt, wie es nicht gehen sollte.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Im Vergleich zu anderen Ausbildungsbetrieben die ich mittlerweile kennengelernt habe, fällt die Ausbildung hier unterdurchschnittlich aus.
Die Ausbilder
Der Ausbilder kümmert sich nicht um die Auszubildenden. Es werden Ausbildungsbeauftragte ernannt, welche diese Funktion erfüllen. Der Ausbilder selbst wird erst aktiv, wenn es etwas negatives zu besprechen gibt.
Spaßfaktor
Die Ausbildung macht keinen Spaß und man zwingt sich jeden Tag zur Arbeit zu gehen.
Aufgaben/Tätigkeiten
Es werden den Azubis nur Aufgaben gegeben, welche von den anderen Entwicklern nicht erledigt werden wollen oder um die Azubis irgendwie zu beschäftigen. Bis auf die Programmiersprache kann man hier nichts vom gelernten in der Berufsschule umsetzen, da alles auf interne Prozesse getrimmt ist, welche mit Sonderlösungen funktionieren.
Variation
In der Entwicklung sind die Aufgaben so abwechslungsreich wie sie eben beim Programmieren sein können. Verschiedene Programmiersprachen und Verbindungen zu Datenbanken. Die verschiedenen Abteilungen werden nicht wirklich kennengelernt. Die Kollegen in den anderen Abteilungen trifft man meist nur in der Küche. Wenn man als Azubi in der Entwicklung in den Support schnuppert, sitzt man meistens nur neben den Supportern und sitzt die Zeit ab. Hier fehlt der Plan wie diese Schnupperwoche ablaufen soll.
Respekt
Zwischen den Kollegen wird man respektiert. Die Kollegen sind meist Hilfsbereit und versuchen ihr bestes, den Azubis etwas bei zu bringen. Von der Führungsebene kommt es oft so rüber als ob man einfach nur ein Arbeitswerkzeug wäre.
Karrierechancen
Vetternwirtschaft
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist "Okay". Bis auf die fehlende Kommunikation zwischen den Abteilungen. Betriebssport oder ähnliches gibt es nicht. Weihnachtsfeiern und Grillfeste existieren.
Ausbildungsvergütung
Die ersten 2 der 3 Ausbildungsjahre sind unterdurchschnittlich, jedoch nähert sich die Vergütung im 3. Jahr an den Durchschnitt an.
Arbeitszeiten
Gleitzeit und 40h Woche.