Es ist nicht alles Gold
Gut am Arbeitgeber finde ich
Noch gibt es zweimal im Jahr ein Firmenfest. Noch sind Veränderungen in die richtige Richgung erkennbar.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Einige sehr wenige in der Führung und Leitung sind einfach dort fehl am Platz. Sie sind der deutliche Gegensatz zu dem, was nach Aussen und auf Veranstaltungen erzählt wird.
Durch die Leidenschaft der Mitarbeiter werden die Ziele (Umsstz) erreicht. Mehr als eine tarifliche Erhöhung kommt aber nicht bei der unteren Ebene an.
Verbesserungsvorschläge
Der Informationsfluss sollte ungefiltert nach oben fließen dürfen. Die Qualifikation sollte höher bewertet werden als das Vettern- Verhältnis. Mehr Wertschätzung für Leistungen der Belegschaft.
Das Betriebsklima würde besser werden, wenn die Abteilungen erkennen, das keine besser als die andere ist. Keiner alleine kann das Ziel erreichen.
Arbeitsatmosphäre
Es wird zu viele neue Projekte in zu kurzer Zeit angefangen, ohne dabei die Ziele und Termine der laufenden anzupassen.
Kommunikation
Wird auf das Wesentliche beschränkt. Es wird höchste Zeit, dass es eine verlässliche Kommunikation zwischen den Abteilungen gibt, die auch die Weitergabe der Informationen bis zum Adressaten garantiert.
Kollegenzusammenhalt
Wenn jeder von der Arbreit erdrückt wird, bleibt wenig Raum für hilfreiches Handeln. Dennoch ist es ein tolles Team!
Work-Life-Balance
Es ist der Führungsebene egal wie es gemacht wird, es ist einzig wichtig, dass es gemacht wird. Und wenn es bedeutet, dass auch am Samstag oder die Nacht durch gearbeitet wird. Ohne Dank oder anderem Ausgleich. Ziele von Projekten werden nicht oder nur kaum zeitlich angepasst, wenn neue mitten rein gedrückt werden.
Vorgesetztenverhalten
Der Mensch ist eine Ware, die jederzeit ausgetauscht werden kann. Versprochene Hilfe oder Unterstützung wird, wenn überhaupt, erst nach Jahren genehmigt.
Interessante Aufgaben
Sehr abwechlungsreiches Beschäftigungsfeld mit stets zunehmenden Aufgabenbereichen. Oft abteilungsübergreifdnd in der Bearbeitung, was es nicht selten leichter macht.
Gleichberechtigung
Wer gut mit Vetternwirtschaft zurechtkommt...
Das Herkunftsland ist hier nicht wichtig.
Das Geschlecht ist für die Einstellung interessant, denn hier wird wohl unterschieden.
Umgang mit älteren Kollegen
Die "Alten" teilen offen ihr Wissen und haben ein ehrliches Benehmen.
In Vergangenheit war die Vorgehensweise, wenn "Alte" gegen "Junge" in den letzten Jahren oder aus politischen Gründen ausgewechselt wurden, nicht vorzeigbar.
Arbeitsbedingungen
Nach wie vor gibt es in dem Unternehmen noch Bereiche und Abteilungen, die von den Arbeitsbedingungen sehr schlecht sind. Optimierungen werden viel zu langsam (und somit nicht wertschätzend für die Betroffenen) umgesetzt.
Gehalt/Sozialleistungen
Es wird nicht eingehalten, was versprochen wurde.
Es gibt eine Altersvorsorge, in die eingezahlt werden kann.
Für die in manchen nicht leitenden Positionen geleistete Arbeit und Verantwortung sollte besser entlohnt werden.
Wer ein knallharten Verhandler ist, hat möglicherweise eine Chance.
Neue Modelle zu Entlohnung erlauben leider aktuell noch mehr Willkür durch Vorgesetzte.
Image
Stets nach außen bemüht.
Karriere/Weiterbildung
Für Vettern gibt es alles.
Für den Rest nur das Übliche.