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SOLIT 
Gruppe 
/ 
SOLIT 
Management 
GmbH
Bewertung

Top
Company
2025

"Better done than perfect"?

3,6
Empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei SOLIT Gruppe / SOLIT Management GmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Arbeitskolleg:innen, Homeoffice Möglichkeit, kostenlose Getränke und Obst, Mitarbeiterfrühstück, flexible Arbeitszeiten, der lockere Umgang miteinander, das entspannte Arbeitsumfeld, Vertrauensmitarbeiter, Feedbackgespräche

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ausbaufähig ist der Umgang mit Vorwürfen und mit manchen Kolleg:innen. Die politische Einstellung mancher GFs und auch Mitarbeiter:innen, ist fragwürdig – ja, jeder soll das glauben was er möchte, hat allerdings alles am Arbeitsplatz nichts verloren. Ein Blick auf die Wahl der Wertekongress-Redner genügt, um die Richtung des Unternehmens zu bestimmen. Muss man mit klarkommen, ist nicht für jeden etwas. Klar, die Branche lockt den ein oder anderen Verschwörungstheoretiker an, aber auch hier gilt: lasst die Alufolie bitte zuhause in der Schublade wo sie hingehört.

Verbesserungsvorschläge

Manche der Bewertungen auf dieser Plattform hier enthalten Anschuldigungen sexueller Belästigungen am Arbeitsplatz und/oder auf Firmenevents, auch intern wurde darüber bereits untereinander berichtet. Wieso wird darauf nicht sofort reagiert? Selbst auf Teamleiterebene zeigte man sich fassungslos… sehr schade. Ich kann die Umgangsweise des Unternehmens mit manchen Themengebieten nicht nachvollziehen. „Besser spät als nie“ reicht da einfach nicht mehr. Eine Nulltoleranzpolitik wäre wünschenswert und sinnvoll. Der lockere Umgang miteinander öffnet Türen und bringt viele Vorteile mich sich, gibt allerdings auch Raum für unangebrachtes Verhalten. Mit diesem wird dann meiner Meinung nach zu locker umgegangen und nicht mit der nötigen Konsequenz und Härte schnell genug Einhalt geboten.

Nehmt die Kritik der Arbeitnehmer:innen bitte generell ernst. Wie viele Krisenmeetings braucht es bis sich etwas ändert? Ein Betriebsrat wäre bei der jetzigen Situation vermutlich keine schlechte Idee.

Arbeitsatmosphäre

Die meisten Kolleg:innen sind sehr herzlich und nett. Der Umgang miteinander war allerdings auch mal offener und entspannter. Klar verändern sich Strukturen und Zusammensetzungen bei dem raschen Unternehmenswachstum und der Anzahl an neuen Mitarbeiter:innen, aber das was SOLIT einmal ausgemacht hat ist leider nicht mehr gänzlich vorhanden: ist aber alles Geschmackssache.

Kommunikation

Schwierig. Es wird sich um stetige Verbesserungen bemüht und hat sich bis dato im Vergleich zu früher auch verbessert, ist aber noch immer ausbaufähig. Es wirkt, als hätte man sich voneinander etwas entfernt. Generell würde es zudem helfen, wenn die Vorgesetzten einfach bei der Wahrheit bleiben – der Flurfunk bringt so einiges zutage.

Kollegenzusammenhalt

Weicht je nach Abteilung ab. Über ganze Abteilungen wird allerdings tlw. hergezogen und es gibt natürlich auch hier interne Streitigkeiten. Im Großen und Ganzen halten die Kolleg:innen aber untereinander zusammen und geben sich Zuspruch. Wenn es dann allerdings darum geht Probleme/Missstände tatsächlich bei Vorgesetzten anzusprechen, sind es immer die gleichen, die sich trauen etwas zu sagen und es wird plötzlich ganz still. Die meisten Kolleg:innen sind sehr nett und pflegen einen aufgeschlossenen Umgang miteinander. Wie sehr man Arbeit und Privates miteinander vermischt ist jedem selbst überlassen.

Work-Life-Balance

Auf jeden Fall gegeben. Entspannter Job ohne viel Leistungsdruck. Durch die Gleitzeit kann man ohne weiteres private Termine wahrnehmen.

Vorgesetztenverhalten

Vorgesetzte sind sehr locker, entspannt und auch mal für einen Spaß zu haben. Generell existiert ein sehr lockerer Umgang miteinander. Die direkten Vorgesetzten haben in der Regel immer ein offenes Ohr und nehmen sich Zeit für Gespräche.

Das Vorgesetztenverhalten auf C-Level-Ebene ist teilweise gut, aber neuerdings teilweise echt erschreckend. Das was sich in zwei der Abteilungen mit früheren Kolleg:innen abgespielt hat, war leider unterste Schublade: der Umgang reicht von Diffamierung einer Person in internen E-Mails an das gesamte Büro, über die Nennung unwahrer Gründe bzgl. des Ausscheidens einer weiteren Person, bis hin zu der Art und Weise wie mehr als ein/e Mitarbeiter/in in der Vergangenheit entlassen wurde. Außerdem war der jüngste Umgang eines/einer Vorgesetzten mit einer Mitarbeiterin so schlimm, dass man es schon als Mobbing bezeichnen konnte. Wie wäre es stattdessen mal mit einem mitarbeiterorientierten Führungsstil?
Einige Vorgesetzte wissen nicht wirklich, wie personalbezogene Probleme gelöst werden, es wirkt schon fast hilflos. Es wäre wünschenswert, wenn Fehlverhalten auch mal eingestanden wird.

Interessante Aufgaben

Interessante Aufgaben gibt es selten, es ist meist sehr eintönig. Das ein oder andere spannende Projekt ist auch mal dabei.
Es wird Quantität über Qualität bei der Aufgabenbearbeitung gestellt und auch von dem/der Vorgesetzten erwartet, zumindest bei uns in der Abteilung. Ich kann diese Haltung leider überhaupt nicht nachvollziehen. Dies wird auf lange Sicht nur Mehrarbeit mit sich bringen.

Umgang mit älteren Kollegen

Ein junges Team, der Umgang mit älteren Kolleg:innen ist gut, keiner wird altersbedingt ausgeschlossen.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsausstattung war zufriedenstellend. Klimaanlagen und Ventilatoren sind auch vorhanden. Mehr höhenverstellbare Schreibtische / Stehtische wären super.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Die Möglichkeit zur Mülltrennung ist vorhanden und es gibt eine Bike Leasing Option. Bei internen Aufmerksamkeiten wird tlw. darauf geachtet, dass lokale Unternehmen unterstützt werden. Ansonsten spricht die Branche für sich.

Gehalt/Sozialleistungen

Bezüglich des Gehalts besteht auf jeden Fall Luft nach oben: es gibt eine weite Spanne zwischen den Gehältern, auch abteilungsintern. In Gehaltsverhandlungen wurden in der Vergangenheit von Vorgesetzten leere Versprechungen gemacht, die dann doch nicht so ganz abgesprochen und somit haltlos waren. So etwas sollte nicht passieren. Boni sind vorhanden und damit wird auch wiederholt bei Verhandlungen argumentiert, aber sind immer noch ein freiwilliger Zuschuss des Unternehmens und somit nicht verpflichtend. Super ist der jährliche Freibetrag für den Kauf von Edelmetallen und der freiwillige Inflationsausgleich.

Image

Ein Unternehmen, das politisch gesehen in der Kritik steht. In der Branche allerdings ein seriöser Ansprechpartner.

Karriere/Weiterbildung

Interne Schulungen sind vorhanden und das Angebot für Weiterbildungsplattformen ist gegeben. Bezüglich der Aufstiegsmöglichkeiten war es zu meiner Zeit kritisch, bis auf ein/zwei Sonderfälle. Das Unternehmen wächst allerdings momentan sehr stark.


Gleichberechtigung

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