Solutio war mal Nummer 1 auf dem Markt
Verbesserungsvorschläge
Ich würde dem Unternehmen vorschlagen, gute neue Manpower ins Unternehmen zu holen und darauf aufzubauen. Schneidet die alten Zöpfe ab, heisst nicht dass die jetzige Crew ausgetauscht werden muss, sondern vielmehr soll diese Crew von den neuen Kollegen lernen, wie man heutzutage arbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Arbeitsatmosphäre war in Ordnung. Wenn die Kollegen im Büro waren, dann hat man mit einigen auch gute Gespräche führen können. Ich habe allerdings schon viel bessere erlebt.
Es ist nicht so warm und herzlich wie man es sich wünschen würde.
Kommunikation
Die war mit den Führungskräften nicht gut, wenn man dort neu anfängt, muss man sich erst beweisen.
Man merkt schon, dass die Kommunikation hierarchisch getrieben ist. New Work geht anders.
Kollegenzusammenhalt
Mit denen aus der Abteilung war der Zusammenhalt ausreichend, um das Tagesgeschäft usw zu besprechen.
Mehr auch nicht.
Work-Life-Balance
Das ist der einzig gute Punkt bei Solutio, weil man viel Homeoffice machen konnte und es keine Pflichtpräsenz gab. Zumindest für mich nicht. Es ist wahrscheinlich nicht in allen Bereichen so gewesen.
Vorgesetztenverhalten
Meine direkte Vorgesetzte war sehr freundlich, aber von Führung weit weg.
Es gab keine Ziele und Arbeitsanforderungen wurden nicht ausreichend definiert.
Meiner Meinung nach sollte man die komplette Führungsriege auswechseln, um auch moderne Denkweisen ins Unternehmen reinzubringen, aber auch neues Wissen.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben waren teilweise sehr monoton. Je nachdem in welcher Abteilung man gearbeitet hat.
Gleichberechtigung
Die Geschäftsleitung war weiblich, somit gab es auch weibliche Führungskräfte im Unternehmen was grundsätzlich gut ist.
Hier ist das sehr ausgewogen ob männlein oder weiblein. Vielmehr ist es der Umgang zwischen den Hierarchien was mich irritiert und zweifeln lässt.
Umgang mit älteren Kollegen
Wie bereits erwähnt sind bei Solutio viele alteingesessene Kollegen die das ganze Berufsleben nur dort waren und sich nicht weiterentwickelt haben.
Der Umgang mit denen war aber gut, da gibt es keine Einwände.
Arbeitsbedingungen
Es gab keine Specials, weder Wasser für die Mitarbeiter noch gab es Snacks usw Das Office ist daraus ausgelegt, dass man wohl nicht so häufig im Büro ist. Es gab ein Tisch und einen Stuhl wenn man im Büro ist, mehr auch nicht.
Mittags musste man rausgehen, um dort sich etwas zu Essen zu holen, oder man fährt eben zum nächsten Supermarkt. Für das Grundbedürfnis reicht es aus.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wurde kein Müll getrennt. Der Umweltzuliebe eher tragisch.
Gemeinschaft war leider ein Fremdwort und hier lebt man die Ellbogenmentalität aus. Daher gibt es auch für das Sozialbewusstsein nur einen
Gehalt/Sozialleistungen
Mein Gehalt war akzeptabel, keine Extras gab es nur BAV war das höchste der Gefühle.
Image
Das Image hat die Jahre über sehr gelitten. Die Bestandskunden beschweren sich viel über die Bugs und die Funktionalitäten. Wollen dann entsprechend deren Softwarepflegegebühr nicht bezahlen.
Da hat man viele Jahre nichts mehr in die Weiterentwicklung investiert. Kleine Änderungen sind dort gemacht worden, aber die sind nicht marktfähig gegenüber anderen Anbietern die auf die cloudbasierten Lösungen gehen.
Agile Software Entwicklung ist dort leider ein Fremdwort.
Einige Bestandskunden würden wechseln, aber der Aufwand ist denen zu hoch.
Karriere/Weiterbildung
Habe keine Erfahrung im Bereich Karriere machen können. Bei den anderen Kollegen/innen habe ich es auch nicht mitbekommen.