Betriebe in der Kolonialzeit sind besser mit ihren Arbeitskräften umgegangen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die flexible Belegschaft.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Versprechungen nie einzuhalten. Altersarmut zu fördern.
Verbesserungsvorschläge
Einhaltung des ArbSchG. Mitarbeiter auch mal fördern und nicht nur fordern.
Familiengerechte Arbeitszeiten. Strukturierung des Betriebes und nicht dieses Mikado Prinzip. Eine stabile Belegschaft aufbauen.
Arbeitsatmosphäre
Das einzige worauf man bei dieser Firma vertrauen konnte war : dass man auch nach 280 Stunden im Monat pünktlich sein Grundlohn (HARZ4 Ersatzleistung) für 176 Stunden auf dem Konto hatte.
Work-Life-Balance
Arbeitszeiten varieren zwischen 6 - 14 Stunden( Samstags 6 Stunden wenn man Glück hatte), je nach Auftragslage und Krankenstand. Kein Überstundenkonto !!!. Überstunden werden weder vergütet, noch kann man einen Ausgleich beantragen!!!!!!. (geschicktes umgehen des MiLoG, sowie Verstoß gegen das ArbSchG)
Vorgesetztenverhalten
Die meisten Vorgesetzten sind zum Glück noch in der Realität. Bei einigen Wenigen ist das leider nicht mehr ganz so. Um das Wohlergehen der Mitarbeiter sind unsere Führungskräfte sehr bemüht. Sehr lobendswert ist es, dass im Firmenfahrzeug ein GPS Sender eingebaut ist, damit bei einem Unfall schnellst möglich Rettung angefordert werden kann. :-)). Das hat nichts mit Überwachung zu tun :-)
Gleichberechtigung
Auch Frauen hier haben Anspruch auf 25 Tage Urlaub im Jahr.
Umgang mit älteren Kollegen
Der Personalbestand wechselt ständig. Da wird man nicht alt.
Arbeitsbedingungen
Werkzeuge sind meist von hoher Qualität. Wartungs- sowie Reperaturtermine des überlassenden Firmenfahrzeuges, müssen vom Fahrer beauftragt werden, sowie ein Ersatzfahrzeug bei der Auftragswerkstatt. Ein Low-Budget Smartphone ,sowie ein Tablet werden auch als Arbeitsmittel geboten.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Weite Anfahrtswege zum Einsatzort. Wegen mangelhafter Kunden Terminvergabe, müssen ständig die Einsatzorte gewechselt werden, so dass ein und der selbe Ort mehrmals wieder angefahren werden muss. Der Tankwart ist mein bester Freund .......... :-).
Gehalt/Sozialleistungen
Die Auszahlung des Gehaltes erfolgt immer pünktlich, da kann man sich wirklich drauf verlassen. Aber Gehalt kann man nicht dazu sagen. Zum Gehältchen kommt eventuell eine Provision bei, aber da sollte man sich auch nicht drauf verlassen und lieber Lotto spielen, da hat man eine höhere Change. Mit weniger Verantwortung und bezogen auf die Monatsarbeitszeit, steht man in einem Betrieb der Mindeslohn zahlt, besser da.
Image
Ist ein bißchen schwierig. Meist hatten die Mitarbeiter schon gekündigt und waren schon weg, mit denen man über die Firma reden hätte können.
Karriere/Weiterbildung
In diesem Betrieb machen nur Die Karriere, Die viel reden könne oder sich wie ein Bandwurm verhalten. Um eine Weiterbildung muss man sich schon selber bemühen und sich bei einer Abendschule anmelden wenn man mal pünktlich Feierabend hat. Es werden einem nur Arbeitsanweisungen und nötige Informationen per Email zugesandt.