Passiv-aggressives Genörgel statt offene Kommunikation von Area Managerinnen
Verbesserungsvorschläge
Vielleicht sollte man sich einfach mal überlegen, wen man als Area Managerin einstellt und was eine gute Area Managerin ausmacht. Es kann ja nicht sein, dass sich so viele Bewertungen darum drehen, wie schrecklich die Area Managerinnen sind und trotzdem nichts getan wird.
Arbeitsatmosphäre
Solang die Area Managerinnen nicht da sind, ist die Arbeitsatmosphäre im Store sehr entspannt und freundschaftlich.
Kollegenzusammenhalt
Ich habe knapp eineinhalb Jahre in dem Store gearbeitet und dadurch viele verschiedene Kolleg*innen kennenlernen dürfen, die bis auf eins zwei Ausnahmen alle wirklich sehr offen und freundlich waren. Man findet definitiv schnell Anschluss in diesem tollen Team, welches eindeutig der beste Aspekt an dem ganzen Laden ist.
Work-Life-Balance
Kommt drauf an, wie man es sieht. Oft wird in der WhatsApp Gruppe gefragt, ob jemand einspringen kann, aber man ist prinzipiell nicht dazu gezwungen. Auf Verfügbarkeiten wird so gut es geht eingegangen und falls man doch mal falsch eingeteilt wird, muss man keine Angst davor haben, den Store Manager darauf hinzuweisen, die Schichten zu ändern.
Vorgesetztenverhalten
Dieser Kommentar bezieht sich ausschließlich auf die Area Managerinnen und nicht auf die Store Leitung.
Das Verhalten der AM gegenüber Aushilfskräften ist wirklich unterste Schublade, obwohl das ja anscheinend kein Einzelfall ist, wenn man sich die Bewertungen anderer Stores durchliest. Leider hatten wir das Pech, dass unsere AM uns viel während der Vorweihnachtszeit und während der Schließung im Laden ausgeholfen haben, was im ganzen Team für Anspannung sorgte. Es werden konstant unnötige, passiv-aggressive Kommentare abgelassen, anstatt jemanden in einem netten Ton auf etwas hinzuweisen. Feedback oder ein offenes Gespräch gibt es nie, sodass man nie weiß, wo man steht, bis es zu spät ist. Nie wird nachgefragt, warum man heute vielleicht mal langsamer arbeitet oder sich mal hinsetzten muss, es wird immer direkt auf fehlende Kompetenz und Faulheit geschoben. Aushilfen werden absolut gar nicht wertgeschätzt, oftmals wird einem nicht mal Hallo gesagt. Neben Unhöflichkeit wird auch Doppelmoral hier extrem groß geschrieben, jedoch reicht der Platz hier leider nicht aus für all die Beispiele, die man bringen könnte.
Interessante Aufgaben
Wer interessante Aufgaben erwartet, ist im Einzelhandel wohl fehl am Platz. Morgens wird häufig ein grober Plan geschrieben, der aber nicht 1:1 befolgt werden muss. Oft kann man sich einfach aussuchen, worauf man Lust hat und auch untereinander tauschen.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt keine älteren Kollegen.
Arbeitsbedingungen
Büro, Lager und Pausenraum sind quasi alles in einem, relativ klein und ohne Fenster, was mich persönlich nicht unbedingt gestört hat. Bedenkenswert finde ich, dass die Spätschicht offiziell bis 20:15 Uhr geht, aber man so viele Aufgaben hat, dass man so gut wie nie pünktlich Feierabend macht. Ich bin grundsätzlich immer 20-30 Minuten später gegangen. Außerdem verstehe ich nicht, warum es keine Putzkraft gibt, da der Laden unglaublich dreckig ist. Überall auf dem Boden kleben Etiketten, (die von Produkten abgefallen sind, da sie einfach nicht kleben), Glitzer ist auf dem Boden verstreut, überall ist Staub. Von der Spätschicht wird erwartet, abends durchzukehren, doch das hilft nur geringfügig, denn wer hat nach einer Acht-Stunden-Schicht und nach offiziellem Schichtende noch Lust, den Laden sauberzumachen?
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Dieser Laden produziert so viel Müll, vor allem Plastikmüll.
Image
Definitiv nicht so hyggelig wie man denkt, aber das hat nichts mit dem Store-Team zu tun.