Bewertung für einen sozialen Träger im Großraum München
Gut am Arbeitgeber finde ich
Hunde sind am Arbeitsplatz erlaubt. Auch haben einige Einrichtungen Hauskatzen, die sich sehr gut auf das gesundheitliche Wohlbefinden der Heimbewohner und Bewohnerinnen auswirken. Der tiergestützte Therapie-Effekt ist hiermit gewährleistet, sowie spür- und messbar.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Als Mitarbeiter findet man bei unterschiedlichen Belangen, kein Gehör bei den Vorgesetzten. Dies ist eine frustrierende Erkenntnis, oft tagtäglich.
Verbesserungsvorschläge
Der Arbeitgeber sollte die Arbeitnehmer besser fortbilden. Das Angebot von internen Fort- und Weiterbildungen ist seit Jahren das gleiche Programm. Spätestens nach drei Jahren, hat man sämtliche Bildungsmaßnahmen absolviert. Externe Fortbildungen werden kaum bis gar nicht gefördert, da diese Geld kosten. Mein Vorschlag wäre, sämtliche Arbeitnehmer besser und vielfältiger weiterzubilden sowie mehr externe Möglichkeiten diesbezüglich anzubieten.
Arbeitsatmosphäre
Teilweise unstrukturierte Arbeitsabläufe. Aufträge werden erteilt, umgesetzt und hinterher abgetan als doch nicht notwendig. Hier ist eine verschwendete Arbeitsenergie ohne Erfolgserlebnis oft spürbar.
Kommunikation
Fehlende Anerkennung für gut geleistete Arbeit.
Vorgesetztenverhalten
Früher waren Vorgesetzte, eben für diese Aufgabe, geschult und ausgebildet. Es war eine große Verantwortung Mitarbeiter zu führen und für diese auch einzustehen. Heutzutage zählen andere "Werte" als opportun.
Arbeitsbedingungen
Einige Büros der Mitarbeiter sind im Keller angesiedelt. Gerade im Münchner Raum ist eine hohe Radon Belastung nachweisbar. Die Lichtverhältnisse im Keller sind auch dementsprechend unzureichend. Auch fehlt der ein oder andere Sozialraum wo es möglich ist, einer gesetzlichen Mittagspause in Ruhe nachzugehen.