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Sozialwerk 
St. 
Georg 
e.V.
Bewertung

Die Unzufriedenheit wächst, das Niveau sinkt

1,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Sozialwerk St. Georg Westfalen-Nord gGmbH - Dienstleistungen für Menschen mit Assistenzbedarf in Ascheberg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Ganz klar nichts mehr und man mag es kaum glauben, es wird immer schlimmer

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Mittlerweile Alles. Das in Worte zu fassen, was man vor Ort erlebt ist schlicht unmöglich. Egal welchen ehemaligen oder aktuellen Mitarbeiter man befragt, bekommt man Alles hier angegebene bestätigt.

Verbesserungsvorschläge

Hier sollte grundsätzlich die Führungsebene ausgetauscht werden. Auch sollte drüber nachgedacht werden, warum man in der Vergangenheit schon stark in der Kritik stand, denn da steuert man wieder hin.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre wird immer mieser. Vertrauen sollte man hier besser Keinem! Die Vorgesetzten tun ihr Übriges dazu, es werden Mitarbeiter unterschiedlich behandelt. Hat der Vorgesetzte schlechte Laune, hat man als Mitarbeiter nichts zu Lachen.

Kommunikation

Heute so, Morgen so. Je nachdem wie der Wind weht, so dreht sich auch die Meinung. Supervisionen sind wofür? Ach ja, einfach Beschäftigung, an Problemlösungen ist hier niemand interessiert.

Kollegenzusammenhalt

Wer einen Job möchte, in dem Alle so tun als würden sie sich lieb haben und nichts ausgesprochen wird, weil Menschen sonst ihr Mobbingpotential auspacken ist hier Goldrichtig. Hier wird nichts, gar nichts überhaupt annähernd angesprochen.

Work-Life-Balance

Hier eigentlich Null Sterne. Es gibt Mitarbeiter die werden immer wieder angerufen und es wird einfach gesagt, sie haben einzuspringen, dann gibt es Mitarbeiter, da würde sich gar niemand trauen anzurufen. Weil diese wohlweislich nicht ans Telefon gehen würden.

Vorgesetztenverhalten

Wie Kai Boyd so schön sagte, man tut Alles und gibt einen Haufen an Geld aus um Mitarbeiter zu suchen (die man sowieso nicht findet), um sie dann einzustellen und sie anschließend links liegen zu lassen und nichts mehr für sie zu tun, weil es einem schlichter egal ist. Für alle Vorgesetzten gibt es Lieblinge oder eben nicht und das wird deutlich gezeigt.

Interessante Aufgaben

Der Eine legt die Füße hoch, der Andere macht die Arbeit, getreu dem Motto: Alle anfallenden Arbeiten auf andere abwälzen.

Gleichberechtigung

Es wird nicht laut gesagt, definitiv gibt es hier einen Unterschied zwischen Frauen und Männern und der ist für Frauen nicht von Vorteil.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen sind hier nicht gewollt, es sei denn sie werden neu eingestellt und haben keine Berufserfahrung. Alt und mit Erfahrung ist zu teuer, neu und nicht mal vom Fach ist billig.

Arbeitsbedingungen

Ständig hat das Telefonnetz Fehler, die Computer funktionieren mal wieder nicht, die Räume schimmeln, gehandelt wird auch nicht, wenn einem Mitarbeiter etwas passiert ist. Bisschen Schwund ist halt immer.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ohne Kommentar!!! Man hat manches Mal einfach auch keine Worte für das was dort abgeht. Hier werden Bewohner abgezockt, dass sagt doch Alles.

Gehalt/Sozialleistungen

Vorgesetzte geben selbst weiter, dass kein Mensch hier arbeiten will, weil die Löhne Sau schlecht sind. Andere Sozialträger tun sehr viel mehr.

Image

Das Image sinkt weiter und weiter. Man schaue sich nur die Mitarbeiter an, die dort arbeiten. Ebenso muss man nur mal in gewissen Gebieten nach den Häusern fragen und man begegnet Menschen, die die Augen im Kopf verdrehen. Unter den Mitarbeitern kommt der Arbeitgeber bei keinem mehr gut weg.

Karriere/Weiterbildung

Man fängt klein an und wird klein gehalten.

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Arbeitgeber-Kommentar

Nina HoffmannFachleitung

Dankeschön, dass Sie sich die Zeit genommen haben und uns eine sehr ausführliche Rückmeldung geben, wie Sie uns als Arbeitgeber wahrnehmen. Wir sind offen für Kritik und Anregungen, damit wir Dinge besser oder anders machen können und Mitarbeitende gerne bei uns arbeiten.

Sie haben hier sehr ausführlich die von Ihnen empfundenen Missstände in unserem Unternehmen beschrieben. Sie können sich vorstellen, dass wir an vielen Stellen gänzlich anderer Meinung sind und Ihre Vorwürfe gerne entkräften wollen. Mit der Veröffentlichung an dieser Stelle, haben Sie sich für einen anonymen Weg entschieden. Leider erschwert uns diese Vorgehensweise, mit Ihnen direkt ins Gespräch zu kommen. Wir stehen beide für einen persönlichen Austausch zur Verfügung.

Gerne möchten wir mit Ihnen, zu der von Ihnen hier hinterlegten Kritik sprechen. Ich gehe davon aus, dass Ihnen die Kontaktdaten der Geschäftsführung bekannt sind. Wenn Sie Interesse an einem Gespräch haben, zögern Sie nicht und melden sich gerne.

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