Gibt auch Berufseinsteiger:innen eine Chance.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Wie mit der Überschrift angedeutet: Man kriegt hier auch eine Chance als Developer, wenn der eigene Lebenslauf diesbezüglich noch nichts bzw. nicht viel vorzuweisen hat. Dabei kommt es natürlich auf die Bewerbung, den ersten, menschlichen Eindruck und die Abgabe einer Probeaufgabe an. Aber auch hier wird meiner Meinung nach fair an den bestehenden Kenntnissen gewertet und generell eher geschaut, ob das Gesamtpaket passen könnte und man dem Bewerber / der Bewerberin eine positive Entwicklung zutraut. Auch wird nicht erwartet dann direkt perfekt zu funktionieren, sondern allgemein geschaut, ob eine positive Entwicklung und Lernbereitschaft zu erkennen sind.
Arbeitsatmosphäre
Es wird hier nicht zwanghaft versucht eine Familie zu spielen, sondern der Fokus auf ein professionelles Miteinander gelegt. Wie in einer anderen Bewertung schon erwähnt, aber durchaus sehr freundschaftlich. Man freut sich hier seine Kollegen und Kolleginnen zu sehen. Da zeigt sich eben auch dadurch, dass in der Pause regelmäßig gemeinsam gekocht und gegessen wird. Auch das (freiwillige) Team-BBQ zum Monatsende ist eigentlich immer gut besucht, wenn es denn privat zeitlich passt.
Kommunikation
Es gibt die in der Branche üblichen Tools zur Kommunikation. Generell wird hier konstant versucht die Abläufe immer zu verbessern. Kommunikation in den gemeinsamen Kanälen ist nicht nur möglich, sondern wird ausdrücklich gewünscht, so dass es allgemein relativ viel Wissensaustausch gibt. Ebenso kann jederzeit ein Termin bei Kolleg:innen gebucht werden für ein virtuelles oder Vor-Ort - Meeting, wenn man mal gemeinsam auf ein Problem oder Frage schauen möchte.
Kollegenzusammenhalt
Finde ich sehr gut. Niemand hier ist sich zu schade etwas zu erklären, gemeinsam nach einer Lösung zu suchen, sich Zeit für ein kurzes Learning zu nehmen oder auch einfach mal einen Teil einer Aufgabe zu übernehmen, wenn das der effektivere Weg ist.
Work-Life-Balance
Gearbeitet werden kann eigentlich nach eigenem Wunsch und so, wie es privat gerade passt oder wie man sich eben am produktivsten fühlt. Dabei gibt es natürlich dennoch Regeln: Es gibt einmal die Woche und einmal im Monat verpflichtende Meetings, zu denen man anwesend sein sollte. Außerdem wird gewünscht, die Hälfte der Arbeitswoche im Büro zu verbringen. Meiner Meinung nach fühlt man sich hier aber sehr "frei" in der Einteilung der eigenen Arbeitszeit. Hat man mal einen gebrauchten Tag, die Konzentration ist weg o. ä., macht man halt früher Schluss und holt die Zeit zu anderem Zeitpunkt nach. Hier ist natürlich auch Eigeninitiative gefragt: Das Stundenkonto oder Dringlichkeit von zu bearbeitenden Aufgaben sollte man natürlich im Blick behalten. Es ist natürlich dennoch am effektivsten und üblich zu ähnlichen Zeiten wie die Mehrheit verfügbar zu sein, da dies die direkte Kommunikation erleichtert.
Arbeitsbedingungen
Höhenverstellbare Schreibtische, zwei Monitore pro Arbeitsplatz stehen im Büro ausreichend zur Verfügung. Arbeits-MacBook wird ebenso zur Verfügung gestellt. Außerdem kann jederzeit nach zusätzlich benötigter Hardware für das Büro oder Home-Office gefragt werden. Ansonsten: Eigene Web-App zum Zeit-tracking und Buchung von Büroplätzen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wie auch schonmal in einer anderen Bewertung geschrieben wurde: Mülltrennung, Hafermilch, Ökostrom, vegane Snacks und Mittagessen. Mehr kann man eigentlich von einem Unternehmen nicht erwarten, denke ich.
Gehalt/Sozialleistungen
Es kommt natürlich auf die Vorerfahrung an und dabei ist klar, dass man ohne Vorerfahrung zunächst einmal weniger verdient, als es vielleicht auf dem Markt üblich wäre. Aber es wird üblicherweise ohne Nachfragen zu müssen direkt eine Erhöhung des Gehalts festgelegt und bei entsprechender Leistung ist auch in relativ kurzer Zeit ein erneutes Verhandeln darüber möglich.
Es wird verschiedenes Fertigessen (auch Zutaten zum selber kochen) bereitgestellt, woran man sich bedienen darf.
Außerdem wird ein BVG-Abo (ÖPNV) bezahlt.