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Sparkasse 
Aachen
Bewertung

In manchen Feldern solide aber nichts für Menschen die Karriere machen und Geld verdienen wollen

2,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Sparkasse Aachen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Die Ausbildung

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Home Office ist zwar grundsätzlich erlaubt aber in den Geschäftsstellen überhaupt nicht gelebt und mit den Öffnungszeiten auch gar nicht umsetzbar.
- Keine Work-Life-Balance möglich, da die Flexibilität komplett fehlt
- Bewerber kriegen gar keine Chance sich in höheren Stellen zu etablieren oder diese zu erlernen
- Thema Inflationsprämie wurde erzählt: "ja, wir würden die ja gerne zahlen aber man müsste ja mal die Tarifverhandlungen abwarten." Schwachsinnig das in die Tarifverhandlung zu schieben, da dies ja unabhängig von der gesetzlichen Möglichkeit ist.
- Corporate Benefits o.ä. werden nicht benötigt, wenn ich im Monat mehr Geld auf dem Konto habe wodurch ich selber entscheiden kann wo ich dieses nun nutze. Z.B. MPP ist sogar teurer als wenn ich mir das Gerät einfach direkt selber kaufe – Diese Möglichkeit habe ich eher, wenn ich einfach mehr Geld auf dem Konto habe
- Umliegende Sparkassen stufen höher ein als wir . Man kriegt also für die selbe Arbeit eine höhere Stufe (Kein Wunder das junge Leute abwandern) außerdem werden dort auch Inflationsprämien ohne zu zögern gezahlt.
- Wenigstens haben wir ein Jobradleasing...

Verbesserungsvorschläge

- Zahlung einer Inflationsprämie
- Eine wahrhaftig EHRLICHE Kommunikation - Wenn der Vorstand keinen Bock hat mehr Gehalt oder Prämien zu zahlen dann sagt das doch bitte einfach und redet da nicht so drum herum mit Argumenten die gar keinen Sinn ergeben
- Einstufungen anpassen und sich dabei mal andere Sparkassen anschauen die es besser machen
- Faire und ehrliche interne Bewerbungsprozesse
- Wertschätzung an die Mitarbeiter auch mal zeigen - erzählt werden kann viel aber davon hat der Mitarbeiter nichts
- Flexibilität und einheitliche Regelungen für Home Office o.ä. schaffen - Den Führungskräften nicht so viel Spielraum bei der Auslegung lassen.

Arbeitsatmosphäre

Die Kollegen sind größtenteils sehr nett und es ist definitiv normal, dass man nicht mit jedem super gut klar kommt, aber das ist auch ok so. Manche Kollegen (gerade die die man noch aus der Ausbildung kennt) sind zu Freunden geworden und das schafft ein tolles Umfeld zum arbeiten.
Die allgemeine Stimmung hingegen ist sehr gedrückt und das spürt man.

Kommunikation

Eine offene und ehrliche Kommunikation ist nicht vorhanden.
Es scheitert teilweise schon an Dingen, dass es neue Regelungen gibt oder sich irgendwas geändert hat und man wird von Kunden angesprochen, dass irgendwas nicht klappt und erst nach Recherche findet man dann raus, dass sich irgendwas in den Arbeitsabläufen oder Regelungen geändert hat. Ne kurze Info vorab wäre eigentlich ganz nett.
Ehrliche Kommunikation heißt es immer wird hier groß geschrieben. Gemerkt habe ich davon bisher nichts. In aktuellen Tarifverhandlungen heißt es, es geht uns so schlecht damit die Gehaltserhöhungen gedrückt werden können, während kurz vorher das Betriebsergebnis veröffentlicht wird welches mal wieder hervorragend ausgefallen ist. Eine Wertschätzung dafür an die Mitarbeiter wird allerdings nicht für nötig gehalten. Ne dicke Prämie für den Vorstand im Ausmaß von Summen die die Mitarbeiter auf Grund Ihres Gehalts nicht mal für ein Haus finanziert bekommen würden ist allerdings kein Problem.

Kollegenzusammenhalt

Wenn man die richtigen Kollegen gefunden hat super! Ein Großteil ist wirklich füreinander da und es finden sich Gelegenheiten auch privat Dinge zu unternehmen. Auch hier gibt es schwarze Schafe, die einem Steine in den Weg legen wollen, aber dies schließt die Spezies Mensch an sich leider nicht aus und wird man in vielen Unternehmen finden.

Work-Life-Balance

Kannste knicken. Der kurze Freitag ist cool, weil man ein etwas verlängertes Wochenende hat, aber alle anderen Tage sind kaputt. Man kriegt nichts mehr richtig geschafft, ist auch eigentlich total kaputt von dem langen Tag, Ärzte, Handwerker o.ä. machen so spät abends nichts mehr und wenn man Familie oder Hobbys hat kann man die von Montags - Donnerstags auch vergessen - Zumindest wenn man irgendwann auch mal schlafen und was essen will.

Vorgesetztenverhalten

Ist bestimmt sehr unterschiedlich, je nachdem wen man da vor sich sitzen hat.Aber in meinem konkreten Fall: Katastrophe.
Weinend aus Mitarbeitergesprächen zu kommen ist normal. Man fühlt sich teilweise wirklich persönlich angegriffen und wenn man dann kein Typ dafür ist jemandem Kontra geben zu können hat man verloren.

Interessante Aufgaben

Die Tätigkeit an sich ist nicht verkehrt und wenn man wirklich Spaß am Vertrieb hat ist das schon was schönes mit den Kunden. Auch das variiert aber je nachdem in welcher Geschäftsstelle man so arbeitet und wie das soziale Umfeld dort in der Gegend so ist.
Die Fluktuation ist jedoch teilweise ziemlich hoch, dass man immer wieder fehlende Kollegen ersetzen muss und da dies nicht so einfach zu sein scheint, bleibt die Arbeit dann an den Vertretungen hängen. Es gibt so viele junge Nachwuchskräfte aber es wird nichts dafür getan diese an unser Haus zu binden. Nein, die besetzen Stellen dann lieber gar nicht obwohl es Bewerber gibt und die Arbeit bleibt eben an den anderen hängen.

Gleichberechtigung

Was Aufstiegschancen angeht nicht vorhanden. Gibt mehrere Stellen die vor kurzer Zeit nur an die Kollegen vergeben wurde die dort nun sitzen aufgrund von gutem Vitamin B innerhalb des Hauses. Junge Potential Mitarbeiter werden dann mit unlogischen und widerlegenden Ausreden abgespeist und ausgebremst. Kein Wunder, dass sich der Großteil der Nachwuchskräfte nach Alternativen Jobs umschaut. So kann man sich den Personalmangel auch selber schaffen.

Umgang mit älteren Kollegen

Sind alle super nett. Haben natürlich auch fast alle Altverträge und sind somit wesentlich besser gestellt als alle anderen.

Arbeitsbedingungen

Kommt sehr darauf an wo man ist. Viele Geschäftsstellen sind noch sehr alt. Haben alte PC's, die Server sind sehr langsam und die Systeme hängen sich ziemlich oft auf. Auch das Erscheinungsbild ist eher altbacken mit ollen dunklen Teppichen. Die neu gemachten Geschäftsstellen hingegen sind sehr schön modern gestaltet und man hat technisch etwas mehr Möglichkeiten als auf den kleinen und alten Geschäftsstellen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Sozial nach außen bestimmt super, da Vereine etc. in der Region unterstützt werden. Das ist auch gut so und viele sind da sehr dankbar für. Aber manchmal hat man das Gefühl, auf diese Außenwirkung wird mehr geachtet als auf die eigene Kultur und Stimmung innerhalb des Unternehmens und auf die Leute die es überhaupt möglich machen solche Gewinne zu erwirtschaften, damit man überhaupt etwas an die Vereine ausschütten kann.

Gehalt/Sozialleistungen

Kein Kommentar (s. TVÖD-S Tabelle). Inflationsausgleichzahlung wurde Stand jetzt auch nicht für nötig gehalten. Wenn Sie gerade so über die Runden kommen wollen, ist die Sparkasse das richtige Unternehmen für Sie.

Image

Nach außen ist das Image der Sparkasse immer gut. Rührt aus der Vergangenheit (Sicher, Banken allgemein sehr gut bezahlt, die örtliche Sparkasse). Vermutlich ist die Sparkasse mit Ihrem Denken dort auch hängengeblieben und merkt nicht, dass sich die Bedürfnisse der Mitarbeiter in den Jahren einfach verändern. Darauf wird nicht eingegangen bzw. nichts daran geändert. All diese Themen sind nichts neues aber getan wird daran nichts. Mit Prämien könnte man einen Großteil der Mitarbeiter aber ziemlich zeitnah auch etwas besser stimmen.

Karriere/Weiterbildung

Du Ausbildung ist wirklich top! Das muss man der Sparkasse lassen. Diese ist wirklich sehr fundiert und lehrreich. Man wird gut an die Hand genommen, durch die gesamte Ausbildung begleitet und nie alleine gelassen.
Die Weiterbildungen an sich sind auch nicht schlecht. Wenn man eine Führungskraft hat die einen unterstützt und nicht unbedingt im Weg steht, kommt man dort auch schnell voran und hat eine breite Auswahl an Seminaren oder Studiengängen. Was aber nicht heißt, dass man auch automatisch Karriere macht! Dafür braucht es dann doch eher Vitamin B anstatt Weiterbildungen.
Interne Ausschreibungen zu schalten, obwohl diese eigentlich schon besetzt sind bringt halt auch keinem was, nur weil halt ausgeschrieben werden muss. Dafür braucht man den Mitarbeitern keine Hoffnung machen.

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