Viel heiße Luft und wenig Konsequenz.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Wer einen sicheren Arbeitsplatz sucht ist hier richtig.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Der zweiten und teilweise dritten Führungsebene mangelt es an Führungskompetenzen, das führt zu einem Stimmungs- und Kulturproblem. Viele Themen werden unnötigerweise hinter verschlossenen Türen und sehr intransparent behandelt.
Verbesserungsvorschläge
Es braucht wieder mehr Zusammenarbeit und weniger interne Machtkämpfe. Auch bei den Führungskräften sollte bei der Auswahl mehr auf Führungskompetenzen geachtet werden. Auch Mitarbeiter von außen würden nicht schaden, da mal ein wenig frischer Wind fehlt.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre wird geprägt von Führungskräften die nicht im Sinne der Sparkasse sondern aufgrund persönlicher Befindlichkeiten entscheiden. Absprachen und ähnliches zählen nichts. Auf der Kehrseite bedeutet dies: Mit der richtigen Führungskraft kann man machen was man will.
Kommunikation
Offene sowie transparente Kommunikation wird sich Jahr für Jahr auf die Fahne geschrieben. Gelebt wird das Gegenteil.
Kollegenzusammenhalt
Man sitzt im gleichen Boot... das verbindet.
Work-Life-Balance
Dazu fällt nur das Stichwort "Pares" ein. Immer brav auf Zahlen, die unwissenschaftlicher nicht sein könnten, berufen und alles schön rechnen. Hängt man auch nur mit einem funken Ehrgeiz an der eigenen Arbeit und hat nicht die allgemein gegenwärtige "nach mir die Sinnflut" Mentalität angenommen wird man schamlos ausgenutzt.
Hat man diese Mentalität angenommen, was ohne Konsequenzen bleibt, kann man sich ein recht entspanntes Leben machen.
Vorgesetztenverhalten
Bei der Besetzung von Führungspositionen wird selten viel Wert auf die allgemeine Führungskompetenz oder Dinge wie Soziale Kompetenzen gelegt. Das Ergebnis sieht man an fehlenden Konsequenzen bei Fehlverhalten von Mitarbeitern, einer frustrierten Belegschaft und einem allgemeinen Kulturproblem. Ein Miteinander sucht man häufig vergebens.
Arbeitsbedingungen
Immerhin funktionieren die Computer zuverlässig. Wer weiß wie es (realistisch) aussehen könnte was technische Ausstattung und Co angeht wundert sich, dass nicht noch das Wählscheibentelefon am Schreibtisch steht.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Bezahlung im öffentlichen Dienst ist notorisch schlecht. Es fehlt zudem jegliche Leistungsorientierung. Dafür kann die Sparkasse allerdings wenig. Sozialleistungen sind in Ordnung.
Image
Die Tage der netten Sparkasse von nebenan sind lange vorbei, dennoch wurden gerade während der Corona-Zeit richtige Entscheidungen getroffen, die dazu beigetragen haben dürften, dass die Sparkasse ein positiveres Image erhält.
Karriere/Weiterbildung
Alles was von den Standard-Weiterbildungen abweicht sorgt zunächst einmal für dicke Backen. Mit genug Ausdauer kann man aber nahezu alles machen, was Sinn ergibt.
Das Thema Karriere hängt ein wenig vom Tätigkeitsfeld ab.