11 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Kundenservice Telefonie und stationär
4,0
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Tarifvertrag, Home Office, Weiterbildungen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Goodies zur Verbesserung der Arbeitsatmosphäre fehlen
Hier steht das S in Sparkasse auch für Sozial (auch seinen Mitarbeiter:innen gegenüber)
4,2
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die sehr positive Entwicklung in Bezug auf die Wertschätzung der Mitarbeitenden in den letzten 1-2 Jahren. Vor wenigen Jahren wären meine Bewertungen in den ein oder anderen Punkten ggf. nicht so positiv ausgefallen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
kein Social Media-Auftritt (s. Verbesserungsvorschlag)
Verbesserungsvorschläge
Ausbau der positiven Entwicklung der letzten Zeit (mehr ein Wunsch als ein Verbesserungsvorschlag). Einführung eines längst überfälligen Social Media-Auftritts (z.B. Facebook, Instagram). Die Möglichkeit für "Tue Gutes und rede drüber" wird hier komplett vernachlässigt. Siehe "Image".
Arbeitsatmosphäre
Die meisten Kolleginnen und Kollegen sind sehr hilfsbereit. Man hält zusammen und unterstützt sich. Ebenso sind die meisten Vorgesetzten, die ich bisher hatte, ebenfalls hilfsbereit und stehen einem kollegial zur Seite. Aus kollegialem Umgang entstehen viele gute Bekanntschaften, Freundschaften und Ehen. :-) Die Unterstützung und die Zusammenarbeit über die Teamgrenzen hinaus klappen in aller Regel auch wirklich gut. Klar, manchmal gibt es auch Abstimmungsschwierigkeiten, aber das ist wohl normal.
Image
Leider kommen Sparkassen in der heutigen Zeit leider nicht so gut weg, womit den Sparkassen aber oft unrecht getan wird. Wir, die Sparkasse Bottrop, sind das größte Finanzinstitut in unserer Stadt und sind auch bei Projekten im sozialen, kulturellen und sportlichen Bereich sehr stark aktiv. Wenn dieses auch offen kund getan werden würde, wäre dies schon mal ein Ansatz das Image zu stärken/zu verbessern. Leider wird hierfür in meinen Augen zu wenig getan. "Tue Gutes und rede drüber"!
Work-Life-Balance
Ich tue mich zwar an sich schwer mit einer 5 Sterne Bewertung, denn was ist schon perfekt? Aber die Entwicklung in den letzten Jahren, nicht nur aber auch durch den Wechsel in der Vorstandsetage hat dazu geführt, dass den Mitarbeiter:innen gewisse Annehmlichkeiten zur Verfügung gestellt werden. Aktuell befinden wir uns hier im positiven Umbruch. Darüber hinaus wurde das mobile Arbeiten auch nach der Pandemie weiter ausgebaut, was wohl auch mit dem Vertrauen in die Mitarbeitenden zusammenhängt. Es gibt flexible und familientaugliche Arbeitszeiten, die im Vertrieb natürlich zu einem nicht unerheblichen Teil auch mit den Öffnungszeiten zusammenhängen. In den Stabsabteilungen, also ohne direkten Kundenkontakt, gibt es Möglichkeiten auch während der Öffnungszeiten Überstunden abzubauen - sofern es die personelle Situation zulässt. Die Personaldecke jedoch ist teilweise sehr "angespannt". Da der Arbeitgeber aber kein Personal zaubern kann wird seinerseits viel getan um die Arbeitsumgebung, die Arbeitsbedingungen und die Work-Life-Balance deutlich zu verbessern. Darüber hinaus gibt es eine Betriebssportgemeinschaft, kostenlose Gesundheitsangebote, ebenso Beratungsstellen und z.B. Jobrad.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Zum einen wird die Digitalisierung bei uns weiter vorangebracht, was natürlich langfristig auch Geld einsparen kann (keine unnötigen Ausdrucke, vieles papierlos etc.). Zum anderen wurden mittlerweile und werden auch weiterhin sämtliche (sinnvolle) Flächen mit Solarpanels ausgerüstet, was der Umwelt zugute kommt. Die Sparkasse Bottrop ist sich ihrer sozialen Verantwortung innerhalb der Stadtgrenzen bewusst und unterstützt finanziell wie materiell sehr viele kulturelle, soziale wie auch sportliche Veranstaltungen. Etwas, was in meinen Augen leider viel zu selten öffentlichkeitswirksam bekannt gemacht wird.
Karriere/Weiterbildung
Zeitlang waren die Karriere und Aufstiegschancen schon recht mau gewesen. Viel zu umständlich auch aufgrund der Vorgaben waren die Möglichkeiten sich entsprechend weiterzubilden oder auch nebenberufliche Fortbildungen sich anerkennen zu lassen. Dies hat sich in den letzten Jahren zum Glück deutlich verbessert. Es ist zwar sicherlich noch etwas Luft "nach oben", gleichwohl zeigt sich eine recht positive Entwicklung in unserem Haus.
Kollegenzusammenhalt
Natürlich gibt es überall mal Probleme, aber insgesamt betrachtet gibt es schon einen guten und wertschätzenden Umgang untereinander. Man macht gerne auch mal nach Feierabend etwas gemeinsam und trifft sich auch in der Freizeit.
Umgang mit älteren Kollegen
Langjährige Mitarbeiter werden nicht als "Anhängsel" betrachtet. Man schätzt die Erfahrungen. Gleichwohl würde mir etwas mehr Verständnis gefallen, so dass bei Vorbehalten bestimmter Änderungen in Bezug auf Abläufen im Haus, mehr drauf eingegangen wird, um diese Kolleg:innen auch "mitzunehmen".
Arbeitsbedingungen
Die materielle Ausstattung ist top. Aktuell wird unser Haus flächendeckend mit höhenverstellbaren Schreibtischen ausgestattet, was zum Großteil bereits abgeschlossen ist. Die Bürostühle sind ebenfalls top und sehr bequem. Die Arbeitsplatzhardware ist von namhaften Herstellern und die Bildschirme (sofern gewünscht auch zwei pro Arbeitsplatz) und sonstige Hardware sind immer up-to-date. Darüber hinaus ist die sonstige Ausstattung im Büro wirklich sehr gut und wird aktuell auch weiter ausgebaut/umgebaut.
Kommunikation
Kommunikation mit den Mitarbeitenden erfolgt Multikanal. Zum einen in Team-/Abteilungsbesprechungen, die mittlerweile ("nach" Corona) wieder in Präsenz aber auch digital stattfinden. Eine gesunde Mischung macht´s halt. Darüber hinaus gibt es noch die Informationskanäle Rundschreiben und selbstverständlich Mails. Insgesamt betrachtet ist es bei den beiden letztgenannten zeitweise etwas viel, so dass schnell auch die Gefahr besteht, das man etwas wieder schnell vergisst.
Gehalt/Sozialleistungen
"Mehr geht immer", dies wird sicherlich keiner widersprechen. Jedoch auch wenn der TVÖD-S(parkassen) nun nicht mit Gehältern von anderen Sparten und Berufszweigen vielleicht mithalten kann, so bringt dies aber Vorteile wie eine zusätzliche arbeitgeberunterstützte Altersvorsorge, einer betrieblichen Krankenzusatzversorgung und vermögenswirksame Leistungen mit sich. Auch die Sicherheit des Arbeitsplatzes sollte nicht vergessen werden. Darüber hinaus gibt es viele Mitarbeiterrabatte und Benefits bei unterschiedlichsten Anbietern.
Gleichberechtigung
Bei uns hat sich der Anteil an "Frauen in Führungspositionen" in den letzten Jahren deutlich verändert. meiner Einschätzung nach sind wir in unserem Hause sogar mittlerweile paritätisch besetzt, was diesen Bereich angeht.
Interessante Aufgaben
Im Grunde gibt es ja zwei große Teilbereiche, in dem man den Beruf Bankkaufmann aufteilen kann: Tätigkeit im Kundenbereich und ohne Kundenverkehr. Jedoch ist die Aufgabenvielfalt immens, was leider auch dem geschuldet ist, dass die gesetzlichen Anforderungen und Vorschriften immer mehr werden. Aber wenn man sich für den Beruf entschieden hat, dann gibt es auch bei uns viele interessante Aufgabenfelder.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Absolut nichts. Das Beste war der schnelle Erhalt meiner Kündigungsbestätigung.
Verbesserungsvorschläge
Einfach mal was für die Menschen tun, die den Laden am laufen halten. Wirkliche Anreize schaffen und auf die Mitarbeiter im Vertrieb hören. Keine billigen Kopfhörer zu Weihnachten verschenken.
Arbeitsatmosphäre
Keiner hat mehr Lust. Der Großteil hat nur noch schlechte Laune. Alle sind überfordert. Dauerhaft Krankmeldungen.
Work-Life-Balance
Bei der Belastung und den Arbeitszeiten ist es nur eine Frage der Zeit, bis man unzufrieden wird. Trotz „Gleitzeit“ sollte man um Punkt 8 da sein und nicht vor 17 Uhr gehen. Sonst wird schlecht geredet. Überstunden können kaum abgebaut werden. Ausbezahlt wird natürlich nichts.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen werden nur angeboten, wenn es für eine Stelle erforderlich ist.
Gehalt/Sozialleistungen
Jeder Angestellte Handwerker mit Hauptschulabschluss verdient mehr. TVÖDS ist Gesetz, Sonderzahlungen werden immer mehr gestrichen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
drucken, unterschreiben, einscannen, schreddern. Digitale Unterschriften sind Neuland.
Kollegenzusammenhalt
Es wird hinter dem Rücken gelästert wo es nur geht.
Umgang mit älteren Kollegen
Werden nur als Belastung angesehen
Vorgesetztenverhalten
Bis auf einzelne, wird von oben herab geredet. Verbaler Druck liegt an der Tagesordnung. Zahlen sind wichtiger als die Mitarbeiter.
Arbeitsbedingungen
Manche Geschäftsstellen sollten besser abgerissen werden.
Kommunikation
Berater werden nicht in Entscheidungen eingebunden. Tratsch verbreitet sich schneller als wichtige Informationen.
Gleichberechtigung
Gibt immer ein Par Lieblinge. Die bekommen dann schnell jede Position. Egal wie inkompetent. Persönliche Beziehungen zählen mehr als Arbeitsleistung.
Interessante Aufgaben
Die meiste Zeit werden Online Banking Verträge entsperrt
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Die Mitarbeiter:innen die nicht im Markt arbeiten haben es größtenteils besser- die Leute die direkt am Kunden arbeiten sind größtenteils unzufrieden und ergreifen jede Chance aus dem Bereich zu „fliehen“
Image
Zinsen niedrig halten, Gebühren rauf und dann wundern dass die Kundenklientel nur noch aus Kunden besteht die alt sind oder kein Konto anderswo bekommen
Work-Life-Balance
Der Krankenstand ist auf einem Höchststand. Vielleicht auch, weil man sich besser krankschreibt wenn man einen wichtigen Termin hat, sonst guckt man nämlich in die Röhre, weil Kolleg:innen plötzlich krank sind weil man einen Tag mal früher frei machen möchten wenn ein Termin ansteht und das es kein Ersatzpersonal gibt, kann man das früher gehen vergessen.
Karriere/Weiterbildung
Mit Mühe und Not findet man Personal- das sagt alles. Noch nie haben nach Ende der Ausbildung so viele junge Kolleg:innen das Weite gesucht!
Gehalt/Sozialleistungen
TVÖD
Kollegenzusammenhalt
Hängt davon ab wo man arbeitet. Es gibt tatsächlich Geschäftsstellen / Abteilungen wo bald fertige Azubis immer angeben, auf keinen Fall arbeiten zu wollen.
Vorgesetztenverhalten
Kein Kommentar! Es gibt sehr wenige gute und sehr viele wo man sich fragt, warum diese überhaupt Personalverantwortung haben
Kommunikation
Wer behauptet die Mitarbeiter:innen haben irgendetwas mitzuentscheiden- der lebt im Land der Märchen- die Ergebnisse stehen vorher fest; Kommunikation heißt: Tut dies, macht das!
Die Sparkasse auf dem Weg hin zu einer moderneren Sparkasse mit modernen, umwelt- und sozialbewussteren Strukturen
3,6
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- hoher Stellenwert Thema Digitalisierung (intern wie extern) - Homeoffice-Möglichkeit - soziale Leistungen (wie z.B. Urlaubskauf)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- aus allem wird immer ein großes Geheimnis gemacht, Transparenz und Offenheit sind der erste Schritt, um die Empathie und das Wir-Gefühl innerhalb der Sparkasse zu stärken, ggfs. auch mehr Mitsprachemöglichkeiten für uns Mitarbeiter:innen - die Mitarbeiter:innen-Demografie ist besorgniserregend
Verbesserungsvorschläge
- Viel mehr Feedbackeinholungen der Mitarbeiter:innen möglich über anonyme Fragebögen, wie es sie früher meines Wissens nach auch gegeben hat. - Verhaltensleitlinien wieder leben und nicht nur auf dem Papier stehen lassen - Zu starre Hierarchien und in einigen Abteilungen zu viele alte Hasen, die Sachen stoppen oder mit Neuerungen nicht klar kommen, wer nicht mit der Zeit geht, der hat auf seiner/ihrer Position nichts verloren. - Homeoffice-Möglichkeit für noch mehr Mitarbeiter:innen ermöglichen - Thema „Desksharing“ umsetzen, ggfs. auch mit modernerer Ausstattung (wie z.B. höhenverstellbaren Tischen) und grundsätzlich intern wie extern einen moderneren Touch als Sparkasse bekommen
Arbeitsatmosphäre
Das Betriebsklima ist teils so teils so. Es ist auch von Abteilung/Bereich zu Abteilung/Bereich unterschiedlich. Es gibt Leitungen, die eher den moderneren Stil bevorzugen, viel loben und auch den Mitarbeiter:innen viel Verantwortung geben. Es gibt aber auf der anderen Seite auch das Gegenteil und das sorgt manchmal für kein gutes Betriebsklima. Auch habe ich den Eindruck, dass die Aufgabenverteilung nicht immer gerecht ist bzw. einzelne Mitarbeiter:innen zu sehr belastet und das drückt auf das persönliche und generelle Betriebsklima.
Image
Grundsätzlich ist das Image in der Sparkasse ganz gut. Die Mitarbeiter:innen selbst reden vielleicht manchmal schlechter, als es das sein muss. Das liegt vielleicht auch daran, dass sie nicht immer beide Seiten der Medaille kennen und so mehr getuschelt wird als es notwendig ist.
Work-Life-Balance
Wie es wahrscheinlich überall gehandhabt wird, können Personen mit Kindern in der Schule vorrangig in den Schulferien Urlaub nehmen. Es gibt ansonsten keine Urlaubssperren und das ist einfach in der eigenen Abteilung abzustimmen. Natürlich kann es hier oder da auch mal zu Meinungsverschiedenheiten kommen, aber alle sollten sich irgendwo im Urlaubsplan wiederfinden können. Eine ganz tolle Sache ist auch die Tatsache, dass man Urlaub kaufen kann. Hierdurch kann man sich mehr Urlaubstage verschaffen, um so längere Urlaube oder andere Aktivitäten im Voraus besser zu planen. Durch die Gleitzeit in Verbindung mit Homeoffice ist die Sparkasse noch flexibler geworden und nimmt so auch auf alle Arbeitnehmende Rücksicht.
Karriere/Weiterbildung
Hier ist die Sparkasse ein wenig stiefmütterlich unterwegs. Aktuell gibt es Weiterbildungen nur, wenn die Stelle das auch vorsieht. Darüber hinaus wollende Weiterbildungen für die Karriere sind Seltenheit. Das letzte Assessment-Center ist schon fast oder ist schon 2 Jahre her. Auch habe ich das Gefühl, dass man perspektivisch nicht die Chance bekommt, „Karriere“ zu machen, es ist alles sehr langsam und altbacken, aber es kann in der Zukunft nur besser werden. Die Ausbildung ist beispielsweise schon auf einem guten Weg und hat sich im Vergleich zu früher sehr gewandelt und wurde schon aufpoliert durch neue Impulsgeber:innen. Das tut der Ausbildung gut und ist langfristig natürlich auch positiv für unsere Sparkasse.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt orientiert sich am T-VÖD S. In der freien Wirtschaft sind höhere Gehälter möglich, aber für das, was wir so machen und dem ganzen „Drumherum“ ist das Gehalt angemessen. Die Sozialleistungen sind auch vielfältig, über JobRad und bAV Zuschüssen gibt es die Möglichkeit von Urlaubskauf für zusätzlichen Urlaub und einige andere Sachen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Unsere Sparkasse legt werd auf Umwelt und Klimaschutz. Nicht ohne Grund sollen wir immer digitaler intern aufgestellt werden und nicht ohne Grund gibt es ein verfügbares E-Bike wie auch E-Auto, das die Sparkasse zur Verfügung stellt. Es gibt bestimmt hier und da noch Einsparmöglichkeiten, aber aus meiner Sicht sind wir hier auf einem sehr guten Weg und schauen uns auch viele verschiedene Prozesse an und wie diese umweltbewusster etc. gestaltet werden können.
Kollegenzusammenhalt
Die Kolleg:innen arbeiten innerhalb eines Teams meist sehr gut zusammen. Wer sich auch nicht komplett ungeschickt anstellt über einen längeren Zeitraum und eigentlich nicht geeignet wäre für eine Stelle, der wird auch herzlich aufgenommen im Team. Was ich manchmal vermisse ist der abteilungsübergreifende Zusammenhalt. Am Ende möchten alle die Sparkasse weiterbringen und der oder die eine oder andere Person sollte mal das Ego zurückstellen und sich für die Sache begeistern und nicht immer Neuerungen abblocken. So kann übergreifend kein Teamgedanke entstehen, sondern öffnet eine nicht nötige Kluft zwischen einzelnen Abteilungen oder Bereichen.
Umgang mit älteren Kollegen
I.d.R. sind Stellenausschreibungen zunächst intern ausgeschrieben. Die zuletzt aus extern eingestellten Kolleg:innen sind auch etwas älter. Grundsätzlich ist bei langdienenden Kolleg:innen immer die Frage, wie ernst der Job noch genommen wird. Nur, weil man alt oder älter ist, sollte die Arbeitsleistung nicht so stark nachlassen, dass es negativ auffällt. Wenn dies der Fall ist, dann
Vorgesetztenverhalten
Die Ziele werden teils sehr oder zu anspruchsvoll gesetzt. Gerade im Marktbereich herrscht hier meist eine gewisse Unzufriedenheit. Auch Entscheidungen, die getroffen werden, sind nicht immer nachvollziehbar und es wäre schön, wenn man hier auch mal mehr Background bekommen könnte an der ein oder anderen Stelle. Auch sind einige Vorgesetzte nicht für Neuerungen zu begeistern, beharren auf alten Arbeitsweisen und blockieren meiner Meinung nach so eine Weiterentwicklung. Es macht den Eindruck, als ob sich durch Corona auch das Führungskräfteverhalten anpassen und verändern muss und das ist nicht bei jeder Person so angekommen. Kritikfähig sind einige auch nicht immer und so stößt man manchmal auf das Problem, dass die Kompetenz eines Vorgesetzten in Frage gestellt werden kann in Sachen Führungsqualitäten.
Arbeitsbedingungen
Die im Homeoffice befindlichen Mitarbeiter:innen wurden komplett ausgestattet und können von Zuhause aus arbeiten, das ist wirklich top. Auch auf der Arbeit werden keine Kosten und Mühen gespart, um in Technik zu investieren. Lediglich die räumliche Ausstattung ist ein wenig in die Jahre gekommen in einigen Bereichen und Abteilungen.
Kommunikation
Intern im Gesamthaus ist die Kommunikation gegeben, so manches Mal wünsche ich mir ein wenig mehr Transparenz gegenüber der gesamten Sparkasse, was genau passiert. Dass Dinge schon durch’s Haus gehen und es den „Flurfunk“ gibt, kann nicht verhindert werden, aber da vielleicht auf Spurensuche gehen, damit das in Zukunft nicht passiert, wäre ganz schön. Innerhalb der Abteilungen gibt es genug Meetings, denke ich, was auch eine positive Begleiterscheinung durch Corona geworden ist. Hier sollte sich jede Person mitgenommen fühlen.
Gleichberechtigung
Frauen haben durchaus dieselben Aufstiegschancen wie Männer. Grundsätzlich sind in der jüngeren Vergangenheit viele Frauen in Führungspositionen gerutscht und sorgen so für ein ausgeglicheneres Verhältnis. Ich habe nicht das Gefühl, das Wiedereinsteiger:innen benachteiligt werden, sondern das es an jeder Person selbst liegt, wie und mit welcher Motivation der Wiedereinstieg in den Beruf gelingt. Wenn das nicht passt, dann gibt es ein grundsätzliches Problem für die weitere Zusammenarbeit. Arbeitskräfte werden soweit auch geschätzt, manchmal in schwierigen Situationen ist eine höhere Wertschätzung angebracht beziehungsweise wird diese auch nicht so kundgetan. Nicht alles ist selbstverständlich oder für eine Stelle vorgesehen und das Mindeste, was eine Arbeitskraft erwarten kann, ist Wertschätzung, Lob und ggfs. auch sachliche Kritik.
Interessante Aufgaben
Recht auf Ausgestaltung eigener Aufgaben ist nur bedingt gegeben. Es gibt Stellenbeschreibungen, die vorgeben, was Inhalt der Stelle ist. Im Marktbereich sind die Aufgaben auch strukturiert und ohne große Möglichkeiten, an den Rahmenbedingungen etwas zu verändern. Im Stabsbereich wird es größere Möglichkeiten geben, um eigene Ideen mit einzubringen. Die Arbeitsbelastung ist teilweise leider eine Katastrophe und einfach ungleich verteilt. Es kann nicht sein, dass Stunden um Stunden gesammelt werden und nicht abgebaut werden können und die Aufgaben die gleichen bleiben. Das löst nicht das Problem, sondern lässt dies immer wieder auftreten. Hier besteht definitiv Entwicklungspotenzial durch alle Vorgesetzten.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es gab eine Art Rückenschule und seit kurzem auch psychologische Beratung
Arbeitsatmosphäre
Druck, Druck, Druck- man schult sich kaputt und glaubt das man dadurch mehr Produkte / Abschlüsse an den Mann/ dieFrau kriegen kann
Work-Life-Balance
Gleitzeit- aber für Leute im Vertrieb finden Schulungen gerne außerhalb der Öffnungszeiten statt, daher baut man Überstunden auf
Karriere/Weiterbildung
Fortbildungen sind Mangelware
Kollegenzusammenhalt
Geteiltes Leid ist halbes Leid- daher in meiner Geschäftstelle sehr gut. In anderen Geschäftstellen ist die Arbeitsatmosphäre grauenhaft
Vorgesetztenverhalten
Teilweise waren Vorgesetzte cholerisch und hatten keine Ahnung. Sie sollen Leute coachen und kennen selbst die Produkte nicht
Kommunikation
Alles wird per Rundschreiben kommuniziert- nur noch die Vorgesetzten durften in den Fachabteilungen fragen stellen- bis man eine Antwort bekommt dauert es teilweise ewig
Interessante Aufgaben
Kampagnen- ständig Leute anrufen und Termine vereinbaren
Die Mär vom schönen Sparkassenleben....ist laaaange vorbei!
2,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
(Noch) ein recht sicherer Job, da öffentlicher Dienst- aber Sparkasse werden weiter fusionieren
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Personalabteilung ist eine Katastrophe! Man hat es nicht geschafft über Monate mit mir über meinen beruflichen Werdegang zu sprechen- das zeugt von einer Minderschätzung der Mitarbeiter die das Geld verdienen sollen
Verbesserungsvorschläge
Die Führungsriege sollte mal auf die Leute hören die mit Kunden arbeiten und nicht ständig neue Konzepte ausprobieren
Arbeitsatmosphäre
Zahlendruck, Vertriebsdruck- die Sparkasse „wirbt“ mit ganzheitlicher Beratung- aber letztendlich muss am Ende der Abschluss stehen- man unterscheidet sich nicht mehr von den Privatbanken
Image
Kommt drauf an - noch bekommen Schulen, Gartenvereine etc. Werbepräsente oder Geld
Work-Life-Balance
Gleitzeit- aber in einer Geschäftsstelle muss man halt da sein, um die Schalter zu öffnen
Karriere/Weiterbildung
Die Leute sollen dumm gehalten werden um sie billig zu beschäftigen- wer sich einschleimt bekommt eine Weiterbildung
Gehalt/Sozialleistungen
Tarifvertrag- aber die Aufgaben werden so verteilt das die Privatkundenberater eher Serviceleute sind um denen nicht zu viel zu bezahlen (man darf nicht alles machen z.B. kein Bausparen, was echt nervig war und eigentlich Standardgeschäft, das dürfen nur höhergestellte Berater
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Könnte besser sein
Kollegenzusammenhalt
Kommt drauf an wo man ist- am Ende steht aber jeder für sich allein
Umgang mit älteren Kollegen
Da diese häufig auch mal krank sind, wird hinter vorgehaltener Hand gelästert, dabei haben diese als einzige noch treue Kunden die wiederkommen und nicht längst weg sind zur online- Konkurrenz
Vorgesetztenverhalten
Hängt vom Vorgesetzten ab- oftmals Nasenfaktor, wer gut verkauft ist natürlich der Beste
Arbeitsbedingungen
Ich war zum Glück in einer recht modernen Geschäftsstelle - am besten guckt man nicht genau hin oder hinter die Kulissen bzgl. Sauberkeit etc...... manche Berater haben keine direkte Durchwahl, man muss zweimal die Woche länger bleiben da ja Beratung außerhalb der Öffnungszeiten angeboten werden soll
Kommunikation
Wichtige Infos werden gefühlt nicht an jeden weitergegeben.... es heißt immer Informationen sind Hol-Schulden, aber finden tut man sie nicht
Interessante Aufgaben
Viele Kampagnen ob für Kredite, Versicherung, Altersvorsorge- man muss ständig Kunden anrufen und versuchen sie zu einem Gespräch reinzubekommen- man kam sich mittlerweile wie sein eigenes Callcenter vor
Basierend auf 12 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Sparkasse Bottrop durchschnittlich mit 3,4 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Banken (3,7 Punkte). 67% der Bewertenden würden Sparkasse Bottrop als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 12 Bewertungen gefallen die Faktoren Gleichberechtigung, Work-Life-Balance und Umwelt-/Sozialbewusstsein den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 12 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Sparkasse Bottrop als Arbeitgeber vor allem im Bereich Interessante Aufgaben noch verbessern kann.