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Sparkasse 
Hannover
Bewertung

Könnte ein toller Arbeitgeber sein, wenn sie die Leute vernünftig einarbeiten würden.

2,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 bei Sparkasse Hannover in Hannover gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gehalt, Benefits

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

zum Teil 5 Stunden durchgehend beim Telefonieren begleitet, kontrolliert und für jedes falsche Wort kritisiert zu werden.
der Ton, mit dem diese Kritik kommt
Die Erwartung, alles aus vier Wochen Schulung sofort zu können.
unterschiedliche Maßstäbe, die angesetzt werden.
Letztendlich die auch schon oben besagte Vorgehensweise einiger weniger und dass niemand sich offen dagegenstellt.
Und zu guter Letzt der veraltete Dresscode auch bei Telefon-Jobs.

Verbesserungsvorschläge

Auch seine TrainerInnen schulen. Aus vorherigen Arbeitgebern weiß ich, dass es dort durchaus Möglichkeiten gibt. Dann würden diese ggf auch lernen, die einzelnen Potentiale der Neulinge zu erkennen und gezielt zu fördern. Es muss nicht jeder Mitarbeiter mit der Brechstange ins Schema F gepresst werden.

Arbeitsatmosphäre

Für mich war es ab einem gewissen Zeitpunkt purer Stress. Wer nicht 100%ig ins Schema passt, den versucht man, dort hineinzupressen. Ich wurde behandelt wie ein Schulkind, das noch nie am Telefon gearbeitet hat, obwohl ich 15 Jahre Berufserfahrung damit habe.

Kommunikation

gab es - normal

Kollegenzusammenhalt

Es gab echt nette. Aber an sich so wie in jeder anderen Firma auch. Klar hält man zusammen und schnackt auf dem Flur.

Work-Life-Balance

In meinem Fall konnte ich irgendwann auch am Wochenende nicht mehr abschalten und wäre fast im Burnout gelandet - und meinen Fall bewerte ich hier.

Vorgesetztenverhalten

Es gab sehr gute Vorgesetzte, aber auch aufgesetzte mit Profilierungsdrang.

Interessante Aufgaben

Meine Arbeit bestand zu 80 % nur damit, Rückrufe für Filialberater einzustellen oder intern an Kollegen weiterzuleiten - allerdings gab es Dutzende von Regeln, wann genau was von beidem zu tun ist - in welcher Form und auf welchem Kanal - und es gab noch einmal mehr Sonderfälle. Wurde mal nach eigenem Ermessen anstatt nach dem internen Regelwerk gehandeln oder nicht 100%ig der Wortlaut dieses Regelwerkes getroffen, dann wurde gemeckert.

Arbeitsbedingungen

Zum Teil aus der Jahrtausendwende. Es wurde einem ein unfassbar schlecht aufgebautes Infoportal zur Verfügung gestellt, bei dem man einige Informationen erst nach einer doppelten Verlinkung ins Intranet gefunden hat - sollte diese Verlinkungen aber während des Gespräches aufrufen und wurde bei einer 5-sekündigen Redepause angemeckert. Einige Kundenanfragen, die bei anderen Banken digitalisiert sind, mussten ausgedruckt, abgestempelt und dann weitergefaxt werden.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Wird groß geschrieben - dass es auch gelebt wird. habe ich nicht wirklich mitbekommen.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt war das, weswegen ich diesen Job überhaupt nur angenommen habe. Da kann man nicht meckern. Bin inzwischen allerdings zwar ärmer, aber deutlich glücklicher.

Karriere/Weiterbildung

In meinem Fall hätte mich zu einer höheren Telefonkraft weiterbilden können, die etwas mehr kann, bzw. darf. In einigen wenigen Fällen musste ich das, was ich dort mehr hätte machen müssen, aber auch jetzt schon machen und diese Ausnahmen waren, abgesehen davon, dass man sie sich alle merken oder mühsam im Infoportal suchen musste, auch nicht wirklich einleuchtend.


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

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