Sparkasse HRV, Selbstzerstörung
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Zusammenhalt Kollegen
- Urlaub
- Veranstaltungen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Gehalt
- Arbeitszeiten
- Keine Parkplätze in HGS Hilden und Velbert. Man hat ANGST abends im Dunkeln nach 20Uhr durch die dunklen Gassen zu laufen. Egal ob Mann oder Frau. Das Sind keine Zustände! Muss erst etwas passieren? Führungskräfte dürfen natürlich in Parkhäusern unmittelbar an der Filiale Parken. ZWEIKLASSENGESELLSCHAFT. So etwas sollte selbstverständlich sein.
- Job Ticket ist gut. Jedoch haben viele Pendler nichts davon. 2,5 Stunden aus z.B Hilden nach Ratingen sind zumutbar? Ich glaube nicht. Wir profitieren null von dem Ach so tollen Konzept.
- bKV alles gut und schön. Uns wird suggeriert, dass die Gesundheit des Mitarbeiter wichtig ist. ach ja? Auf der Personalratsversammlung wurde uns mitgeteilt das unser Krankenstand absolut normal ist. Von Jung bis alt haben die meisten mentale Probleme wir Burn-Out Vorstufen oder Depressionen. Das wird nicht gesehen. Wir verdienen zu wenig und lassen gefühlt unser leben in der Sparkasse. Es wird bewusst weggeschaut.
- Homeoffice ist im Filialbetrieb undenkbar. Bei anderen Sparkassen geht es auf einmal? Komisch! Ja wo anders gibt es auch Missstände, wenn ich jedoch meine Worklife-Balance zurück bekomme und ein angemessenes Gehalt nehme ich das gerne in kauf.
- Man soll kein Berater mehr sein. VERKAUF VERKAUF VERKAUF! sonst wird mit Personalrechtlichen Konsequenzen gedroht. Ich komme aus einer Zeit in der das Bedürfnis des Kunden über die Zielkarte gestellt wird. Heute undenkbar. Verkaufen Sie alles was geht egal ob es sinnvoll ist oder nicht. Natürlichen haben FK die passenden Argumente wieso wir jede Kunden alles verkaufen können.
Die Sparkasse HRV muss dringend etwas tun. Sonst laufen nicht nur die jungen sondern auch die erfahrenden Berater Leute in Scharren weg. Man kann sich aktuell nur schwer mit dem Unternehmen identifizieren.
Man bekommt das Gefühl man ist kein Mensch sondern vielmehr eine Personalakte die immer funktionieren muss. Manchmal glaube ich das unser Vorstand diese ganzen Missstände nicht kennt.
Verbesserungsvorschläge
- Mehr Gehalt.
- Keine langen Tage bis 20Uhr für Beratende mehr. Das ist nicht mehr zeitgemäß!
-Teamzielkarte
Arbeitsatmosphäre
Zunehmend schlechter aufgrund von dauerhaftem Personalengpass
Kommunikation
Ist okay. Ich würde mir eine engere Zusammenarbeit mit meinem Personalreferenten wüschen. Dieser hat meistens überhaupt keine sinnvollen Impulse für mich.
Kollegenzusammenhalt
Das Einzige was uns bleibt. Jedoch muss man sagen, das wir immer größer werdende Generationsprobleme haben.
Work-Life-Balance
Absolut nicht gegeben. PKBs sind immer öfter bis 18 Uhr arbeiten, da man immer mehr Aufgaben übernehmen muss. IKBs werden gezwungen zwei Mal bis 20 Uhr zu arbeiten. Im Jahre 2025 undenkbar bei zeitgemäßen Unternehmen
Vorgesetztenverhalten
FK tun ihr bestes. Deren Kapazitäten sind aber natürlich auch begrenzt. FK leiden unter der tollen Führung des Direktors.
Interessante Aufgaben
Vielfältige Aufgaben. Wenn man möchte kann man grenzenlos (auch interessante) Aufgaben übernehmen.
Gleichberechtigung
Männer sind noch leicht im Vorteil. Hier ist die Sparkasse aber auf einem guten Weg.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen dürfen machen was sie wollen.
Arbeitsbedingungen
unter aller Kanone.
- zu lange Arbeitszeiten
- zu geringe Bezahlung! Bsp. andere SpK: PKB EG9a / IKB EG10/ VC EG11 (für das Geld wäre ich bereit gerne länger zu bleiben)
- Der sogenannte PKB+ von dem man profitiert wird mit einer EG8 bewertet und das ganz ohne lange Beratertage. Viele IKBs die ich kenne spielen mit dem Gedanken, freiwillig PKB+ werden
- KEINE Worklife-Balace
- Es wird kein Wasser zur Verfügung gestellt
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Auf einem sehr gute Weg.
Gehalt/Sozialleistungen
viel zu gering für den stetig wachsenden Aufgabenbereich und der immer größer werdende vertriebliche Druck.
Image
Entwickelt sich negativ.
Karriere/Weiterbildung
Jeder darf sich weiterbilden und Studieren unabhängig vom alter, das finde ich toll. Abzug: kein Leistungsprinzip.
Junge Leute nehmen die Bildungsinvestition mit und möchten dann das Unternehmen wechseln. (Nein, die Rückzahlung des Studiums ist kein Hinderungsgrund).