Große regionale Bank mit sehr ehrgeiziger Führung.
Arbeitsatmosphäre
Wird seit der Fusion immer schlechter. Immer weniger Personal soll immer mehr leisten. Kostenreduzierung steht an erster Stelle, egal mit welchen Konsequenzen.
Kommunikation
Wird versucht, gelingt aber nicht.
Kollegenzusammenhalt
Ist sehr gut!
Work-Life-Balance
Die Mitarbeiter sollen am besten von 08:00 Uhr bis 21:00 Uhr beraten. Freiräume gibt es kaum noch. Ist aber in erster Linie auch der dünnen Personaldecke geschuldet.
Vorgesetztenverhalten
Die guten Führungskräfte werden immer weniger. Entweder gehen Sie in Rente oder kündigen. Die Führungsstruktur wurde auch sehr reduziert. Wo früher vier Direktoren zuständig waren, ist es jetzt nur noch einer. Dadurch geht auch sehr viel Führung verloren und auch die Kommunikation leidet darunter. Zusätzlich sind die Entscheidungen des Vorstandes oft nicht nachvollziehbar und werden unklar kommuniziert. Die betroffenen werden auch ganz selten zu beteitigten gemacht. Dadurch entsteht teilweise auch die schlechte Arbeitsatmosphäre.
Interessante Aufgaben
Die Berater müssen sich immer mehr zum Verkäufer entwickeln. Wobei nicht mehr auf die Stärken des einzelnen geschaut wird. Jeder muss alles gleich gut können bzw. verkaufen.
Arbeitsbedingungen
Die Sparkasse hat meist moderne Geschäftsräume wobei nur das nötigste zur Verfügung gestellt wird. Einzelbüros werden z. G. Großraumbüros aufgegeben. Teilweise ist es schwierig, Beratungszimmer für Beratungen zu buchen. Homeoffice wird überhaupt nicht gerne gesehen. Ebenso bekommen nur eine Hand voll "Spezialberater" eine mobile Ausstattung.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Bezahlung ist in Ordnung und entspricht dem TVöD. Sozialleistungen wurden sehr reduziert.
Image
Aufgrund Geschäftsstellenschließung und reduziertem Service sowie hohe Service-Gebühren wird es immer schwieriger, die Sparkasse nach außen zu vertreten.
Karriere/Weiterbildung
Sehr gute Weiterbildungsmöglichkeiten. Das Wissen kann aber selten aktiv eingebracht werden. Auch die Karrierechancen sind limitiert. Aufgrund der geringen Personaldecke steigt man sehr schnell zum Vermögensberater auf. Danach gibt es aber so gut wie keine weiteren Karriereschritte.