Kann man machen, muss man aber nicht.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Kostenlose Pick Ups.
Kostenloses Wasser / Cafee
Gleitzeit
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- 6 Tage Woche
- Computer Systeme aus der Steinzeit
- unorganisierte bzw unstrukturierte Arbeitsabläufe
- Mangelnde Sicherheit am Arbeitsplatz (zu wenige Notruf Knöpfe am Arbeitsplatz / Mangelhafte sicherheitseinweisungen)
- Kundenwohl steht über dem Personalwohl (auch wenn das immer abgestritten wird)
Verbesserungsvorschläge
Guckt euch was von der Konkurrenz ab. Ihr seid leider nicht "die besten" und wenn ihr mal öfter auf eurer Personal hören würdet anstatt sie an arbeitsmoral zu kritisieren wärt ihr nicht so in eurem Höhenflug.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre kommt echt auf die Filiale/Abteilung an. In vielen Filialen/Abteilungen ist eine super Stimmung aber wenn man Pech hat kommt man in diese ganz bestimmten Standorte wo jeder weiß und jeder einen vorwarnt dass dieser Einsatzort eine Katastrophe ist.
Kommunikation
Computer Systeme werden jedentag verändert. Man stellt zwar eine sehr ausführliche Info auf die Interne Start Seite, bis man diese allerdings gefunden hat, ist schon die Hälfte der Zeit vergangen. Es wird aber auch nicht in einer Mail informiert dass sich was geändert hat, man muss halt selbstständig jedentag diese Startseite durchlesen (wenn man die Zeit dafür hat).
Kollegenzusammenhalt
Es ist ein ständiges nehmen und geben. Die verschiedenen Abteilungen untereinander können sich alle nicht leiden. Gut verstehen tut man sich mit viel Glück nur mit den eigenen Teamkollegen. Aber wenn man sich dann gut versteht dann hilft man sich untereinander.
Work-Life-Balance
Kundenberater aller Art müssen an einem Tag bis 20 Uhr Termine anbieten und seit Anfang des Jahres hat man auch die Samstags Arbeit eingeführt. Während viele Unternehmen in die 4 Tage Woche gehen, geht die Sparkasse in die 6 Tage Woche.
Viel zu viel Arbeit die so unfassbar kompliziert gestaltet ist. Man hofft dass man um 16 Uhr raus kommt aber am Ende ist man erst gegen 17-18-19 Uhr raus.
Vorgesetztenverhalten
Alles was einem an Unterstützung und Vorwarnungen bzw ehrlicher Kritik erzählt wird, ist nur so daher gesagt. Das ganze Team kann komplett überfordert mit der arbeit sein aber das interessiert niemanden. Es gibt keine Entlastung.
Interessante Aufgaben
Man lernt aufjedenfall eine ganze Menge weil man sich wirklich mit jedem einzelnen Thema und jeder einzelnen Situation auseinander setzen muss. Perfekt für einen der das HGB und das BGB auswendig kann.
Arbeitsbedingungen
-20 Uhr schichten
-Samstags Arbeit (6 Tage woche)
- man wird gedrängt bestimmte Aufgaben zusätzlich zu den eigenen und Team Zielen zu tätigen. Das was man extra machen soll wird nur kurz gelobt aber nicht verzielt und dann fragen die Leiter warum man das Ziel nicht erreicht hat.
- unendlich viele Veranstaltungen und Seminare bei denen man Teilnehmen muss, die einen von der arbeit abhalten. Da muss man seinen arbeitsstapel liegen lassen und mal eben auf die andere Seite der Stadt fahren um einer Führungskraft zuzuhören die fordert man solle doch bitte noch mehr und härter arbeiten auch wenn das was man tut nicht verzielt wird. Am nächsten Tag ist der Stapel an Aufgaben wieder 3x so groß wie gestern.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
So unfassbar viel Papier Verschwendung.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt und Urlaubstage sind im Vergleich zur Konkurrenz angenehm. Es gibt aber nur Wheinachtsgeld und wenn man Glück hat ein mal im Jahr ein Boni.