Negative Entwicklungen hinsichtlich Image, Kultur und Aufstiegschancen
Gut am Arbeitgeber finde ich
- regional
- Wir Gefühl
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- siehe Bewertung zu einzelnen Kategorien
Verbesserungsvorschläge
- vieles der aktuellen wirtschaftlichen Lage geschuldet
- würde die Sparkasse Neumarkt nicht diese Einsparungen treffen MÜSSEN, dann wären viele Kritikpunkte ausgehebelt
- Flurfunk vermindern durch frühzeitige Aussprache
- Beteiligung an Entscheidungen
- Du Kultur einführen
- Dress Code Änderung wurde viel zu spät eingeführt (Kunden haben reihenweise gelacht)
Arbeitsatmosphäre
Regionaler Arbeitgeber, guter Zusammenhalt
Teilweise in die Jahre gekommene Inneneinrichtung sowie technische Ausstattung
Kommunikation
Zu viel über Flurfunk und Gerüchte, Personalrat zu meiner Zeit sehr Vorlaut und nicht diskret
Kollegenzusammenhalt
Von Team zu Team unterschiedlich, allgemein gegeben
Work-Life-Balance
80% der Kolleginnen und Kollegen sind von 8 Uhr bis ca. 17 Uhr erreichbar, Top!
Urlaubsgenehmigung ist sozial für Eltern, Langjährige Mitarbeiter häufig bevorzugt, da "schon immer so zu dieser Zeit", jüngere Kollegen dadurch "gefühlt" benachteiligt
Vorgesetztenverhalten
Innerhalb 5 Jahren Sparkasse Neumarkt viele Teamleiter, Gruppenleiter, Filial(bereichs)leiter, Abteilungsleiter kennengelernt, Verhalten in der Regel vorbildlich und motivierend, Chefs kurz vor der Rente häufig schläfrig, keine Innovationen / Veränderungen mit diesen FKs mehr möglich, sehr schade!
Interessante Aufgaben
Mit zunehmender Einsatzzeit werden viele Aufgaben zur Routine, aufgrund gesetzlicher Änderungen wenig Zeit für Kundenbedürfnisse, sondern für Verbraucherschutz und eigene Absicherung
Gleichberechtigung
Würde aus meiner Sicht (m) ja sagen, bin mir aber nicht 100% sicher wie werdende Mütter / Mütter behandelt werden, FKs sind überwiegend männlich, dies liegt aber nicht an Diskriminierung des weiblichen Geschlechts, sondern Frauen sind für diese Positionen überwiegend nicht qualifiziert (Titel/Erfahrungen) oder nicht willig diesen Job zu machen (pers. Einschätzung durch Gespräche etc.)
Bei Filialschließung sind überwiegend Teilzeitkräfte (häufig Mütter nach Wiedereinstieg) betroffen
Umgang mit älteren Kollegen
Tarifvertrag belohnt langjährige Mitarbeiter (Entgeltgruppe und Berufsjahre)
Für gleich gute Arbeit eines jüngeren Kollegen entfällt Bezahlung geringer aus
Arbeitsbedingungen
Regionaler Arbeitgeber, guter Zusammenhalt
Teilweise in die Jahre gekommene Inneneinrichtung sowie technische Ausstattung
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Regionaler Arbeitgeber, der sich dessen Verantwortung (Eigentum Landkreis, Städte) bewusst ist, hohe Spendenzahlungen und Unterstützung für Schulen & Kindergärten
Gehalt/Sozialleistungen
Mittlerweile unterdurchschnittlich, Anpassung maximal durch Tariferhöhung, Budget vermutlich seit Niedrigzinsphase sehr ausgereizt, demotivierend für viele Kollegen
Sozialleistungen und weitere Benefits wurden immer wieder nach unten korrigiert, kaum noch vorhanden
Image
Seit Austritt Betrachtung von außen immer negativer, Kunden verstehen Filialschließungen nicht, Junge Berater sind sehr unerfahren und überfordert, Service lässt nach
Telis und Co freuen sich über jede Filiale die schließt!
Karriere/Weiterbildung
Karriere: Aufstieg aus meiner Sicht nahezu unmöglich, gute Stellen mit Führungsverantwortung (unterhalb AL Ebene) werden nur bei Rente "geräumt" und Jahrzehnte besetzt, Ebenen ab AL häufig durch Externe besetzt, junge & gute Leute verlassen die Sparkasse nach ihrer Ausbildung bzw. nach den ersten 1-2 Jahren aufgrund dieser verpassten Chancen, "Der Durchschnitt" bleibt
Weiterbildung: Jahrzehnte Lang nur Sparkassenakademie (KBL, Sparkassenfachwirt/-betriebswirt akzeptiert, Externe Weiterbildung erst nach Demonstration von Mitarbeitern sukzessive genehmigt