5 Mitarbeiter:innen, die bei Sparkasse Oberhessen eine Ausbildung absolvieren oder absolviert haben, bewerten den Ausbildungsbetrieb im Durchschnitt mit 3,8 von 5 Punkten.
4 Auszubildende empfehlen Sparkasse Oberhessen als Ausbildungsbetrieb weiter, während 1 den Arbeitgeber nicht empfehlen würden.
Bewertung der Sparkasse Oberhessen
4,9
Empfohlen
Auszubildende:rHat zum Zeitpunkt der Bewertung eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r im Bereich Finanzen / Controlling bei Sparkasse Oberhessen in Nidda absolviert.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das er einen guten und humanen Umgang mit uns hat und uns nicht von oben herab behandelt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Garnichts !
Verbesserungsvorschläge
Die Organisation kann manchmal besser sein aber sonst bin ich sehr zufrieden
Arbeitsatmosphäre
Unter den Kollegen immer sehr Positiv
Karrierechancen
Sehr viele. Man kann sich immer weiterbilden
Arbeitszeiten
Human gehalten.
Ausbildungsvergütung
Für das erste Jahr sehr ansprechend !
Die Ausbilder
Sehr abwechslungsreich und spannend
Spaßfaktor
Manchmal anstrengend und nervig aber überwiegend spaßig mit Kollegen/innen
Auszubildende:rHat zum Zeitpunkt der Bewertung eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Sparkasse Oberhessen absolviert.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Selbst in der Ausbildung hat man Mitarbeiterkonditionen für z.B Kredite oder andere Produkte der Sparkasse Oberhessen. Zudem bekommt man ein Ipad inklusive den Stift dazu geschenkt. Ich empfinde die Organisation und generell wie die Ausbildung durch verschiedene Pläne und Quartalsaufgaben gestaltet ist, sehr toll. Besonders gut gefallen mir die Betriebsausflüge und Feste, die den Zusammenhalt und die Beziehung zu den Kollegen laufend stärken.
Die Ausbilder
Hier findet man immer ein offenes Ohr für Azubis. Man hat vor Ort im BC einen Ansprechpartner, einen Patenazubi, sowie eine extra Abteilung, die sich um die Auszubildenden kümmert.
Spaßfaktor
Durch die vielfältigen Schulungen, Einsätze in verschiedenen Abteilungen, Seminare, Lernabschlusskurse etc mit den Mitazubis aus dem selben Lehrjahr machen die Veranstaltungen gleich mehr Spaß.
Auszubildende:rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r bei Sparkasse Oberhessen gemacht.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Interessante Aufgaben, Umgang mit Kundschaft
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Verkaufsdruck, Konkurrenz zwischen Mitarbeitern, schlechte Arbeitsatmosphäre, schlechte Ausbilderin
Verbesserungsvorschläge
Jedem Auszubildenden einen eigenen Arbeitsplatz bereitstellen. Regelmäßige, mindestens monatliche, Feedbackgespräche halten. Versetzungsmöglichkeiten anbieten, wenn es in einer Filiale nicht gut läuft. Einstellung zu Azubis überdenken - das sind die Mitarbeiter der Zukunft und kein Klotz am Bein. Kollegialität fördern und bessere Arbeitsatmosphäre schaffen.
Arbeitsatmosphäre
Für Azubis gab es nur einen Arbeitsplatz, den sich drei Azubis teilen mussten. Ich hatte also nur einen eigenen Arbeitsplatz, wenn die anderen beiden nicht da waren. Ich saß täglich neben einer anderen Mitarbeiterin und schaute bei der Arbeit zu. So habe ich nicht viel gelernt. Das Schaltergeschäft hat mir aber Spaß gemacht. Wenn ich eine Kollegin jedoch einmal um Hilfe bitten musste wurde ich oft ignoriert. Ich stand oft minutenlang neben zwei Kolleginnen und musste warten, bis diese ihr Privatgespräch beendet haben, bevor mir Gehör geschenkt wurde. Ich hatte oft das Gefühl, dass ich ein Klotz am Bein war. Für alle Fehler, die in der Filiale passierten, wurde ich verantwortlich gemacht. Kollegen standen für ihre eigenen Fehler nicht gerade. Ich wurde von meiner Ausbilderin oft vor versammelter Mannschaft zur Rede gestellt. Wenn es darum ging, Bausparverträge zu eröffnen, durfte ich das nie selbst am Computer machen, da meine Kolleginnen die Provision dafür kassieren wollten. Ich durfte es nur selbst machen, wenn sich die Kollegin zuvor mit ihrem Namen am Computer angemeldet hat.
Arbeitszeiten
Für Auszubildende waren die Arbeitszeiten in Ordnung. Da es erst einmal eine große Umstellung von der Schule in das Berufsleben war, kamen einem die Arbeitszeiten oft lange vor. Im Vergleich zu anderen Berufen waren sie jedoch nicht zu beanstanden. Während der Ausbildung musste ich nicht viele Überstunden machen.
Ausbildungsvergütung
Im Vergleich zu anderen Ausbildungsberufen war die Vergütung sehr gut. Wenn man nur 2,5 Jahre Ausbildung machte, bekam man nach dem ersten halben Jahr bereits die Vergütung des 2. Lehrjahres. Das war sehr fair. Vermögenswirksame Leistungen und Weihnachtsgeld wurden ebenfalls bereits in der Ausbildung gezahlt. Mitarbeiter bekamen für die eigenen Produkte bessere Konditionen.
Die Ausbilder
Meine Ausbilderin habe ich leider nicht oft gesehen. Sie war immer in ihrem Büro und hatte sehr viel zu tun. Es gab keine regelmäßigen monatlichen Feedbackgespräche und ich hatte das Gefühl, dass sich niemand ernsthaft darum bemüht, dass ich eine gute Ausbildung bekomme. Meine Ausbilderin habe ich außerhalb ihres Büros nur gesehen, wenn sie mich vor versammelter Mannschaft zurechtgewiesen hat, was die anderen Kolleginnen dazu ermutigt hat, genauso mit mir umzugehen.
Spaßfaktor
Die tägliche Arbeit hat mir großen Spaß gemacht. Im Umgang mit den Kollegen und der Ausbilderin hatte man aber leider nichts zu Lachen.
Aufgaben/Tätigkeiten
In der Ausbildung haben wir viel Schaltergeschäft gemacht. Kunden helfen Überweisungen und Scheckeinreicher auszufüllen, Eilüberweisungen tätigen, Unterschriften prüfen - das hat mir großem Spaß gemacht. Auch die Arbeit an der Kasse war toll. Kunden Geld auszahlen, Bargeld entgegennehmen und auf dem Konto oder Sparbuch elektronisch hinterlegen - ich hatte gerne mit Menschen zu tun. Am Weltspartag durfte ich Geschenke verteilen, ich durfte Geschäftskontoauszüge in die gemieteten Fächer der Betriebe einsortieren und beim Befüllen der Geldautomaten zusehen. Die tägliche Arbeit war sehr interessant.
Respekt
Es herrschte großer Verkaufsdruck, somit auch Konkurrenz zwischen den Kolleginnen am Schalter. Das hat man im Umgang miteinander gespürt. Man hat mich oft spüren lassen, dass ich der kleine dumme Azubi war. Als sich einmal eine Frau in den Schaltervorraum übergeben hatte, musste ich die Kotze wegwischen. Ich musste mit meinem Auto Geldtransport von Filiale zu Filiale spielen. Ich wurde für alle Fehler, die in meiner Filiale passierten, verantwortlich gemacht.
vielen Dank für Ihre konstruktive Bewertung. Wir wollen uns als Arbeitgeber und ausbildender Betrieb kontinuierlich verbessern. Ihre aufgeführten Vorschläge helfen uns dabei. Ihre Zufriedenheit als (ehem.) Mitarbeiter/in der Sparkasse Oberhessen ist uns wichtig. Wir bieten Ihnen deshalb gerne ein vertrauliches Feedbackgespräch an, bei dem Sie Ihre Vorschläge und Kritikpunkte näher ausführen können. Wenden Sie sich dazu gerne an uns (timo.gapp@sparkasse-oberhessen.de oder thorsten.werner@sparkasse-oberhessen).
Freundliche Grüße,
Timo Gapp Fachbereichsleiter Personalmanagement
Personalnot
4,0
Empfohlen
Auszubildende:rHat zum Zeitpunkt der Bewertung eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Sparkasse Oberhessen absolviert.
Basierend auf 5 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Azubis wird Sparkasse Oberhessen durchschnittlich mit 3.6 von 5 Punkten bewertet. 87 der Bewertenden würden Sparkasse Oberhessen als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Basierend auf 5 Bewertungen schätzen die Auszubildenden besonders die Faktoren Kollegenzusammenhalt an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Azubis auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 5 Bewertungen sind Auszubildende der Meinung, dass sich Sparkasse Oberhessen als Arbeitgeber vor allem im Bereich Gehalt/Sozialleistungen noch verbessern kann.