Solide Ausbildung, aber das wars dann auch schon
Gut am Arbeitgeber finde ich
- vor Prüfungen haben alle betroffenen Azubis zahlreiche Vorbereitungsworkshops
- Wunscheinsätze, was Abteilung/Einsatzort Filiale angeht
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- mangelnder Respekt
- unvorbildliches Verhalten von Vorgesetzten/Ausbildern
- es gibt Lieblinge, welche bevorzugt behandelt werden (egal ob es Wunscheinsätze sind oder Events, an denen Azubis beteiligt werden)
- Lästereien, wenig Miteinander
Verbesserungsvorschläge
- Beispiel an regionalen Volksbanken nehmen, welche nur so viele Azubis einstellen, wie sie übernehmen können
- Zeiterfassung überdenken
- keine pauschalen Bezahlung was Fahrtkosten angeht (egal ob Fußgänger, Nutzer öffentlicher Verkehrsmittel oder Autofahrer: alle bekommen gleiche Zuzahlung!!!)
- Einsatz der Azubis in deren Nähe (ich bin in der Ausbildung von allen am meisten und weitesten gefahren)
Die Ausbilder
Ich hab leider keine großartig guten Erfahrungen gemacht. Hauptausbilder war für mich persönlich keine vertrauenswürdige Person. Kein Verständnis. Von Fairness kann man auch nicht sprechen. Einfach keine Empathie vorhanden. Gab Lieblinge, diese wurden dementsprechend bevorzugt behandelt. Wenn man einmal auf dem Kicker war, dann für immer. Die Ausbilder in den Abteilungen/Filialen waren mal so, mal so.
Spaßfaktor
Ausbildung war ok. Auch hier kam es wieder auf Einsatzort/Abteilung an.
Aufgaben/Tätigkeiten
Aufgaben/Tätigkeiten haben mir Spaß gemacht. Gerade der direkte Kundenkontakt spricht für das Berufsbild.
Variation
Kommt auf Einsatzort/Abteilung an. Man kommt aufjedenfall in unterschiedlichste Abteilungen und Filialen. Neben typischen Aufgaben, die auf einen Azubi geschoben werden, konnte man in den meisten Fällen trotzdem viele andere Dinge erledigen. Variation nach einer gewissen Zeit nicht mehr gegeben, dann nur noch ein monotoner Ablauf.
Respekt
Kam auf den Vorgesetzten an. Hier habe ich leider keine guten Erfahrungen gemacht.
Karrierechancen
Die Sparkasse Tauberfranken ist dafür bekannt, mehr Azubis einzustellen, als sie am Ende übernehmen können. Billige Arbeitskräfte eben. Bauen einen enormen Druck auf. Somit keine sonderlich große Perspektiven auf Karriere.
Arbeitsatmosphäre
Abhängig von Einsatzort/Abteilung.
Arbeitszeiten
Schon in der Ausbildung mit Zeiterfassung. 39 Stunden / Woche. Allein durch den kurzen Mittwoch kommt man auf Minusstunden. Sobald alle Kollegen gegangen sind, hat man als Azubi wenig Möglichkeiten länger zu bleiben.