Nach Außen hui, von Innen pfui.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Bereitstellung von Wasser und Kaffee kostenlos. P.S.: Auch nichts Neues ;-)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Oben ausgeführt.
Verbesserungsvorschläge
Die langjährigen Mitarbeiter nicht immer außen vor lassen, sondern mit einbeziehen (Umfragen / Transparenz von Entscheidungen).
Nicht über Personalmangel klagen, aber jahrelang gute Mitarbeiter ziehen lassen um Kosten zu sparen.
Zusätzliche Benefits für die treuen Mitarbeiter, und nicht immer nur den "Neuen" Zusprüche machen!
Arbeitsatmosphäre
Nette Kollegen, ansonsten Unfairness und leere Versprechungen der Führungsetagen ohne Ende.
Kommunikation
Generelle Katastrophe, bei den kleinsten Themen herrscht absolute Verschwiegenheit der Führungskräfte sodass man als Mitarbeiter nur was durch Kollegen auf dem Flur erfährt. Personalabbau, reduzierte Erreichbarkeit von Fachabteilungen o.Ä. wird einfach ohne Begründung beschlossen, der Rest darf es auffangen. (Demographischer Wandel ist an allem Schuld.. haben wir nicht kommen sehen... bla bla.)
Kollegenzusammenhalt
Wie gesagt, die Kollegen sind das Einzige, was einem ein Lächeln aufs Gesicht zaubert. Auch wenn viel gelästert wird.
Work-Life-Balance
Beratung von 8 bis 20 Uhr ist der Leitsatz! Wer das nicht befolgen will oder ein Privatleben hat, mit bspw. Tätigkeit in Vereinen o.Ä., ist hier nicht gerne gesehen, da er der Geschäftsführung zu wenig Finanzvertrieb betreibt. Man kommt sich mittlerweile vor, wie bei der DVAG und nicht bei der Sparkasse.
Vorgesetztenverhalten
Riesige Unterschiede der Führungskräfte in der Behandlung der Mitarbeiter. Hier hat die Führungskraft oft nur die Sparkasse bzw. deren eigene Vorgesetzte und nicht die Wünsche der Mitarbeiter im Blick.
Gleichberechtigung
Mancher hat feste Home-Office-Tage, während andere Führungskräfte strikt nein dazu sagen, da man ja sonst nichts leisten würde. Geht gar nicht.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Man rühmt sich mit Nachhaltigkeit aber schickt die Mitarbeiter mit dem eigenen KFZ gerne durchs gesamte Geschäftsgebiet für 30 Minuten Schulungen, statt diese digital abzuhalten. Zuschuss zum ÖPNV sucht man vergeblich.
Gehalt/Sozialleistungen
Unterirdisch im Vergleich zu den Anforderungen. Man bekommt diversen Zahlendruck zu spüren und darf die fehlenden Mitarbeiter und das Outsourcing des Stabes ausbaden. Kommuniziert wird das nicht. Mehr Gehalt gibt es dadurch natürlich ebenfalls nicht. Man wundert sich nur weiter, wieso sich niemand bewerben will. Quelle surprise!
Image
Nach Außen hui, von Innen pfui.
Karriere/Weiterbildung
Man verlangt gewisse Qualifikationen, um überhaupt auf einer Stelle anfangen zu dürfen. Bezahlt wird diese Qualifikation nur teilweise, falls man eine gute Note erreicht. Vorab wird gedroht, ohne die Qualifikation nicht die, sowieso zu geringe, Entgeltgruppe zu erhalten. Dass man diese Qualifikationen allerdings nicht erwerben kann, da es keine Vertretung gibt, interessiert niemanden, obwohl man extra Personal bzgl. Aus- und Weiterbildung hat. Oh the irony. Wofür wird dieses Personal genau bezahlt?