Akzeptabel, aber sehr ausbaufähig..
Gut am Arbeitgeber finde ich
-Sicherheit (schwacher Trost...)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Da habe ich schon genug genannt. Nehmt es gerne als konstruktive Kritik auf.
Die Sparkasse ist ein solider Arbeitgeber - aber eben nicht mehr zeitgemäß.
Verbesserungsvorschläge
-Neue moderne Ausstattung
-Höhenverstellbare Tische für ALLE
-Home Office ausweiten und optimieren
-Gehaltsstrukturen überdenken und an die Konkurrenz anpassen
-Kantine mit gesünderen Alternativen erweitern
Arbeitsatmosphäre
Je nach Abteilung kann die Atmosphäre sehr gut oder sehr schlecht sein.
Ich habe Glück gehabt und darf in einer sehr harmonischen Atmosphäre arbeiten. Generell herrscht im gesamten Unternehmen eine gute Atmosphäre - so kam es mir zumindest vor.
Kommunikation
Ebenfalls sehr abhängig von einzelnen Personen.
Kollegenzusammenhalt
Ich hatte sehr nette Kollegen in meiner Abteilung. Stets freundlich, offen für ein Gespräch und hilfsbereit. Leider sind gute Kollegen aber nicht alles..
Work-Life-Balance
Home Office theoretisch möglich, wird aber überhaupt nicht ausgelebt.
WENN überhaupt, dann nur einmal pro Woche an einem festen Tag. Absolut nicht modern und zeitgemäß.
Flexible Arbeitszeiten sind auch ein Witz.. Man ist flexibel zwischen 08:00-09:00 Uhr und 16:00-17:00 Uhr... wow...
Die Sparkasse bleibt der Rentner unter den Arbeitgebern...
Immerhin kann man freitags auch mal gegen 14:00 Uhr verschwinden..
Vorgesetztenverhalten
Kollegen werden gerne auch mal öffentlich vor allen anderen Mitarbeitern zurechtgewiesen... Kann man gerne unter vier Augen machen. :)
Im Großen und Ganzen hatte ich aber eine faire Führungskraft.
Interessante Aufgaben
Was soll im Vertrieb schon interessant sein? Kunden abtelefonieren, verkaufen, verkaufen, verkaufen...
Arbeitsbedingungen
Erstmal positiv:
-Klimaanlage funktioniert im Sommer
-Büros für Beratungen sind relativ schick
-Klare Trennung zwischen PK und IK Bereich
Negativ:
-Keine höhenverstellbaren Tische
-Veraltete Arbeitsplätze
-2 Bildschirme? Fehlanzeige
-iPads? Nur für Azubis
-Home Office? Eigentlich ungern, aber dann bitte auch mit dem eigenen Handy telefonieren...
Wie gesagt... die Sparkasse ist einfach in alten Strukturen hängen geblieben.
Gehalt/Sozialleistungen
Deutlich niedriger, als bei der Konkurrenz. Immerhin gibt es die Sparkassensonderzahlung und eine leistungsorientierte Zuzahlung.
Bei anderen Unternehmen nennt man das Urlaubs- und Weihnachtsgeld.
Die Gehaltspolitik ist hier sowieso unterste Schublade.
Langjährige Mitarbeiter, die einen guten Job machen, stecken in ihrer Entgeltgruppe bzw. Erfahrungsstufe fest. Neue, externe Mitarbeiter kriegen mal eben ein deutlich höheres Gehalt. Hier herrscht absolut keine Fairness!
Image
Das Image der Sparkasse ist gut, aber es bröckelt...
Mal sehen, wann die nächste Fusion ansteht.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen sind möglich. Allerdings ist beispielsweise ein Sparkassenfachwirt nichts wert, wenn man auch mal etwas anderes, als die Sparkasse sehen will.
Gleichberechtigung
Arbeitgeber-Kommentar
Liebe:r ehemalige:r Kolleg:in,
vielen Dank für Ihr Feedback. Schade, dass Sie uns mit diesen Gedanken verlassen haben. Wir hätten gerne persönlich mit Ihnen gesprochen, um Ihre Kritikpunkte zu erörtern und Lösungen zu finden.
Trotz dessen, dass Sie Herausforderungen in Ihrem Arbeitsumfeld erlebt haben, ist es schön zu lesen, dass Sie so positiv von der Arbeitsatmosphäre und dem Kollegenzusammenhalt berichten.
Ihre Verbesserungsvorschläge zur Arbeitsplatzausstattung, dem flexiblen Arbeiten und der Work-Life-Balance nehmen wir auf. Im Rahmen unserer Zertifizierung zum audit berufundfamilie verfolgen wir das Ziel, uns in Richtung flexible Arbeitsplatzgestaltung stets weiterzuentwickeln. Wir telefonieren mittlerweile auch mit einem Computerprogramm, das Telefonie ermöglicht und stellen dafür allen Mitarbeiter:innen neue Headsets bereit.
In Bezug auf die Gehaltspolitik ist es verständlich, dass Fairness in der Bezahlung ein bedeutendes Anliegen ist. Wir achten darauf, dass sich Unterschiede in der Vergütung für die gleiche Tätigkeit nicht in der Entgeltgruppe, sondern höchstens in der Erfahrungsstufe äußern. Die Erfahrungsstufe ist natürlich von der Berufserfahrung der Mitarbeiter:innen abhängig.
Sollten Sie noch Anmerkungen oder weitere Verbesserungsvorschläge haben, kommen Sie gerne auf mich zu.
Für Ihren weiteren Weg wünschen wir Ihnen alles Gute.
Viele Grüße
Tamilla Ganizheva