Eigeninitiative sollte sein, dann kann man viel erreichen.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre wird, wie so viele weiter Punkte dieser Bewertung vermutlich sehr objektiv sein, da diese auch sehr von dem Team abhängt, in welchem man Arbeitet.
Ich kann für meinen Teil sagen, dass ich super zufrieden mit meinen Kolleg*innen bin und wir auch super miteinander auskommen, weshalb es mir auch Spaß macht, morgens zur Arbeit zu gehen.
Kommunikation
Prinzipielle wird schon vieles kommuniziert, machmal hat man auch das Gefühl, dass es an der ein oder anderen Stelle vielleicht auch zu viel an Input ist, dafür bei einem anderen Thema für das eigene Empfingen vielleicht zu wenig weitergegeben wurde.
Kollegenzusammenhalt
Um mich hier nochmals zu wiederholen: Ich komme super mit meinen Kolleg*innen klar und wenn etwas sein sollte, sind wir alle auch so frei und können offen darüber sprechen.
Denn nur mit so einer Einstellungen und auch dieser Weise es zu leben, kann man ein tolles Teamgefühl und auch eine gute Arbeitsatmosphäre schaffen.
Das schöne ist, dass es bei mir im Team auch nicht bei meiner Führungskraft aufhört.
Auch hier kann ich auf meine FK zukommen und offen und ehrlich über Themen sprechen, die mich bewegen.
Work-Life-Balance
Da ich im Bereich der Privatkundenberatung tätig bin, habe ich die Möglichkeit meinen Arbeitsalltag relativ flexibel zu gestalten, da ich mir die Termine selbst legen kann wie ich es passt, sowie auch Sachbearbeitung o. Ä. Im Home-Office erledigen kann.
Ich weiß allerdings dass diese Flexibilität die in einem modernen Unternehmen hoch im Kurs steht nicht an jeder stelle gegeben ist. Es ist klar, dass der Schalterbereich keine Home-Office kompatiblen Arbeiten hat und dies daher auch keinen Sinn machen würde, und dass sich Themen wie Urlaubsgestaltung in einem Team mit vielleicht 10 Kolleg*innen deutlich einfacher gestalten lässt, als in einem deutlich größeren Team ist wohl klar.
Allerdings direkt nach der Ausbildung als Lückenfüller genutzt zu werden, und nicht mal 2 Tage Urlaub im Sommer zu bekommen, das ist schon sehr niederschmetternd.
Vorgesetztenverhalten
Auch hier muss ich mich ein wenig wiederholen:
Ich habe das Glück, dass ich mit meiner Führungskraft offen und ehrlich über alles sprechen kann was mich beschäftigt. Und ich weiß auch, dass sich meine Anliegen zu Herzen genommen werden.
Es werden realistische Ziele miteinander vereinbart, natürlich auch gefordert, aber vor allem werde ich auch von meiner Führungskraft gefördert!
Und das ist, wie ich finde, ein sehr wichtiger Punkt. Ich kann ganz offen mit meiner FK über meine Zukunftspläne sprechen, bezüglich Weiterbildungen, der persönlichen Weiterentwicklung, und bekomme Unterstützung seitens meiner FK.
Das wertet nochmal das eigene Gefühl, sowie auch die Motivation sich auch aktiv einzubringen auf!
Arbeitsbedingungen
Jetzt ist die Sparkasse den Weg gegangen, die Beraterbüros einheitlich zu gestalten, das finde ich prinzipiell nicht schlecht, aber die allgemeine Einrichtung lässt, zumindest aus jüngerer Sicht, vielleicht doch etwas zu wünschen übrig.
So hat man, vor allem wenn man zu manchen Banken den vergleich sieht, weniger das Gefühl von einer jungen/ modernen Sparkasse.
Karriere/Weiterbildung
Gleich vorweg: Von nichts kommt nichts.
Was mir ein Anliegen ist, ist dass man trotz der vielleicht mittlerweile allgemeinen Haltung in vielen Angestelltenverhältnissen, alles Interessante an einen herangetragen zu bekommen, in diesem Maße nicht direkt zu erwarten braucht.
Sollte man allerdings auch ein wenig Eigeninitiative zeigen, so stehen einem viele sowohl fachliche als auch persönliche Weiterbildungsmöglichkeiten zu Verfügung. Der gängigste Weg nach der Ausbildung über den Fachwirt zum Betriebswirt über die sparkasseneigene Akademie in Stuttgart zu machen, und das auch noch berufsbegleitend, ist eine sehr interessante und attraktive Möglichkeit sich fachlich weiterzuentwickeln.
Das schöne ist, dass wir eine Talentmanagerin im Haus haben, die sich gerne mit den Kolleg*innen zusammensetzt und auch einzelne Karrieremöglichkeiten und -Wege erarbeitet.
Für mich war es gerade einmal eine E-Mail, und kurz darauf saßen wir am Tisch und unterhielten uns über meine Karrierewege, was ich mir vorstelle und wünsche, und wo mich die Sparkasse und auch unsere Talentmanagerin unterstützen kann.
Also wie eingangs erwähnt, wenn man etwas einfordert wird vieles möglich.