Rückständige Firmenstrukturen bei unterdurchschnittlichem Gehalt.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Am Arbeitgeber selbst finde ich zum aktuellen Zeitpunkt leider nichts mehr gut.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das mangelnde Interesse am Individuellen Mitarbeiter und dessen Situation. Es gibt auch kein vom Arbeitgeber initiiertes Gespräch z.B. am Anfang/Ende/Mitte des Jahres.
Verbesserungsvorschläge
Das Unternehmen sollte definitiv verstärkt die Möglichkeit anonymer Umfragen nutzen, um Probleme zu entdecken und zu beheben. Auch sollte es Fortschritt in der Firma geben und festgefahrene Systeme gelöst werden, ansonsten sehe ich die Firma vor dem aus. Es sollte die Leistung jedes Einzelnen genau betrachtet werden und dementsprechend auch überlegt werden, wie die Leistung des Arbeitnehmers weiterhin aufrecht erhalten werden kann und der Einsatz für die Firma somit attraktiv gehalten werden kann.(Gehaltserhöhung z.B.)
Arbeitsatmosphäre
Besondere Leistungen werden nur in ausgewählten Fällen gelobt. Zusätzliches Engagement bleibt ungesehen und hat keinen Mehrwert für die Arbeitenden.
Kommunikation
Keine regelmäßigen Meetings. Notwendige Informationen werden häufig viel zu kurzfristig und außerhalb der Arbeitszeiten mitgeteilt.
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb Gruppierungen guter Zusammenhalt, außerhalb hingegen ein Klima des Leistungsdrucks und rausdrängen der Mitarbeitenden.
Work-Life-Balance
Urlaub kann fast immer genommen werden. Die Arbeitszeiten variieren, insgesamt ist jedoch ein zu hoher Zeitaufwand mit der Arbeit verbunden, wodurch kaum Zeit für das Privatleben bleibt.
Vorgesetztenverhalten
Konflikte werden häufig lieber totgeschwiegen. Die Entscheidungen werden von der Führungsebene alleine getroffen.
Interessante Aufgaben
Interessante Aufgaben aufgrund der Natur des Faches. Eine Gerechte Arbeitsbelastung ist nicht gegeben, ebenso wie keine gerechte Vergütung für das Geleistete.
Gleichberechtigung
Im Prinzip hat jedes Geschlecht die gleichen Aufstiegschancen. Untereinander gibt es jedoch deutliche unterschiede, da Aufstiegschancen subjektiv entschieden werden, bei Nichtbeachtung objektiver Kriterien und keiner Betrachtung der Leistungen durch die Führungsebene. Dadurch lohnt sich die Investition von Leistung seitens der Arbeitnehmer nicht.
Umgang mit älteren Kollegen
Es werden selten ältere Mitarbeiter eingestellt. Die Wertschätzung der Mitarbeitenden richtet sich nicht nach der Dauer des Arbeitsverhältnisses, sondern ist subjektiv.
Arbeitsbedingungen
Die Ausstattung ist nicht angemessen. Kaum verfügbare Arbeitsplätze/Geräte. Eine Küche ist dafür vorhanden. Die Option Homeoffice wurde eingeführt und trotz insgesamt guter Erfahrungen wieder zurückgesetzt auf Homeoffice nur in Ausnahmefällen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Leider nein. Nachhaltigkeit wird zwar gerne postuliert, jedoch ist z.B. verkehrstechnische Anbindung des Unternehmens sehr schlecht. Zudem gibt es auch keine Shuttles, Jobtickets o.Ä., um die Umwelt und die Arbeitnehmer zu entlasten. Jeder fährt demnach zur Arbeitsstelle eigenständig und auf eigene Kosten an.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist im Vergleich mit anderen Firmen (auch Grabungsfirmen) unterdurchschnittlich. Es gibt ab einigen Jahren der Festanstellung einen Zuschuss zur Rentenversicherung, das ist positiv.
Image
Insgesamt hat das Image der Firma mit der Zeit stark gelitten. Die Mitarbeitenden fühlen sich überlastet, unfair bezahlt und kaum wertgeschätzt.
Karriere/Weiterbildung
Karriere Perspektiven in der Firma sind aufgrund der subjektiven Aufstiegsmöglichkeiten leider gering. Weiterbildungen seitens des Unternehmens gibt es nicht viele, dennoch wird auf die Möglichkeit eigenständiger Weiterbildung hingewiesen.