Wohin soll das ganze noch führen ?
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Trainingssystem ist super. Die Struktur und die Prozesslandschaft ist einfach super. Am Konzept liegt es nicht.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es herrschen zu viele Baustellen.
Mehr Fokus auf die Mitarbeiter.
Mehr Festangestellte
Keine Expansion.
Keine Aufstiegsmöglichkeiten.
Verbesserungsvorschläge
Es muss sich definitiv was ändern, wobei man hier nur die Ohren aufsperren muss um zu wissen, was sich geändert werden muss.
Arbeitsatmosphäre
Es ist schwer zu loben und besonders hier fällt es schwer zu loben, ob wohl es ausreichend Möglichkeiten gibt.
Kommunikation
Es gibt viele Möglichkeiten zu Kommunizieren, wie Quartalsbericht, Teammeeting und Mitarbeiterbewertungen, das sehr gut ist.
ABER:
Die Kommunikation ist mehr als Fragwürdig. An dieser Stelle ist es für niemanden verständlich warum Geschehnisse nicht kommuniziert werden. Es existiert zwar ein Teammeeting pro Woche, aber das wird nicht dafür genutzt, wie der Erfinder sich dies damals gedacht hatte. Mitarbeiter haben zwar die Möglichkeit etwas zu sagen, aber diese werden eher unterdrückt bzw. wenn die Vorschläge bestimmte Themen betreffen, werden diese einfach nicht weiter beachtet. Die Mittel sind also alle vorhanden, aber diese werden wenig bis gar nicht genutzt.
Kollegenzusammenhalt
Das Team ist wirklich erstaunlich. Ich denke der Zusammenhalt dieses Team kommt durch den selben "Weg des Leidens" im Unternehmen. Die Studenten, die an dieser Stelle, dass meiste machen. Der eine mehr und der andere weniger. Versuchen Tag täglich ihr bestes zu geben. Durch den Druck von "oben" halten daher die "kleinen" Mitarbeiter mehr zusammen und schafft ein sehr gutes Team.
Sobald es sich lange genug hält und durch hohe Mitarbeiterfluktuation auseinander fällt.
Die studentischen Mitarbeiter und Aushilfen sind untereinander sehr hilfsbereit, aufmerksam und freundlich.
Work-Life-Balance
Urlaubszeiten werden Anfang des Jahres geplant und Urlaub ist jederzeit möglich, wenn die Rahmenbedingungen stimmen.
Die Arbeitszeiten betragen meistens über 40h auf 6 Tage verteilt. Hier liegt es wirklich daran, wie gut der Dienstplanschreiber ist bzw. wie viel Mitarbeiter hier zu Verfügung stehen. Wobei es manchmal einfach unmöglich ist, wenn einfach nicht genug Arbeitskräfte vorhanden sind und dadurch die vorhanden Mitarbeiter bis zu 60h die Wochen arbeiten müssen und immer eine 6 Tage Woche haben, wenn nicht sogar eine 7 Tage oder 8 Tage Woche.
Sinnvoller wär es hier auf 30h zu drosseln und mehr Mitarbeiter einzustellen und nicht mit wenig Mitteln viel zu erreichen, da dadurch immer etwas auf der Strecke bleibt und das ist hier meistens die persönliche Weiterentwicklung des Mitarbeiters.
Vorgesetztenverhalten
Gut ist, dass es betriebliche Ziele gibt pro Woche bzw. Jahresziele und diese auch kommuniziert werden. An dieser Stelle sind diese aber nicht realisierbar. Es ist richtig, dass man sich hohe Ziele stecken soll, aber einige Ziele sind einfach zu hoch und nicht realisierbar mit den vorhanden Mitteln.
Die Mitarbeiter werden an dieser Stelle nicht einbezogen in Entscheidungen.
Interessante Aufgaben
Aufgabenfelder gibt es sehr viele.
Es gibt unterschiedliche "Verantwortungsbereiche" die den "normalen" Alltag etwas interessanter gestalten. An dieser Stelle ist es aber zu sagen, dass diese weder vergütet werden sonst noch gelobt wird, wenn diese sehr gut laufen bzw. fehlerfrei laufen. Man hat sogar die Möglichkeit eigene Mitglieder zu coachen.
Natürlich sind diese Aufgaben sehr Interessant, aber nach maximal 1 Jahr reicht die Erfahrung darin und könnte diese abgeben. Da es aber für mehr Arbeit nicht mehr bekommt. Ist das für junge Mitarbeiter nicht lukrativ gestaltet genug und die erfahren Mitarbeiter können die Bereiche nicht abgeben.
Gleichberechtigung
Die Waagschale hält sich im Lot. Es arbeiten meistens immer gleich viele Frauen wie Männer im Unternehmen.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt hier nur einen und dieser wird weder geschätzt noch gefördert.
Arbeitsbedingungen
Der Club wurde vor einige Monaten renoviert, was auch bitter nötig war, aber es existieren hier und dort immer kleine Stellen, wo ich selber nicht hinfassen würde.
Der Club besitzt immerhin duschen, die aber in einen sehr schlechten Zustand sind und eigentlich niemanden zumuten kann.
Die Computer laufen noch mit Windows XP und sind völlig veraltet und sehr langsam, was ein "effektives" arbeiten nicht wirklich ermöglich. Es existiert ein CLOUDsystem, dass durch Einsparungen sehr langsam wurde.
Es sind zwar Arbeitsplätze vorhanden, aber entweder ist es gleichzeitig der Pausen- und Umkleideraum oder man wird ständig gestört durch äussere Einflüsse.
Es herrscht eine sehr gute Verkehrsanbindung, dass aber bedeutet das die S-Bahn direkt am Fenster vorbei fährt. Man ist also gezwungen immer mit geschlossenen Fenster zu arbeiten.
Gehalt/Sozialleistungen
Für ein "Premium"-Unternehmen ist das Gehalt ein Witz. Es wird immer gesagt, dass die Mitarbeiter sehr gut verdienen, aber wenn man sich den Branchenvergleich ansieht. Sieht man sehr schnell, dass Kollegen aus anderen Unternehmen, dass doppelte verdienen bis zu das dreifache mit Extras.
Hier sieht man das die Entwicklung des Einzelnen und das Gehalt nicht auf die Leistung des einzeln nicht angepasst ist. Wer mehr macht ist selber schuld.
Es kam hier auch häufiger vor, das Gehälter nicht pünktlich bezahlt hat werden und es nicht mal eine Entschuldigung kam.
Image
Image ?
Die letzten Punkte zeigen schon, dass man hier einfach nicht Positive reden kann.
Das System funktioniert, aber der Rest stimmt einfach nicht.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt hier zwar Schulungen, aber diese werden nur zum Anfang gemacht, aber eine weitere Weiterbildung oder Spezifikation auf die einzelnen Individuen existiert hier nicht.
Auch eine Nachfrage von verschiedenen Mitarbeitern wird nicht beachtet bzw. einfach Tod geredet, da es nicht als sinnvoll betrachtet wird. Mitarbeiter zu fördern und weiter zu entwickeln.
Mitarbeiter sind hier nur eine austauschbare Rohstoffe.