Schwierig sowas anzufangen ohne direkt zu negativ zu wirken ;)
Gut am Arbeitgeber finde ich
Leider kann ich in dieser Hinsicht nicht besonders Positives berichten. Ein Aspekt, den ich jedoch hervorheben möchte, ist, dass die jüngere Generation, auch wenn sie nur einen kleinen Teil ausmacht, größtenteils zusammenhält und einen ähnlichen Ansatz verfolgt – sei es bei Auszubildenden, Ferienjobbern oder festangestellten Mitarbeitern.
Trotzdem muss ich feststellen, dass viele der positiven Aspekte eher den Anschein erwecken, als dass sie tatsächlich vorhanden sind.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Besonders negativ ist, dass viele Mitarbeiter untereinander eine giftige Atmosphäre schaffen – nicht direkt, sondern hinter dem Rücken anderer.
Es wird viel geredet und gelästert, und das Geschehen rund um kranke Kollegen wird zum Gesprächsthema Nummer eins.
Ein weiteres ernstes Problem ist das Machtspiel von höhergestellten Mitarbeitern. Oft weiß man nicht, wie man reagieren soll, was zu innerer Wut und Fassungslosigkeit führt – manchmal bleibt nur der Ausweg, um sich durch Rauchen zu entspannen.
Um den Text nicht zu negativ enden zu lassen, möchte ich jedoch auch etwas Positives hervorheben: Die Selbstständigkeit wird gefördert. Man wird eingearbeitet und dann oft alleine gelassen, wobei ich nicht von einfachen Aufgaben wie dem Schreiben von Lieferscheinen spreche, sondern von komplexen Tätigkeiten, die dem Unternehmen tatsächlich Geld einbringen.
Verbesserungsvorschläge
Es gibt mehrere Punkte, die man in diesem Zusammenhang ansprechen sollte. Um es kurz zu halten, schlage ich als Top 3 vor:
1. Aufhören, die eigenen Mitarbeiter zu schikanieren oder unter Druck zu setzen.
2. Einen fairen Umgang zu fördern.
3. Sicherstellen, dass Aufgaben nicht unter Zeitdruck erledigt werden müssen, sondern dass ausreichend Zeit zur Verfügung steht, um diese sorgfältig zu bearbeiten.
Diese Maßnahmen könnten erheblich zur Verbesserung des Arbeitsklimas beitragen.