Gute Arbeitsbedingungen schlechtes Team
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man kann selbst entscheiden wann man arbeitet Hauptsache 30 std. Es gibt kleine Pausen zwischendrin. Man bekommt kostenlos Kaffee Wasser und einen großzügigen Mitarbeiterrabatt. Wenn man lieb fragt, darf man auch die Reste vom Tisch, welche sonst eh weggekommen wären, separat verpackt mitnehmen. Die Direkten Vorgesetzten haben immer ein offenes Ohr und setzen sich für die Mitarbeiter im Rahmen ihrer Möglichkeiten ein!!!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
In manchen Punkten das Vorgesetztenverhalten (nicht meine Abteilung). Dieses ständige Mitarbeiter fertig machen und an ihre Grenzen bringen geht schonmal gar nicht. Wer das macht, weiß wie man gute und bemühte MA’s verscheucht.
Verbesserungsvorschläge
Vielleicht nicht den Leuten, mit denen es schon mehrfach Probleme gab, oder emotional total unstabil sind Verantwortung übertragen und zum „supervisor“ zu machen. Das sollten Vertrauenspersonen sein und keine Leute vor denen man Angst hat. Eine korrekte Einarbeitung wäre sehr sinnvoll und würde viele Probleme ersparen. Mülltrennung ist was sehr nettes, das uns die Möglichkeit gibt, die Welt ein kleines Stückchen besser zu machen. Ein bisschen mehr auf den Arbeitsschutz zu achten, wäre auch nicht verkehrt. (Staubschutzmasken)
Arbeitsatmosphäre
Am ersten Tag wurde ich bei der Einarbeitung komplett ignoriert. Es wurden kaum Fragen beantwortet (manche wurden bewusst komplett ignoriert). Man hatte nicht das Gefühl in die Gruppe aufgenommen/integriert zu werden. Nach längerem Arbeiten hat sich das auch nicht gebessert. Die sogenannten "Supervisor" strahlen vor Inkompetenz und sind allesamt entweder psychisch labil und nicht ganz bei Sinnen, oder total aggressiv. Man wird dauerhaft von anderen Mitarbeitern dazu angehalten Mehrarbeit zu leisten und ständig werden Fehler gesucht. Nicht dass mehr Leistung zu bringen als gefordert etwas schlechtes wäre. Dies wird jedoch immer runtergespielt und ist nicht lobenswert. Fehler jedoch sind ein guter Grund um sich gegenseitig anzumeckern, anstatt eine vernünftige Lösung zu finden. Das macht das arbeiten im allgemeinen sehr anstrengend und demotiviert die Mitarbeiter.
Kommunikation
Mit den Vorgesetzten kann man reden, wenn Probleme auftauchen und es wird immer nach einer Lösung gesucht, welche alle Parteien zufrieden stellt! (Jedoch ist dort der Flurfunk sehr aktiv)
Kollegenzusammenhalt
Man verpetzt sich gegenseitig, schaut sich gegenseitig auf die Finger, jeder lästert über jeden und es wird für jede Kleinigkeit der Vorgesetzte geholt (als hätten die nichts besseres zu tun, als sich dauerhaft mit Kindereien auseinanderzusetzen). Macht die Arbeitsatmosphäre sehr kaputt und die Lust zur Arbeit zu erscheinen hat man dann auch kaum noch. Es wird sich wenig untereinander geholfen und sobald ein Problem auftaucht wird in die Hände geklatscht. Sich gegenseitig rauszuekeln ist bei diesem Unternehmen das A und O. Grundsätzlich kann man das nicht als Team bezeichnen. (Es gibt natürlich auch Mitarbeiter, welche davon nicht betroffen sind bzw. da nicht mitspielen, jedoch sind diese ein sehr rares Gut)
Work-Life-Balance
Verträge auf 30 std Basis. Man kann jedoch auch länger arbeiten, wenn mal mehr Stunden benötigt werden. In dem Punkt ist man sehr kulant und lässt mit sich reden.
Vorgesetztenverhalten
Es gibt diverse Unterschiede zwischen den Abteilungen. In der Produktion hat man immer ein offenes Ohr für die Mitarbeiter und setzt sich für die Mitarbeiter ein. Jedoch in anderen Abteilungen habe ich schon erlebt, dass Mitarbeiter nach einem Gespräch mit den Vorgesetzten weinen mussten, was wirklich nicht sein muss.
Es muss immer alles perfekt sein, wobei oft vergessen wird, dass Fehler menschlich und wir alle keine Maschinen sind.
Interessante Aufgaben
In der Produktion ist es ok, man macht halt immer dasselbe, nur diverse Produkte. Kann auch ganz interessant sein, wenn man nicht gerade die staubigsten und kratzigsten Produkte auf dem Tisch zu liegen hat.
Gleichberechtigung
Es wird keine Unterschiede zwischen männlichen und weiblichen Mitarbeitern gemacht und auch die Hautfarbe spielt keine Rolle.
Umgang mit älteren Kollegen
Ein Stern weg, da hier nichts auf die Erfahrung der älteren Kollegen gegeben wird.
Arbeitsbedingungen
Sehr gut man kann eben raus gehen und sich was zu trinken holen.
Man wird gut ausgestattet und einem fehlt es so an nichts.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Keine Mülltrennung. Alles wird in eine Tüte geschmissen. Sei es alter Kaffeesatz, oder Plastikmüll. Am Ende landet alles im selben Eimer. Bisschen schade könnte man anders lösen.
Gehalt/Sozialleistungen
10€ die Stunde sind ok dafür muss man nichts gelernt haben um dort anzufangen. Perfekt für Studenten.
Image
Viel zu gut für das was sich hinter den Kulissen abspielt.
Karriere/Weiterbildung
Gibts leider nicht. Die Einarbeitung war jedoch sehr schlecht. Mir wurde nur das gröbste gezeigt/gesagt und wenn man fragen hatte wurde man ignoriert (ja beabsichtigt).