Ein eigentlich guter Arbeitgeber, allerdings mit viel Luft nach oben.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Tolle Messen
- Viele Teamevents bei denen nicht gespart wird!
- Toller Teamspirit
- Möglichkeit zum Homeoffice
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Das oftmals schwierige Vorgesetztenverhalten
- Die nicht vorhandenen Aufstiegs- bzw. Weiterentwicklungsmöglichkeiten
- Dass Mitarbeiter oft nicht ernst genommen werden
Verbesserungsvorschläge
- Kernarbeitszeiten Anpassen und den Mitarbeitern so mehr Flexibilität ermöglichen
- Teamleitungen schulen!
- Anregungen und Anliegen der Mitarbeiter ernst nehmen
Arbeitsatmosphäre
Das Betriebsklima ist generell gut, man fühlt sich wohl und kommt gern zur Arbeit. Der Umgangston ist sehr respektvoll und freundlich.
Ein Kaffee mit den Kollegen und nette Gespräche verschönern den Arbeitsalltag noch dazu.
Kommunikation
Es gibt regelmäßig Team-Jour-Fixe (etwa 3x die Woche), die allerdings oft unnötig sind. Gesamtmeetings werden, sofern es neue Entwicklungen/Ergebnisse/etc. gibt, auch abgehalten um die ganze Firma zu updaten, vor allem kurz vor den Messen.
Die Kommunikation zwischen den Abteilungen ist leider manchmal schwer, was dazu führt dass nicht alle wichtigen Informationen zu den Mitarbeitern durchdringen, die sie brauchen.
Kollegenzusammenhalt
Der kollegiale Zusammenhalt war top! Man hat sich gegenseitig unterstützt und geholfen, auch abteilungsübergreifend. Vor allem in den Phasen vor den Messen ist man als Team sehr zusammengewachsen und auch privat hat man sich gern mal mit seinen Kollegen getroffen. Sehr schön!
Work-Life-Balance
Feste Kernarbeitszeiten von 9-17 Uhr. Früher kommen und dafür früher Feierabend machen ist leider nicht möglich. Dafür dürfen alle Mitarbeiter 2x die Woche im Homeoffice arbeiten.
Wichtige private Termine können problemlos, nach Absprache mit der Teamleitung, wahrgenommen werden.
Vorgesetztenverhalten
Zwischenmenschlich war das Vorgesetztenverhalten auf Teamleitungsebene mehr oder weniger in Ordnung. Aus fachlicher Sicht muss ich leider sagen, dass das Verhalten sehr zu wünschen übrig gelassen hat. Anliegen/ Anregungen von Mitarbeitern wurden vom Vorgesetzten nicht ernst genommen oder gar ignoriert, selbst wenn man diese mehrfach geäußert hat - ohne Angaben von Gründen. Hier wurde ich eigentlich immer mit einem "ich kümmere mich darum/ So können wir das machen" abgespeist. Kurze Zeit später sind meine Anliegen dann versandet oder in Vergessenheit geraten.
Zudem war leider kein Vertrauen von Seiten des Vorgesetzten gegenüber seinen Mitarbeitern da. Ich hatte ständig das Gefühl überwacht zu werden, was nicht zuletzt daran lag, dass selbst kurze E-Mails erst mal zur Freigabe an den Vorgesetzten geschickt werden mussten, bevor man sie rausschicken "durfte". Habe ich beim Vorgesetzten nachgefragt, ob ich denn etwas falsch gemacht habe, wurde dies verneint, was zu noch mehr Unverständnis für dieses Verhalten/ diese Freigabeprozesse gesorgt hat.
So lässt die eigene Motivation nach, was den Vorgesetzten leider auch nicht wirklich interessiert hat...
Interessante Aufgaben
Sehr monoton und nicht vielfältig. Konnte man seinen Kollegen mal bei etwas unterstützen, waren die Aufgaben interessanter. Leider wurde ich nie wirklich von Anfang bis Ende in ein Projekt mit einbezogen.
Gleichberechtigung
Keine Gleichbehandlung der Mitarbeiter von der Teamleitung. Die einen Mitarbeiter wurden (zumindest fachlich) mehr geschätzt als andere.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen und ihre wertvolle Meinung wurden leider oft nicht ernst genommen.
Arbeitsbedingungen
Sehr schöne Räumlichkeiten, viele Pflanzen und ein sehr schönes Bistro mit großer Terrasse!
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Spielsachen, z.B ToyAward Produkte, die nicht mehr vom Hersteller abgeholt wurden, werden immer gespendet. Zusätzlich gibt es eine Weihnachtsaktion in Kooperation mit verschiedenen Organisationen, bei der Mitarbeiter Weihnachtsgeschenke für Kinder aus sozial schwächeren Schichten kaufen können.
1x im Jahr können die Mitarbeiter im Rahmen des Corporate Volunteering Tags bei verschiedenen Projekten in Schulen/ Kindergärten/ Spielplätzen mithelfen.
Außerdem erhalten alle Aussteller der Spielwarenmesse am Ende der Veranstaltung die Möglichkeit ihre Produkte über die Spielwarenmesse eG zu spenden.
Auch Spendenaufrufe für verschiedene Projekte oder in Krisenzeiten sind schon vorgekommen, bei dem auch auf Führungsebene große Beträge gespendet wurden!
Hier stimmt das Gute Image mit der Realität wirklich überein, sehr schön!
Gehalt/Sozialleistungen
Die Bezahlung ist unterdurchschnittlich und eine große Gehaltsentwicklung ist leider nicht (oder nur sehr schwer) möglich. Allerdings gibt es Prämien, Weihnachtsgeld, etc.
Ein mal die Woche gibt es für die Mitarbeiter kostenloses Catering und es gibt kostenlosen Kaffee und Wasser.
Das VGN Ticket wird zum Teil bezahlt.
Image
Nach Außen hin genießt die die Spielwarenmesse ein super Image!
Karriere/Weiterbildung
Für mich persönlich gab es leider keinerlei Möglichkeiten.