Nur das Geld zählt – Kaum Wertschätzung für die Mitarbeiter
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Gehalt ist wettbewerbsfähig und entspricht in etwa dem Branchendurchschnitt. Auch die Möglichkeit, sich Freiräume im Arbeitsalltag zu schaffen, ist gegeben, wenn man es sich selbst organisiert.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Unternehmenskultur ist stark profitorientiert, ohne Rücksicht auf das Wohl der Mitarbeiter. Die Geschäftsführung wirkt distanziert und kühl, was sich auf die gesamte Arbeitsatmosphäre auswirkt. Wertschätzung und Anerkennung für die geleistete Arbeit fehlen fast vollständig, und der Fokus liegt nur auf den finanziellen Zielen.
Verbesserungsvorschläge
Die Führungsebene sollte mehr Wert auf die Bedürfnisse und das Wohl der Mitarbeiter legen, anstatt sich ausschließlich auf den Profit zu konzentrieren. Eine offene und transparente Kommunikation sowie regelmäßige Feedbackrunden könnten die Atmosphäre verbessern. Außerdem wären Maßnahmen zur Förderung des Teamgeistes und mehr Wertschätzung für die Arbeit der Mitarbeiter dringend notwendig.
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre im Unternehmen ist durchweg bedrückt. Es herrscht ein Gefühl der Anspannung und ein Mangel an echter Wertschätzung. Die Motivation der Mitarbeiter leidet erheblich unter der kühlen und distanzierten Führungskultur aus den höheren Ebenen heraus.
Kommunikation
Die Kommunikation ist leider ein großes Problem. Wichtige Informationen erreichen die Mitarbeiter oft zu spät oder gar nicht. Transparenz und Offenheit fehlen völlig.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt unter den Kollegen könnte besser sein, leidet aber unter der angespannten Atmosphäre. Man merkt, dass sich viele einfach nur "durchkämpfen", anstatt wirklich als Team zusammenzuarbeiten.
Work-Life-Balance
Die Work-Life-Balance ist mäßig. Es gibt keine besonderen Maßnahmen zur Förderung der Balance zwischen Arbeit und Privatleben, aber es gibt zumindest die Möglichkeit, sich Freiräume zu schaffen – sofern man sich das im Arbeitsalltag erkämpfen kann.
Vorgesetztenverhalten
Das Verhalten der Führungskräfte spiegelt wider, dass das einzige Ziel der Profit ist. Der Geschäftsführer erweckt den Eindruck, als würde er am liebsten "in einem Anzug voller Geld" (Zitat aus einem Quartalscall anfang des Jahres) vor seinen Mitarbeitern stehen. Wertschätzung oder Interesse an den Bedürfnissen der Mitarbeiter sind kaum vorhanden.
Gleichberechtigung
Es gibt keine offensichtlichen Benachteiligungen, aber man spürt, dass persönliche Beziehungen oder Sympathien eine größere Rolle spielen als tatsächliche Leistung oder Können (Vor allem Richtung der Geschäftsführung).
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen werden nicht unbedingt benachteiligt, aber auch nicht besonders unterstützt oder gefördert. Sie werden eher als "Erfahrungsträger" gesehen, ohne dass es spezielle Programme oder Maßnahmen für diese Gruppe gibt.
Arbeitsbedingungen
Die Ausstattung und die technischen Mittel sind in Ordnung, aber nicht herausragend. Es gibt keine besonderen Maßnahmen, um den Arbeitsplatz besonders attraktiv oder komfortabel zu gestalten.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist in Ordnung und im Vergleich zur Branche durchschnittlich. Allerdings kompensiert der finanzielle Aspekt nicht die fehlende Wertschätzung und die insgesamt negative Atmosphäre im Unternehmen.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es, aber diese scheinen eher auf dem Papier zu existieren. Persönliche Entwicklung wird nicht besonders gefördert, da die Prioritäten eindeutig beim finanziellen Erfolg des Unternehmens liegen.