Toxisches Arbeitsverhältnis mit Tagesordnung der Stutenbissigkeit. Ganz toll, die Mitarbeiter gegeneinander auszuspielen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Klönschnack mit einigen Kollegen und Kolleginnen war ganz nett, alles weitere eher Standard. Nette kleine Mitarbeiter Events, nette Kunden Events, zwischendurch lockern das ganze etwas auf, runden jedoch nicht unbedingt ab.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Halsstarrigkeit Bei wichtigen Fragen zum Arbeitsverhältnis.
Verbesserungsvorschläge
Ein bisschen mehr Menschlichkeit, ein bisschen weniger garstig bei den Damen, ein bisschen offener, ein bisschen bessere Bezahlung, wenn man anständig fragt. Also alles ein bisschen über dem Standard… was meine Bewertung angeht, bleibt sie gerne hier stehen…
Hier in Berlin in einem wesentlich kleineren Geschäft funktioniert das ja auch Mit Bezahlung, Betriebsklima und dem sozialen.
Kleine Schläge auf den Hinterkopf erhöhen das Denkvermögen. Nachdenken Ist schließlich ganz gut, das verhilft einem zu bessere Perspektive und auch zur Entscheidungsfindung.
Arbeitsatmosphäre
Toxische Arbeitsatmosphäre, aber die „flachen“ Hierarchien bewirken, dass sich die als Führungskräfte eingesetzte Mitarbeiter:innen Entweder selbst an die Kehle gehen, oder dies auf die Mitarbeiter:innen wohlwollend übertragen. Einzig faire waren Max zwei Männliche Führungskräfte, während die weiblichen, allesamt ein eisernes Regiment geführt haben.
Kommunikation
Für Kommunikation gibt es tatsächlich einen weiteren Stern, zu alter Ze Gab es bis nach oben scheinbar stets ein offenes Ohr. Es hat sich allerdings herausgestellt, dass dieses offene Ohr lediglich missbraucht wurde, um wiederum die Mitarbeiter gegeneinander auszuspielen. Die internen Meetings haben über wohl oder übel des einzelnen Mitarbeiters Entschieden, wie viele gedacht, aber keiner das wirklich gewusst hat. Die Firma hat ja auch viele gute Leute eingebüßt.
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegialität unter den gleich berechtigten Mitarbeitern in den einzelnen Abteilungen könnte man fast vorbehaltlos nennen, wären da nicht Die Führungskräfte, welche Wie ein Damoklesschwert über den Abteilungen hängen.
Work-Life-Balance
Hier gibt es deutliche Abzüge, aber wie überall im Einzelhandel ist mehr Arbeit gewünscht, und sehr zögerlich mit entweder Freizeit und gar nicht finanziell vergütet. Von meinen gut 100 Überstunden konnte ich am Schluss einmal ins Kino gehen, weil wir keine kompromissbereite Vergütung gefunden haben. Alles über den Kino Besuch hat das Finanzamt kassiert.
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetzte, männlicher Natur, eher fair, Vorgesetzte weiblicher Natur, zumindest zu meiner Zeit hanebüchen. Schreien gehört an keinem Arbeitsplatz zum Konsens. Merken Sie sich das.
Interessante Aufgaben
Der Umgang mit saisonale Ware im Sport Handel war ein Anreiz, in diesem Beruf einzusteigen. Das hat sich jedoch schnell zu einer beginnenden Alltagsarbeit entwickelt, stets Ware rein und nach zu räumen. Vielleicht bin ich auch nicht die geeignete Person für den Job . on Boarding ist nett, verliert sich aber irgendwann im alltäglichen Trott.
Gleichberechtigung
Nicht extrem toll, nicht Extrem schlecht.
Umgang mit älteren Kollegen
In der Talfahrt Von Intersport Knudsens ehemaligen Flaggschiffs in der Kieler Holstenstraße, wurde keinerlei Rücksicht auf Verluste genommen. Langjährig angestellten Mitarbeiter und rinnern blieben da teilweise auf der Strecke…
Arbeitsbedingungen
Teeküche, man durfte auf Toilette gehen, wenn man musste, Flasche Wasser am Platz erlaubt, Standard geregelte Pausen Zeit Standard plus, ohne* Prädikat besser als bei Amazon im Lager.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Sortimentsgestaltung mit nachhaltigen Textilien, aber nur, weil man auf PR und Angebote der Sportmarken/ Trends angewiesen ist, Standard Müll Management, relativ viel Verpackungsmüll. Knudsen unterstützt Sportprojekte und fördert unter anderem den Jugend Sport, dafür gibt es den dritten Stern
Gehalt/Sozialleistungen
Flache Hierarchien, wer sich nicht besonders mit Sporen und Stunden heraus stellt, bleibt im Verkauf. Gehaltsverhandlungen sind ein Witz, Eine Mitarbeiterbeteiligung ist zwar vorhanden, liegt jedoch im unteren Prozent Bereich, wenn die Umsätze nicht weit über 10.000 € im Monat sind beim einzelnen Mitarbeiter, dann ist das beim Gehalt ein Kino Besuch.
Vermögenswirksame Leistung nett, da muss man dann aber einen Bausparvertrag abschließen. Vorsorge Versicherungen können über externe Dienstleister gebucht werden. Dieser Vertrag rennt mir jetzt noch hinterher, Nach Ausscheiden wird man nämlich prompt zur Selbstzahlerin.
Image
Das Image der Firma ist Poliert, Enge Verknüpfungen mit Vorstandsposten bei der Intersport Deutschland EG und der Ihk Kiel und so weiter machen dies möglich. Hierdurch werden PR relevante Kontakte geknüpft, Vernetzung ist schließlich heutzutage alles. Es zählt der Wahlspruch Vitamin B schadet nicht
Karriere/Weiterbildung
Interne Schulungen sind schon angesagt, allerdings verloren die meisten Kolleginnen bereits kurze Zeit später den Spirit und kehrten zu alten Trott zurück. Woran das liegen mag?