Ein Dankeschön!
Arbeitsatmosphäre
Oft stressig und eine "Vollgasveranstaltung", was aber auch den gewissen Reiz ausmacht, wenn die Mischung stimmt. Und die passt. Denn in den ruhigen Phasen wünscht man sich so manches Mal wieder "richtig Action".
"Wir verkaufen Spaß!"
Wovon nicht nur die zufriedenen und begeisterten Kunden profitieren. Denn auch wenn man selbst mal einen "bescheidenen Tag" hat, steckt die Freude kolossal an. Das Team arbeitet Hand-in-Hand und ist immer für Späße zu haben. Die extrem niedrige Mitarbeiterfluktuation spricht für sich selbst. Wir sind mit unserer ausgelassenen und freundlichen Art authentisch, was der Kunde spürt und regelmäßig mit positiven Feedbacks honoriert.
Kommunikation
Eigentlich 4,5 Sterne. Denn natürlich geht im Tagesgeschäft mal was unter. Doch die Wege sind kurz, offene Kommunikation und direkte Ansprache bei Unstimmigkeiten werden vorausgesetzt und gefördert, jeder hat für jeden ein "offenes Ohr". Vom Reinigungsteam über die Minijobber, Werkstudenten und Vollzeitkräfte bis hin zur Geschäftsführung duzen wir uns alle - flache Hierarchie.
Kollegenzusammenhalt
Einer für alle - alle für einen! Und das ist nicht nur eine Floskel.
Man springt füreinander in die Bresche. Weder sorgt sich die Filialleitung bei plötzlichen Krankheitsausfällen darum einen Ersatz zu finden, noch die Kollegen bei privater Notwendigkeit eine Schicht nicht antreten zu können. Eine faire Lösung findet sich immer.
Eine bunte Mischung generell, was die Charaktere angeht. Auch bei der Einstellung wird genau darauf großen Wert gelegt. Die etwas ruhigeren Kollegen, die flippigen, die besonnenen, die Scherzkekse, die leicht chaotischen. Alles drin. Aber eines vereint sie dann alle. Die Lust im Team als Team zu arbeiten.
In all den Jahren sah ich viele Studenten kommen und gehen. Klar, irgendwann ist "ausstudiert", und die weite Welt ruft. Zu wirklich jedem habe ich mindestens eine legendäre Situation, spezielle Eigenart oder unglaubliche Aktion im Gedächtnis gespeichert. Legenden, die mir ab und an spontan ein Grinsen zaubern.
Work-Life-Balance
"Wir arbeiten dann, wenn andere frei haben."
Macht ja auch Sinn, wenn man dem Kunden eine Freizeitaktivität anbietet.
Ist für unsere Studenten natürlich von Vorteil. Denn schließlich darf die Uni nicht vernachlässigt werden. Für Vollzeitbeschäftigte zunächst gewöhnungsbedürftig, aber auch eine Chance. Dann verlagert man seine Einkäufe, Besorgungen, häuslichen Reinigungsarbeiten eben in den Vormittagsbereich. Hat man dann noch eine berufstätige Partnerin, ist ein Ausfall von Schule / Kindergarten der Kinder kein Problem.
Die Personalleitung legt riesigen Wert darauf, dass wir Vollzeitkräfte so gut es irgendwie geht entlastet werden und überrascht uns immer wieder mit fantastischen Ideen, die wir dann gemeinsam in lockerer Atmosphäre besprechen und "brainstormen". Die Dame (oder das "Frollein") hat sehr feine Antennen dafür, wenn man etwas auf dem Herzen hat. Blick genügt. Manchmal unheimlich. Niemand muss bei uns ein Blatt vor den Mund nehmen.
Vorgesetztenverhalten
Vorab:
Dies ist weder eine "gekaufte" Bewertung, noch der Versuch eine Gehaltserhöhung zu bekommen. Bin mit meinem Verdienst mehr als zufrieden.
Möchte einfach aufrichtig "Danke!" sagen. Wenigstens ein wenig etwas von Herzen zurückgeben. Denn auch in "schwierigen Zeiten" waren und sind alle Vorgesetzten immer für mich da. Menschlichkeit vor Profit.
Ich blicke auf fast neun Jahre "Arbeits-Ehe" zurück.
Vom Minijobber, Vollzeitkraft zum Filialleiter. Kenne alle Stationen, kann diese ehrlich bewerten.
Mist - Begrenzung der Zeichen...
Dann in Stichpunkten:
Jeder hat ein Stundenkonto, bekommt immer gleichen Lohn.
Somit finanzielle Planungssicherheit für alle.
Die GF honoriert die Arbeit mit Sonderzahlungen, lässt alle am Erfolg teilhaben.
Aktuell 19 MA. O-Ton CEO "Ich habe lieber einen MA der ggfs. mal rumsteht, als einen zu wenig." Damit wir uns nicht zerreißen und sofort auf die Bedürfnisse der Kunden eingehen können. Etwas, das gerade in dieser Zeit eine absolute Besonderheit darstellt.
Ständige Investitionen in Instandhaltung und Neuerungen - hier wird keine "Kuh gemolken", sondern langfristig gedacht.
Geballte Kompetenz - habe absolutes Vertrauen in die GF und Personalchefin.
Interessante Aufgaben
Jetzt haben die Zeichen oben doch nicht ganz gereicht. Möchte auf jeden Fall noch loswerden, dass es bei Krankheit, ohne wenn und aber, heißt - "ab nach hause! Auskurieren!"
Fazit:
Es wird einiges gefordert, muss "fluppen". Begegnet man der Führung mit Respekt, Ehrlichkeit und Loyalität, werden auch grobe Schnitzer verziehen. Und die bleiben leider nie ganz aus...
Nachtrag Ende
Man kann das Rad nicht neu erfinden. Natürlich gibt es in so gut wie jedem Job Abläufe und Situationen, die sich wiederholen. Da kann man nach all den Jahren schon mal die Augen verdrehen.
Arbeitet man als Teamkraft, kann man bei Bedarf den Aufgabenbereich innerhalb der Schicht tauschen, niemand muss kontinuierlich das selbe machen. Als Schichtleiter erlebt man auch immer zwischendurch unvorhergesehene Dinge, und wird mit den verschiedensten Arten von Menschen konfrontiert. Ab und an sind außerplanmäßige Problemlösungen erforderlich, was meiner Meinung nach "das Salz in der Suppe ist". Bei Notfällen ist zu jeder Zeit ein Entscheidungsträger erreichbar.
Vollzeitkollegen sind neben dem üblichen Tagesgeschäft in Aufgaben der verschiedensten Bereiche involviert.
Gleichberechtigung
Absolut.
Umgang mit älteren Kollegen
Man ist sehr nett zu mir! :-) Nein, im Ernst. Die Lebenserfahrung "älterer Kollegen" und deren Rat wird geschätzt, im Umkehrschluss lassen die Silberrücken sich von begeisterungsfähigen und lebenshungrigen Studenten mitreißen. Quasi ein "Jungbrunnen", und eine perfekte Symbiose.
Arbeitsbedingungen
Neueste Technik, kürzlich renoviert (obwohl alles in Ordnung war, aber es sollte für den Wohlfühlfaktor einfach ein "Tapetenwechsel" erfolgen), voll klimatisiert, angenehmes Beleuchtungskonzept, Arbeitsmittel und Arbeitskleidung werden gestellt. Riesige Auswahl an Personalgetränken, die jederzeit zum Einkaufspreis erworben werden können.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Statt Schwarzlichtröhren wurden LED-Leisten verbaut, fein angepasste Klimatisierung, Kronkorken der Getränke werden gesammelt und einem guten Zweck übergeben (Kinderhospiz), überwiegend digitales Arbeiten.
Gehalt/Sozialleistungen
Überdurchschnittlich fair.
Image
Unsere Internetbewertungen sprechen Bände.
Karriere/Weiterbildung
Ist sehr gerne gesehen.