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Senioren- 
und 
Pflegezentrum 
Brandenburg 
gGmbH
Bewertung

Wird mit dem Jahren immer schlimmer

2,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- hat immer gut gezahlt
- für Gespräche offen (Nutzen davon ist ein anderes Blatt)
- guter Standort zum Arbeiten

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- keine Kommunikation
- keine Wertschätzung
- kein Auffangen der Mitarbeiter
- zu viel Druck
- kein Verständnis, wenn man ausgebrannt ist

Verbesserungsvorschläge

- besser zuhören, wenn die Mitarbeiter was sagen
- auf das Wohl der Mitarbeiter eingehen, nicht nur der Klienten
- sich bewusst werden, dass die Pflege die Arbeit macht, warum das Unternehmen existiert
- bei Personalmangel auch in die Pflege einspringen und sich nicht in der Verwaltung verstecken
- Lücken im Personalmantel nicht mit Azubis und Praktikanten füllen
- ordentliche Einarbeitung der neuen Mitarbeiter und frisch ausgelernten Kollegen
- Projekte hintenanstellen und nicht noch mehr Arbeiten verteilen

Arbeitsatmosphäre

Hoher Druck, Verständnis wird vorgeheuchelt von den Vorgesetzten, Arbeitnehmer soll offenbar aus dem Nichts Wunder bewirken

Kommunikation

Sehr schlecht, Beschwerden oder Anmerkungen seitens des Arbeitsnehmers werden immer nur mit "Ja" und "Ahmen" aufgenommen, aber geändert wird doch nichts.

Kollegenzusammenhalt

Kollegen halten zusammen, es gibt immer schwarze Schafe in einem Team, aber im Großen und Ganzen kann man sich anrrangieren. Man sollte aber persönliches rauslassen, lästern und schlechtes Reden im Rücken anderer wird hier gerne gesehen und gefördert.

Work-Life-Balance

Man bekommt seinen Urlaub, kann aber auch mal verschoben werden. Freie Tage sind nicht sicher, Dienstplan scheint mehr so ein Vorschlag zu sein, seitens des Vorgesetzten. Arbeitnehmer nimmt so viel Druck und Gedanken von der Arbeit mit, dass ein ausreichendes Entspannen und Erholen nicht möglich ist.

Vorgesetztenverhalten

Es kommen immer mehr Aufgaben und Projekte, die erfüllt werden müssen. Die eigentliche Arbeit ist dann schwer zu bewältigen. Die Vorgesetzten hören kaum zu, und wenn dann stimmen sie dem Arbeitnehmer zu und heucheln Verständnis, ändern aber nichts, um den Druck zu nehmen.

Interessante Aufgaben

Vielleicht in den Augen des Vorgesetzten, aber es ist nur zusätzlicher Druck, der dadurch entsteht. Es wird keine Zeit eingeräumt, um die zusätzlichen Aufgaben ordnungsgemäß zu bewältigen.

Gleichberechtigung

Die Pflege ist nun mal eher ein Frauenberuf, aber das Männer Schwierigkeiten beim Aufstieg haben, ist mir nicht aufgefallen.

Umgang mit älteren Kollegen

Es werden auch ältere Menschen eingestellt, sofern die Vorraussetzungen stimmen. Aber alteingesessene Kollegen haben schon einen kleinen Status und ihre Eigenheiten muss man einfach hinnehmen, auch wenn dadurch der Arbeitsfluss schwieriger wird. Anpassung wird nur von den jüngeren Kollegen gefordert, die älteren Kollegen dürfen sich auf ihre Dienstjahre ausruhen.

Arbeitsbedingungen

Einige Dinge sind in Ordnung, aber verbesserungswürdig noch mehr. Die Bäder sind zum Arbeiten teilweise zu klein, bei Arbeiten an den PC kann man auch noch Dinge verbessern. Lärmpegel immens, besonders da bei Umbauten der Betrieb einfach fortgeführt werden muss, ohne das man die Bereiche sperrt und erst nach den Umbaumaßnahmen wieder freigibt.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt kam immer püntklich, Urlaubs- und Weihnachtsgeld inbegriffen. Gehalt wurde immer angepasst, auch in Zeiten der Inflation. Nach oben offen ist es aber immer. Die Pflege verdient einfach zu wenig, für all das, was sie leistet.

Image

Image geht immer weiter den Bach runter. Auch innerhalb der Firma wird geredet und das selten gut. Der Führungswechsel (frühere Leitung ist in rente gegangen) hat dem Unternehmen nicht gut getan.

Karriere/Weiterbildung

Mitarbeiter werden schon gefördert, es gibt ein großes Angebot, stellenweise zu groß. Mitarbeiter werden aber imme rmehr gezwungen, dies und das zu tun, um eine bessere Qualifikation zu haben. Ob Interesse oder Stärken bei dem Mitarbeiter selbst dabei bestehen, ist egal. Der Druck wird immer höher. Wirklich aufsteigen geht aber nur, wenn man der Leitung keine kritischen Bemerkungen entgegenbringt. der Arbeitnehmer muss sein Denken abschalten und alles toll finden, was die Leitung sagt.

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