11 Bewertungen von Mitarbeitern
11 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
8 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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8 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Im Grunde arbeitet man für einen wirklich erfüllenden Zweck.
Kaum Weiterentwicklung (sowohl persönlich als auch betrieblich). Der Fokus liegt gefühlt nur noch darin Gewinn für die Muttergesellschaft zu generieren und alles ist diesem untergeordent.
Sich wieder auf die Kernkompetenzen besinnen. Management ist komplett überholt und einem mals so dynamischen Unternehmen nicht würdig: Flurfunk, Lästereien, uralte Ansichtsweisen.
Hat die letzten Jahre etwas gelitten.
Sowohl Partner als auch Kunden "lästern" teilweise wenn man sie länger kennt. Das Image war früher mal sehr gut, das hat in den letzten zwei Jahren sehr stark nachgelassen.
Mit der Einführung von Home-Office hat sich das wesentlich verbessert. Auch vor Corona war es schon ziemlich gut.
Eigentlich keine größeren Möglichkeiten, irgendwie nach vorne zu kommen oder etwas neues zu machen.
Würde ich als Durchschnittlich bewerten.
Auf die Kollegen im eigenen Team ist immer verlass. Allgemein ist die Stimmung in Ordnung.
Seit knapp drei Jahren, kann man im Team darüber leider kaum etwas Gutes berichten.
Büros wurden irgendwann nach der ersten Pandemie-Welle neu bezogen. Ausstattung wurde damals hochwertig gewählt. Ansonsten gibt es sicher die ein oder anderen Prozesse wo man etwas tun müsste.
Sehr undurchsichtig. Niemand weiß, was im Unternehmen geschieht und teilweise erfährt man Sachen über Kunden.
Hier hat sich auch seit Jahren nicht wirklich viel getan. Ist man mal im Projekt drin, verbleibt man dort gefühlt auf Ewig. Neue Entwicklungen oder Techniken (geschweige Schulungen) gab es seit Jahren nicht mehr.
Das Betriebsklima ist einmalig gut, wie ich es sonst noch nirgendwo erlebt habe. Davon und von der Art wie man es bekommt und erhält könnten sich viele Firmen gleich einen ganzen Stapel von Scheiben abschneiden. So macht die Arbeit selbst dann Spaß, wenn die Aufgabe, an der man arbeitet, gerade mal nicht so spannend ist.
Update 30.09.2024: Die Zusammenarbeit unter den "einfachen Chargen" ist immer noch einmalig gut, es gibt kein Mobbing oder gegeneinander Arbeiten. Für die Zusammenarbeit mit den höheren Hierarchieebenen gilt das nicht mehr. Leider gibt es aber auch unter den Kollegen schon Erosionserscheinungen, da sich die Geschäftsführung nur so weit um das Betriebsklima kümmert, wie es nichts kostet.
Die zum Teil erheblichen Anstrengungen bei der Fertigstellung von Projekten werden nicht honoriert, es werden seit Jahren keine Prämien mehr gezahlt. Generell verstärkt sich die Tendenz, die Belegschaft im Überlastbereich zu fahren und den Personalmangel zum Standard zu deklarieren. Überkommene Strukturen beim Support, die zu einer Zeit etabliert wurden, als die Firma nur ca. 10 Mitarbeiter und nur eine handvoll Kunden hatte, werden seit Jahren nicht an die stark gewachsene Größe der Firma angepasst. Dazu gehören so einfache Dinge wie dass der Empfang nur in Teilzeit und nur durch Personen besetzt ist, die auch noch andere Aufgaben haben, so dass immer wieder alle Anrufe auf die Softwareentwickler durchschlagen, deren Job es eigentlich nicht ist, Telefonist zu spielen.
Update 30.09.2024: Die Geschäftsführung tut weder etwas für den Erhalt des noch guten Betriebsklimas noch unternimmt sie nachvollziehbare Anstrengungen, um den Personalmangel abzustellen. Zunehmend spielen nur noch die Zahlen eine Rolle. Höhere Hierarchieebenen tendieren zu einer Schuld- und Überwachungskultur. Das wirkt sich inzwischen merklich negativ auf das Betriebsklima aus. Ein ständiges Ärgernis bleibt die Rufbereitschaftsregelung, die inzwischen weder nachvollziehbar noch fair noch angemessen vergütet ist.
Wenn schon Mehrarbeit nötig ist, um ein Projekt termingerecht fertigzustellen, dann den entsprechenden Kollegen nach erfolgreichem Abschluss auch Prämien auszahlen.
Bei Entscheidungen über den Betriebsablauf, die alle betreffen, auch die Mitarbeiter mit einbeziehen und sie nicht nur vor vollendete Tatsachen stellen.
Die unhaltbare Situation beim Support und der Rufbereitschaft abstellen und dafür eine eigene Supportabteilung mit Mitarbeitern etablieren, die sich in Vollzeit darum kümmern können.
Update 30.09.2024:
Rufbereitschaftsdienste angemessen honorieren. Das was derzeit gezahlt bzw. alternativ als Freizeitausgleich gewährt wird, ist skandalös wenig. Bei entsprechendem Ausgleich würden sich sicher auch genug Freiwillige finden, so dass diejenigen, die nicht wollen, nicht mehr zur Rufbereitschaft gezwungen werden müssten.
Sich an mündliche Absprachen dauerhaft halten und sie nicht einfach ohne nachvollziehbare Begründung einseitig wieder kippen. Derzeit gilt: Was nicht schriftlich im Arbeitsvertrag fixiert ist, ist seitens der Geschäftsführung nichts wert. Das ist demotivierend.
Angenehmes Betriebsklima mit netten Kollegen und Vorgesetzten, Leistungen werden zwar gelegentlich gelobt, finanzielle Anerkennung gibt es aber nicht.
Update 30.09.2024: Unter den Kollegen ist das Betriebsklima weiterhin super, je weiter man die Hierarchieebene nach oben geht, desto unerfreulicher wird es aber. Da ist gute Miene zum bösen Spiel machen angesagt.
Bei manchen Kunden inzwischen auf dem absteigenden Ast, weil die Lieferqualität wegen Personalmangels immer wieder nicht zufriedenstellend ist.
Überstunden halten sich in Grenzen und können abgefeiert werden, dies und die Genehmigung von Urlaub geht unbürokratisch und problemlos. Dem gegenüber steht eine Rufbereitschaftsregelung, die angesichts der Größe der Firma und der Anzahl der verschiedenen Installationen und Produkte als nicht mehr zeitgemäß und für die betroffenen Mitarbeiter stark belastend und auch unfair eingestuft werden muss, da es inzwischen eine relevante Anzahl von Mitarbeitern gibt, die aus inzwischen nicht mehr nachvollziehbaren Gründen die Rufbereitschaftspflicht nicht im Arbeitsvertrag haben. Es gibt leider keinerlei Anstalten seitens der Geschäftsführung, hier für mehr Fairness zu sorgen oder auch nur die Zukunft zu sichern.
Aufstiegsmöglichkeiten gibt es in der kleinen Firma mit flacher Hierarchiestruktur naturgemäß so gut wie keine. Wem sein Job dort nicht genug ist, der muss wechseln. Weiterbildung wurde früher durch die Mitarbeiter selbst organisiert, d.h. es gab in größeren zeitlichen Abständen Vorträge von Mitarbeitern zu Problemen und Technologien, mit denen man es in den aktuellen Projekten zu tun bekam. Aus Zeitgründen und wegen Überlastung finden diese aber schon seit Jahren nicht mehr statt. Schulungen werden zwar immer wieder versprochen, die Versprechen aber nur selten eingelöst.
Das Gehalt ist durchschnittlich, Prämien wurden in den letzten Jahren keine gezahlt, obwohl mehrere Großprojekte erfolgreich abgeschlossen werden konnten. Positiv ist hervorzuheben, dass man bei Gehaltsverhandlungen fair behandelt wird (das ist anderswo leider weiß Gott nicht selbstverständlich!) und dass betriebliche Altersvorsorge unterstützt wird.
Es wird darauf hingewiesen, dass der Arbeitsplatzrechner am Ende des Arbeitstages heruntergefahren werden soll; in der Teeküche stehen auch mehrere Behälter zur Mülltrennung zur Verfügung. Leider wird das alles durch mangelnde Überprüfung und mangelndes Interesse konterkariert. D.h. wenn der Rechner beim Heimgehen noch läuft, dann läuft er eben, und schlimmer noch, in die Papierkörbe in den Büros wird kunterbunt jeder Müll geworfen, ohne dass dies jemanden interessiert. Hier ist definitiv noch Luft nach oben. Eltern- oder Teilzeit ist dagegen problemlos möglich.
Sehr nette Kollegen, die einem gerne helfen und unterstützen. Die sonst in vielen Unternehmen zu findenden Störenfriede, Unsympathen oder Querulanten gibt es hier nicht.
Was zählt, sind die Fähigkeiten der Mitarbeiter und dass sie ins Team passen (Siehe Kollegenzusammenhalt). Das Alter ist irrelevant, auch Kollegen über 50 werden eingestellt.
Bei den direkten Vorgesetzten: Könnte nicht besser sein. Die Türen sind immer offen und Anliegen werden gehört und wo es nur geht auch berücksichtigt. Bei den höheren Ebenen z.T. wenig Kommunikation und unverständliche Entscheidungen "im Hinterzimmer" und über die Köpfe der Mitarbeiter hinweg.
Die Büros sind klein, es gibt hervorragende Bürostühle und elektrisch höhenverstellbare Schreibtische, die Hardware ist aktuell, auch Nachrüstungen (zusätzlicher Monitor, SSD) oder Sonderwünsche (ergonomische Tastatur, Trackball statt Maus) sind auf Nachfrage kein Problem. Homeoffice ist 4 Tage in der Woche möglich, aber von der Holding nicht gerne gesehen, was einem immer wieder auch vermittelt wird. Leider ist das Gebäude nicht klimatisiert und die eigentlich vorhandene Belüftung funktioniert nicht wie sie soll, deshalb kann es bei Sommerhitze schon mal 28° im Büro bekommen. Daher nur vier Sterne.
Könnte besser sein. Immer wieder erfährt man wichtige Veränderungen und Entwicklungen nur oder zuerst über "Flurfunk". Teilweise werden wichtige, viele Kollegen betreffende Entscheidungen ohne Einbeziehung der Mitarbeiter "im Hinterzimmer" getroffen.
Da es sich um eine kleine Firma handelt, gibt es immer wieder neue Aufgaben mit viel Verantwortung und komplette Neuentwicklungen. Abwechslung ist daher sichergestellt.
Update 30.09.2024: Neue Projekte gehen fast ausschließlich an neue Mitarbeiter oder neue Teams. Wer mal in einer Schiene drin ist, kommt praktisch nicht mehr heraus und hat auch kaum Chancen, sich in moderne Techniken einzuarbeiten. Man bekommt das Gefühl vermittelt, auf dem Abstellgleis zu landen. Wenn man einmal einem Team zugeordnet ist und dort länger gearbeitet hat, ist es die krasse Ausnahme, wenn man tatsächlich einmal die Gelegenheit bekommt, etwas komplett Neues zu entwickeln.
Ein super toller Bereich in dem man Arbeitet, der sinnvoll ist und man bekommt auch von den Kunden das Gefühl etwas sinnvolles zu tun.
- (häufigere) Schuldkultur
- Fokus auf Gewinn für Muttergesellschaft
- Leitung und technische Vision
Stark stagnierend, keine langfristige Vision. Wenn Pläne aufgezeigt werden ist das immer 5x Größer als was man realistisch könnte.
Leiter behandeln Teams teils von oben herab und es wird immer mehr gefordert. Klappen Projekte nicht so wie gewünscht, kaum Rückhalt von Leitungsebene mehr. Diese ist nicht mehr in den Themen drin und kapselt sich vom Team immer mehr ab.
Die Atmosphäre hat sich in den letzten Jahren stark verschlechtert. Konnte man früher Probleme ansprechen und wurden diese gemeinsam gelöst gibts heute fast schon eine Schuldkultur.
Vor drei/vier Jahren hätte ich eine 5 gegeben. Seit Jahren stagnierend. Immer mehr eine Abteilung-gegen-Abteilung Kultur man muss sich immer öfter Rechtfertigen.
Immer lauter werdende Kundenkritik, die durch den persönlichen Kontakt auch im Team ankommt.
Mobiles Arbeiten möglich.
Ein gutes Arbeitsfeld, jedoch keine wirkliche Weiterbildung oder Schulungen.
Kleines Team und gutes Verhältnis zu Kollegen.
Auch hier seit paar Jahren schwierig. Es wird viel erzählt und versprochen aber wenig gehalten. Teils scheint es haben Bereiche der Leitung nur Kostensenkung im Blick. Auf der anderen Seite macht man mehr Marketing und Aussendarstellung ohne wirklich sich für Projekte zu kümmern oder diese zu verstehen.
Wenige Jahre altes Büro, gute Ausstattung.
Viele Gerüchte und Flurfunk. Viele Sachen werden in der Leitung entschieden die „über den Köpfen“ passieren.
Stark abhängig von Team/Projekt. Auch hier gab es früher weitaus mehr Möglichkeiten etwas Neues auszuprobieren. Der Großteil der Teams arbeiten mit veralteten Technologien. Seit knapp fünf Jahren (seit dem Aufbau eines neuen Teams) keine wirklichen Neuerungen.
Kleine Firma, dadurch kennen sich alle und man hat einen guten Umgang miteinander. Es wird auf gute Ausstattung geachtet (Kaffeemaschine, höhenverstellbare Schreibtische, gute Hardware)
Oberhalb der Team-Leiter wird viel versprochen aber wenig davon überhaupt oder zeitnah umgesetzt. Alle Abteilungen sind (aufgrund von Sparzwängen der Muttergesellschaft?) seit Jahren unterbesetzt.
Die Kernzeiten sind für ein Software-Unternehmen recht starr.
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