Niederlassungsleitung Berlin Flop, interessante Projekte, tolle KollegInnen und Gruppenleitung Top.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ausstattung und Projekte
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zu wenig Frauen in Führungspositionen, Lesitungsportfolio überarbeiten, hier herrscht zu wenig Diversifikation, man ist abhängig von anderen Büros und Planungsleistungen, Gehälter und Benefits, Homeoffice-Möglichkeuten, mobiles/flebiles Arbeiten
Verbesserungsvorschläge
Personalführung und Unternehmensführung ausbauen und besser schulen, Probleme mit Mitarbeitenden nicht aussitzen, sondern aktiv werden und den Leuten nicht aus dem Weg gehen, Kommunikation verbessern, mehr Benefits anbieten/ermöglichen, Abschaffung der "Zweiklassengesellschaft" unter den Mitarbeitenden. Niederlassungsleitungen und Vorstand einsetzten, die den Begriff "Management" verstehen. Mehr Frauen in Führungspositionen.
Arbeitsatmosphäre
War in Ordnung, wenn die Hütte brennt, helfen sich die Leute gegenseitig, wenn diese selber Zeit haben.
Vorgesetzte könnten mehr auf Probleme eingehen. Es gibt Lieblinge und den Rest und man weiß recht schnell, in welchem Kreis sich diese befinden.
Kommunikation
Abgrundtief schlecht, alles hinter den Rücken der AN, Probleme werden ausgesessen.
Kollegenzusammenhalt
Hängt von der Abteilung ab, bei uns herrschte eine super Stimmung auch zur Gruppenleitung, aber es geht immer noch ein bisschen besser.
Work-Life-Balance
Möglichkeit zum Homeoffice ist begrenzt, i. d. R, ist ein Tag pro Woche möglich, alles weitere muss persönlich mit dem Vorstand verhandelt werden. Auch hier gibts Sonderbedingungen für besondere Mitarbeitende - Zweiklassengesellschaft.
Vorgesetztenverhalten
Gruppen-, Abteilungsleitung super! Alles darüber mehr schlecht als recht.
Interessante Aufgaben
Projekte sind interessant und fordernd, doch viele Aufgaben sind für den Papierkorb, wenn es um Entwürfe und Machbarkeitsstudien geht und dann laufen die Projekte eher schleppend von der Hand, weil es wenig Abwechslung gibt, ist aber eher ein Branchenproblem.
Gleichberechtigung
Meiner Meinung nicht vorhanden, Gruppenleitung, Niederlassungsleitung usw. ist zu > 90 % in Männerhand.
Umgang mit älteren Kollegen
Ist in Ordnung, es gibt einen Wissensaustausch, wenn mal Zeit dafür ist. Man kann seine Fragen stellen und wenn es nicht zu aufwendig darauf einzugehen, wird das auch gemacht.
Arbeitsbedingungen
Ausstattung ist super, gibt alles, was man braucht (2 Bildschirme, höhenverstellbare Schreibtische, Notebook etc.), nötige Software wird organisiert, wenn sie mal fehlt. Büros sind hell und freundlich, teilweise zu laut, wenn mehr als zwei Leute eine Telko oder eine ViKo haben.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Schlecht, viele fahren mit dem Auto zur Arbeit, Benefits wie Radleasing oder einen Zuschuss für ein ÖPNV-Ticket könnten den Zustand verbessern.
Gehalt/Sozialleistungen
Branchenüblich aber untere Grenze für ein attraktiveres Gehalt muss gebettelt werden und wenn man nicht zu den Lieblingsmitarbeitenden gehört, ist es umso schwieriger. Weitere Benefits wie Fahrradleasing, Bezuschussung Jobticket o. ä. gibt es nicht.
Image
Das Unternehmen hat einen sehr guten Ruf in der Branche, gehört aber nicht zu Topadressen.
Karriere/Weiterbildung
Werden ermöglicht, aber die LieblingskollegInnen werden bevorzug behandelt.