Ein Schritt in die Vergangenheit
Gut am Arbeitgeber finde ich
Zumindest ist so viel Personal vorhanden, dass kein Stress entsteht.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Vieles. Natürlich kann es in einer anderen Abteilung der Stadt besser aussehen. Es steht und fällt eben immer den Vorgesetzten. In meiner Abteilung mangelt es an Weitsicht, Gesamtschau und Wertschätzung. Kompetenzen werden nicht genutzt, Motivation zunichte gemacht.
Verbesserungsvorschläge
Vielleicht mal ein Konzept, wohin will man die nächsten Jahre und mal moderner werden in der Personalführung.
Arbeitsatmosphäre
Die Kollegen sind überwiegend sehr freundlich und hilfsbereit
Kommunikation
Findet nicht statt. Information von Mitarbeitern scheinbar obsolet für die Führungskräfte. Intranet grauenhaft aufgebaut.
Work-Life-Balance
Öffentliche Verwaltung halt ..
Vorgesetztenverhalten
Schrecklich. Misstrauenskultur, Kontrollwahn, grauenhafte EDV-Kenntnisse. Autoritärer Führungsstil. Anregungen sind nicht erwünscht. Am besten gibt man sein Hirn an der Stempeluhr ab und verrichtet seine Aufgaben wie ein Roboter. Wahnhafte Selbstüberschätzung.
Interessante Aufgaben
Nein. Boreout-Gefahr.
Gleichberechtigung
Nein. Personell übersetzt. Die Alten pieken sich die Rosinen raus und die Jungen dürfen die Drecksarbeit machen..
Umgang mit älteren Kollegen
Erlebe eher den Umgang mit jungen Kollegen als schrecklich. Man versucht die Jungen kleinzuhalten. Azubis kommen in unbesetzte Büros und sind auf sich alleingestellt.
Arbeitsbedingungen
Edv-Ausstattung und die Programme grauenhaft. Digitalisierung nach außen hin, ja. Intern umständliche Zettelwirtschaft.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ressourcenschonendes Arbeiten kennt man nicht. Interessanter sind außenwirksame Maßnahmen, die sich gut verkaufen lassen.
Gehalt/Sozialleistungen
Mein Gehalt ist gut.
Image
Wer die regionalen Zeitungen verfolgt, bekommt kein gutes Bild von der Verwaltung.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung gibt es zwar, nur kann man es im Job nicht anwenden. Als Mitarbeiter wird einem erstmal unterstellt, dass man nichts kann, sodass man mit der Zeit Kompetenzen verlernt, statt diese ausbauen zu können.