Hohe Fluktuation spricht für sich.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Tätigkeiten
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Festhalten an nicht zeitgemäßen Arbeitsbedingungen und Weigerung, diese nachhaltig zu verbessern.
Lage des Arbeitgebers (abgelegen, schlechte Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel) und nicht daran angepasste Arbeitsbedingungen.
Homeoffice sehr ungern gesehen, trotz Lage des Arbeitgebers und Anfahrtszeit von knapp einer Stunde, und das auch wenn 50% der Arbeit aus Zoomtreffen besteht.
Präsenzzwang im Büro bei virtuellen Treffen. Wieso man das im Jahre 2024 noch macht, ist fragwürdig.
Schlechte & ungerechte Behandlung bestimmter Mitarbeiter in bestimmten Positionen, die ständig mit "das ist halt so" oder "das war immer so und wir wollen auch nichts dran ändern" gerechtfertigt wird.
(und dann beschwert man sich noch, wenn besagte Mitarbeiter irgendwann keine Lust mehr haben).
Unfaire & ungleiche Verteilung der Dienste im Quartiersbüro plus vehemente Weigerung etwas daran zu ändern.
Wochenendarbeit wird ständig erwartet, aber es gibt keine Wochenendzuschläge und gedankt wird es auch nicht.
Unehrlichkeit in der Stellenanzeige. "Mitarbeit im Quartiersbüro" bedeutet in Wahrheit "Sie müssen auch samstags arbeiten, mindestens 2x im Monat, aber wir sagen Ihnen das nicht weil sonst keiner den Job annimmt". Das erfährt man erst nachdem man anfängt.
Auch Homeoffice war nie möglich, obwohl damit in der Stellenanzeige geworben wurde.
Verbesserungsvorschläge
Man hört nicht auf Verbesserungsvorschläge von Mitarbeitenden.
Kollegenzusammenhalt
Nur in Grüppchen. Cliquenbildung.
Manche Kollegen petzen gerne und melden jede Lappalie sofort nach oben.
Work-Life-Balance
Die war praktisch non-existent. Homeoffice & Flexible Arbeitszeiten gibt es nicht, Kernzeit ist viel zu lang und verpflichtende Wochenend- und Abendarbeit sind eine Regelmäßigkeit. Man muss rund um die Uhr verfügbar sein.
Auch die Urlaubsplanung während der Arbeit war so gut wie unmöglich.
Gleichberechtigung
Alle Mitarbeiter sind gleich, aber manche sind gleicher als andere - das merkt man bei der Dienstverteilung im Quartiersbüro. Hier muss z.B. Mitarbeiter in Position A IMMER die meisten der "lästigen" Dienste machen (Samstags von 10:00 bis 12:00), aber Mitarbeiter B darf IMMER die bequemlichen Dienste von Mittwochs 10:00 bis 13:00 genießen.
Zudem dürfen sich manche Mitarbeiter ihre Quartiersbüro-dienste aussuchen, andere nicht.
Umgang mit älteren Kollegen
Kann ich nichts zu sagen
Arbeitsbedingungen
Nicht zeitgemäß.
Kein Homeoffice, selbst Zoomtreffen musste man immer im Büro machen, was 2024 nicht mehr zeitgemäß ist. Zudem musste man für jedes einzelne Zoomtreffen extra eine Webcam und ein Headset beim IT-ler reservieren und holen, was sehr umständlich war.
Büro war eine Zumutung, da es direkt neben einer Grundschule lag und der Geräuschpegel unerträglich war (besonders bei virtuellen Treffen).
Sehr viel Einschränkung bei der Gleitzeit.
"Flexible Arbeitszeiten" aber Kernzeit von 8:30 bis 16:00 (17:30 dienstags).
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nein es wird nicht auf Umwelt geachtet, da man ins Büro fahren muss und zu einem Führerschein und einem eigenem Auto verpflichtet wird.
Image
Hohe Fluktuation, besonders in ganz gewissen Positionen, die beinahe jährlich neu besetzt werden, fällt vielen externen negativ auf.
Extern wird kritisiert, dass bestimme stellen ständig offen sind und die Mitarbeiterbindung fehlt.