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Die Realität hinter glänzenden Fassaden einer schuldenfreien Kommune

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Leider gibt es wenig Gutes in der Stadtverwaltung von Bernau zu berichten. Eine gesündere Work-Life-Balance, mehr Anerkennung und Wertschätzung, sowie die Förderung von Diversität und Inklusion sind Aspekte, die zu einem positiven Eindruck am Arbeitsplatz beitragen könnten, man ist nicht bemüht eine Kultur zu schaffen, in der sich die Mitarbeiter engagiert und inspiriert fühlen, ihre besten Leistungen zu erbringen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Negative Eindrücke am Arbeitsplatz können vielfältige Formen annehmen und haben oft tiefgreifende Auswirkungen auf Mitarbeiterzufriedenheit und Produktivität. Sie reichen von mangelnder Empathie, wenig Anerkennung, quasi nicht vorhandene Wertschätzung durch Vorgesetzte, über unzureichende Kommunikation und fehlender echter Feedbackkultur, bis hin zu einem schlechten Arbeitsklima, das durch Konflikte und mangelndes Vertrauen geprägt ist. Ein weiterer Aspekt, der zu negativen Eindrücken beiträgt, ist das Gefühl der Überforderung durch zu hohe Arbeitsbelastung oder unklare Aufgabenstellungen. Auch eine unausgewogene Work-Life-Balance, die durch lange Arbeitszeiten und fehlende Erholungsphasen entsteht, beeinträchtig das Wohlbefinden der Mitarbeiter. Darüber sind es hier physische Arbeitsbedingungen, wie ergonomisch ungünstige Arbeitsplätze oder eine schlechte Beleuchtung und Belüftung, die das tägliche Arbeitsleben negativ beeinflussen. Es ist wichtig, dass dieses Unternehmen und ganz nebenbei auch sowohl gewählten Mitarbeitervertretungen als auch die entsprechenden Beauftragte diese Probleme auch erkennen und angehen, um eine positive und produktive Arbeitsumgebung zu schaffen.

Verbesserungsvorschläge

Es sind in der Hauptsache diskreditierende Kolleg*Innen, die eine toxische Arbeitsumgebung schaffen, was sich negativ auf die Moral und das allgemeine Wohlbefinden der Mitarbeiter auswirkt. Wenn ein/eine Kolleg*In andere herabsetzt, kann dies zu einem Klima des Misstrauens und der Angst führen. Die betroffenen Mitarbeiter leiden, verlieren jedwede Motivation effektiv zu arbeiten und mit anderen zu kommunizieren. Langfristig führt dies zu einer erhöhten Fluktuation, da Mitarbeiter nach einer gesünderen Arbeitsumgebung suchen. Die Stadtverwaltung Bernau bei Berlin sollte solche Verhaltensweisen ernst nehmen und klare Richtlinien und Verfahren zur Bekämpfung von Mobbing und Diskriminierung am Arbeitsplatz einführen.

Arbeitsatmosphäre

Die ständigen Stellenangebote der Stadtverwaltung "Bernau bei Berlin" sprechen eine eindeutige Sprache. Ein übermäßig kompetitives Umfeld, mangelnde Anerkennung, unklare oder unfaire Arbeitsanforderungen, sowie eine Kultur des Misstrauens und der Angst. In solch einem Umfeld fühlen sich Mitarbeiter unsicher und nicht wertgeschätzt, was zu hoher Fluktuation, geringer Mitarbeiterbindung und zu „Quiet Quitting“ führt. Teilweise nicht genügend qualifizierte Führungskräfte, ohne die Fähigkeit ein kooperativen Führungsstil zu pflegen, spielen hier eine entscheidende Rolle, dieses Verhalten und ihre Einstellung fördert nicht gerade ein unterstützendes Arbeitsumfeld, eher wie hier eine toxische Kultur. Dazu gehört auch die Bereitstellung von Ressourcen für Mitarbeiter, die Hilfe suchen, was hier quasi nicht vorhanden ist.

Kommunikation

Die schlechte und teilweise fehlende Kommunikation führt zu einer Vielzahl von Problemen, die sowohl die Produktivität als auch das Arbeitsklima negativ beeinflusst. Mitarbeiter werden anscheinend bewusst isoliert, darüber führt die mangelhafte Kommunikation dazu, dass wichtige Informationen nicht rechtzeitig oder gar nicht geteilt werden, was zu Fehlern und Verzögerungen bei der Arbeit führt. Letztendlich wäre es entscheidend, dass Führungskräfte den Wert guter Kommunikation erkennen und vorleben wollen, um ein positives und produktives Arbeitsumfeld zu schaffen.

Kollegenzusammenhalt

Geht hier nur um persönliche Vorteilsbeschaffung, der eigentliche Zweck, das hier eine Arbeitsleistung gegen Entgelt stattfindet, hat man nicht auf dem Schirm, Das Vertrauen zwischen Kolleg*Innen wird direktiv absichtlich untergraben, ein ungesundes Arbeitsklima ist offensichtlich gewollt.

Work-Life-Balance

Eine ausgewogene Work-Life-Balance wäre entscheidend für das persönliche Wohlbefinden und die berufliche Leistungsfähigkeit. Die Herausforderung, Arbeit und Privatleben in Einklang zu bringen, ist in der modernen Arbeitswelt allgegenwärtig. Überarbeitung und ständige Erreichbarkeit führen zu Stress, Burnout und gesundheitlichen Problemen. Zudem leidet oft das Familienleben und soziale Beziehungen können vernachlässigt werden. Die Förderung der Work-Life-Balance ist ein wesentlicher Bestandteil einer nachhaltigen Personalpolitik und trägt zur Steigerung der Lebensqualität bei, jedenfalls in vielen anderen Kommunen

Vorgesetztenverhalten

In einer professionellen Arbeitsumgebung ist es entscheidend, dass Vorgesetzte ein Verhalten an den Tag legen, das sowohl respektvoll als auch förderlich für die Entwicklung ihrer Mitarbeiter ist. Schlechtes Vorgesetzten-Verhalten äußert sich wie hier in verschiedenen Formen: mangelnde und herabwürdigende Kommunikation, fehlende Anerkennung, Ungerechtigkeit, Mikromanagement, fehlende Unterstützung, Respektlosigkeit bis hin zum Bloßstellen von Mitarbeitern. Solche Verhaltensweisen führen zu einer negativen Arbeitsatmosphäre, die Motivation und Produktivität der Mitarbeiter beeinträchtigt.

Interessante Aufgaben

Interessante Aufgaben in der Arbeitswelt beziehen sich auf Tätigkeiten, die über das routinemäßige und technische Wissen hinausgehen und die persönlichen sowie überfachlichen Kompetenzen der Mitarbeitenden fordern. Fähigkeiten wie Lernbereitschaft, Anpassungsfähigkeit und der Umgang mit Komplexität sind zunehmend gefragt. Teams organisieren sich selbst, arbeiten flexibel und eigenverantwortlich, was mehr Möglichkeiten für Selbstbestimmung und individuelle Gestaltungsspielräume schafft. Diese Art von Aufgaben fördert die persönliche Entwicklung und Zufriedenheit, was wiederum zu einer höheren Gesamtleistung des Unternehmens beitragen kann, allerdings nicht wirklich bei diesem Arbeitgeber.

Gleichberechtigung

Teils fehlende Gleichberechtigung, auch in Form von ungleichen Arbeitsbedingungen, mangelnder Anerkennung und unzureichenden Möglichkeiten für berufliche Weiterbildung, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie stellt besonders für Frauen eine Herausforderung dar, da sie oft die Hauptlast der Kinderbetreuung und Pflege tragen, was ihre Karrierechancen weiter einschränken kann. Diese Ungleichheiten sind nicht nur moralisch bedenklich, sondern auch wirtschaftlich nachteilig, da sie das volle Potenzial der Arbeitskräfte nicht ausschöpfen.

Umgang mit älteren Kollegen

Diskriminierung oder Stereotypisierung aufgrund des Alters, denn nicht alle erfahreneren Mitarbeiter werden wertgeschätzt und respektiert. Ein positives Arbeitsumfeld zeichnet sich schließlich hierdurch aus. Ältere Mitarbeiter bringen oft eine Fülle von Erfahrungen und Wissen mit, die für den Arbeitgeber von unschätzbarem Wert sein können. Sie können als Mentoren dienen und jüngeren Kollegen helfen, ihre Fähigkeiten zu entwickeln. Es wäre wichtig, dass auch dieses Unternehmen eine Kultur der des intergenerationellen Austauschs fördert, um ein positives Arbeitsumfeld für alle Altersgruppen zu schaffen.

Arbeitsbedingungen

Überstunden, insbesondere wenn sie wie hier zur Norm werden, verbunden mit Stress, Erschöpfung, unvorhersehbare Arbeitszeiten und Schichten, die häufig wechseln, kein ausgewogenes Privatleben, Schlafstörungen bis hin zu familiären Spannungen. Ein hoher Termin- und ständiger Zeitdruck. Die erwähnt schlechte Work-Life-Balance ist ein weiteres Zeichen für Arbeitsbedingungen, die das allgemeine Wohlbefinden der Mitarbeiter beeinträchtigen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Wenig vorhanden. Gute Umwelt- und Sozialbedingungen von Arbeitgebern sind ein zunehmend wichtiger Faktor für die Attraktivität eines Unternehmens. Sie umfassen Maßnahmen und Richtlinien, die darauf abzielen, nachhaltige Praktiken zu fördern und das Wohlbefinden der Mitarbeiter zu gewährleisten. Dies kann von umweltfreundlicheren Betriebsabläufen bis hin zu faireren Arbeitsbedingungen und besserem sozialem Engagement reichen. In einer Zeit, in der Klimawandel und soziale Verantwortung immer mehr in den Vordergrund rücken, könnten solche Bedingungen einen wesentlichen Wettbewerbsvorteil des ÖD gegenüber der freien Wirtschaft darstellen.

Gehalt/Sozialleistungen

Der öffentliche Dienst in Deutschland bietet als Arbeitgeber eine Vielzahl von Sozialleistungen, die ihn für viele Arbeitnehmer attraktiv machen. Zu den grundlegenden Vorteilen gehören eine sichere und pünktliche Gehaltszahlung sowie ein Urlaubsanspruch, der zumeist mindestens 30 Tage pro Jahr beträgt. Darüber hinaus genießen die Beschäftigten Freistellungen mit Gehalt an Heiligabend und Silvester oder erhalten entsprechenden Freizeitausgleich. Die Arbeitszeiten sind in der Regel geregelt und bieten durch Gleitzeitmodelle Flexibilität. Weitere Vergünstigungen umfassen unter anderem Weihnachtsgeld oder vergünstigte Tickets für den öffentlichen Nahverkehr. Allerdings auch nicht viel mehr.

Image

Das Image dieses öffentlichen Arbeitgebers hätte durchaus Potenzial für Verbesserungen zu bieten. Die Arbeit bei der öffentlichen Hand als Arbeitgeber ist eigentlich facettenreich und hat das in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen hat. Allerdings ist es angesichts des Fachkräftemangel im öffentlichen Sektor von entscheidender Bedeutung, ein attraktives Arbeitgeberprofil zu entwickeln, wie beispielsweise mehr Flexibilität, Abbau bürokratischen Strukturen um junge, ambitionierte Arbeitskräfte nicht abzuschrecken. Hier ist man nicht in der Lage qualifizierte und engagierte Fachkräfte zu gewinnen und vor allem zu halten.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung ist ein Schlüssel zum beruflichen Erfolg und bietet viele Vorteile, wie mehr Jobsicherheit und bessere Aufstiegschancen. Allerdings nicht in dieser Stadtverwaltung, Echte Mitarbeiterförderung ist hier rar gesät.

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