Schlechter Arbeitgeber, Bossing und fehlendes soziales Miteinander an der Tagesordnung, Finger weg!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Leider nichts mehr.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Fehlende Schlüsselqualifikationen wie Verantwortungsbewusstsein, Kooperationsfähigkeit, Zuverlässigkeit, Führungsfähigkeit, Kritikfähigkeit und ein Mindestmaß am Interesse für so etwas wie Fürsorgepflicht gegenüber den Angestellten.
Verbesserungsvorschläge
Offene Lästerein und Mobbing haben in der aktuellen Zeit nichts mehr verloren. Genauso wie der schreckliche Umgang mit den eigenen Kolleg*Innen und Mitarbeiten. Da sollte sich eigentlich die Personalvertretung und alle anderen Mitbestimmungsorgane angesprochen fühlen. Nur Führungskräfte mit fach-, sozial- und methodischer Kompetenz einstellen.
Konsequente Änderungen im Führungsverhalten, hin zum partnerschaftlichen, kooperierendem und mitbestimmen Führungsstil. Autoritäre "Mobber" unter Kolleg*Innen und Vorgesetzt*Innen entmachten, ein sachlichen Umgang mit Themen und Mitarbeitern ohne die Mitarbeiter gegeneinander auszuspielen. „Radfahrer“ unter den Kolleg*Innen entfernen. Mit persönlichen Angriffen und emotionalen Entscheidungen kann man keine Verwaltung führen. Ein Mindestmaß an Respekt sollte den untergebenen entgegengebracht werden.
Arbeitsatmosphäre
Es gibt einige Kolleg*Innen denen die "Berliner Schnauze" buchstäblich auf den Leib geschneidert ist - das ist überaus anstrengend. Von Natur ist der Berliner ja gutmütig, leicht gerührt, in hohem Grad wohltätig und unter Umständen großer Opfer fähig. Dagegen ist er ebenso leicht aufbrausend, zum Streit geneigt, rechthaberisch und spottsüchtig.
Kommunikation
Oftmals wird gar nicht kommuniziert, so dass man im Grunde vor vollendete Tatsachen gestellt wird und diese dann ausführen muss. Es wird selten darauf eingegangen was Mitarbeiter vorschlagen oder ob es mit neuen Kollegen gut funktioniert oder nicht. Man wird dann immer mit den selben Floskeln abgewunken.
Kollegenzusammenhalt
Ist nicht vorhanden. Jeder arbeitet für sich. Es gab jede Menge Lästereien und Feindschaften zwischen Kollegen, jeder ist sich selbst der Nächste. Es werden viele Dinge falsch geschildert so dass Kollegen schlechter dastehen. Auch unter dem Begriff Mobbing bekannt. Es werden Kollegen angebrüllt die nichts verbrochen haben. Ab und an fallen auch mal Beleidigungen. Scherzhaft ist die Aussage, Zitat: "Die 80er haben angerufen und hätten gerne ihren Führungsstil zurück" sehr treffend.
Work-Life-Balance
Durch die hohe Work-Load bedingt ist der Abbau von Überstunden nicht möglich. Folge: Ansammlung von hohen Überstunden-Kontigenten, welche nur durch einen fassungslos machenden bürokratischen Prozess etwas in die zeitliche Länge verschoben können. Auffällig hohe Krankenrate.
Vorgesetztenverhalten
Das Vorgesetztenverhalten ist geprägt davon "bloß nicht verantwortlich" zu sein.
Interessante Aufgaben
Hier werden Pferde noch geritten, selbst wenn sie schon begraben waren. Und sogar so einen Gaul kann man anscheinend wieder ausgraben und weiter geht der lahme Ritt.
Gleichberechtigung
Insgeheim wissen alle klugen Frauen, dass echte Gleichberechtigung mit dem Mann ein Zustand wäre, bei dem sie mehr verlieren als gewinnen würden.
Umgang mit älteren Kollegen
Umgang mit älteren Kolleg*Innen oder gar Menschen mit Behinderung ist beschämend. Keinerlei Empathie vorhanden. autoritär geprägt und die Respektlosigkeiten häufen sich, so etwas wie Führungskompetenz fehlt total. Autoritär und prozessverliebt ohne Rücksicht auf Verluste, Sinn und Verstand.
Arbeitsbedingungen
Arbeitsschutzvorschriften werden zum Teil bewusst oder aus Gleichgültigkeit nicht eingehalten.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
„Nur wenige Menschen sind in der Lage, mit Gleichmut Meinungen zu äußern, die sich von den Vorurteilen ihres sozialen Umfelds unterscheiden. Die meisten Menschen sind sogar nicht in der Lage, sich solche Meinungen zu bilden.“
Gehalt/Sozialleistungen
Man hält sich an den Tarifvertrag
Image
Nach Außen wie Innen wird versucht besonders cool und modern rüber zukommen. Schade, dass das oft nur Fasade ist...
Karriere/Weiterbildung
Der Staatsdienst muss zum Nutzen derer geführt werden, die ihm anvertraut werden, nicht zum Nutzen derer, denen er anvertraut ist.