Als Arbeitgeber nicht zu empfehlen!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nichts.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Führungspositionen werden mit unqualifizierten Personen besetzt. Moderne Führung (auf Augenhöhe) ist hier ein Fremdwort. Eigene Meinungen werden schnell von oben unterdrückt. Insbesondere, wenn diese nicht zur Vorstellung der Führungskraft passen. Mitdenkende und sich frei äußernde Mitarbeitende werden in Sitzungen besonders von der obersten Führungskraft vor anderen Kollegen bloßgestellt und regelrecht heruntergemacht. Die oberste Führungskraft nutzt ihre Machtstellung aus und findet offensichtlich Freude daran, Menschen herabzuwürdigen. Insgesamt ist dieses Verhalten völlig respektlos und unsozial.
Verbesserungsvorschläge
Die Stadt Butzbach sollte besonders ihre Führungskräfte qualifizieren. Insgesamt sollte der stark autoritäre Führungsstil durch eine moderne und zeitgemäße Führung ersetzt werden. Die Bedürfnisse der Mitarbeitenden sollten ernst genommen werden, um der hohen Personalfluktuation entgegenzuwirken.
Arbeitsatmosphäre
Auf eine gute Arbeitsatmosphäre wird bei der Stadt Butzbach keinen großen Wert gelegt. Lob und Anerkennung gibt es dort nicht, stattdessen viel Kritik. Wer die Klappe hält und alles abnickt, kommt gut durch. Das Klima ist insgesamt schlecht. Viele Kolleginnen und Kollegen machen Dienst nach Vorschrift und haben regelrecht Angst, ihre Meinung zu äußern.
Kommunikation
Mitarbeitende werden bei der Stadt Butzbach nur unzureichend informiert. Teilweise werden wichtige Informationen den Kolleginnen und Kollegen bewusst vorenthalten, um sie auflaufen zu lassen. Informationen sickern aber trotzdem durch und der Flurfunk funktioniert gut.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt unter den Kollegen ist in der Regel gut, wird aber durch die schlechten Rahmenbedingen gestört, z. B. durch ungleiche Bezahlung, nicht nachvollziehbare Entscheidungen, fehlende oder falsche Informationen. Leider haben sich hier so manche aufgegeben und resignieren.
Work-Life-Balance
Es besteht insgesamt wenig Flexibilität und vieles läuft nach Schema F. Auf die persönliche Situation und die Bedürfnisse der Mitarbeitenden wird selten Rücksicht genommen. Diese warten manchmal sogar monatelang auf eine Entscheidung, was die eigene Planung erheblich erschwert.
Vorgesetztenverhalten
Es werden keine klaren und nachvollziehbaren Entscheidungen getroffen. Klarheit und Transparenz fehlen vollkommen. Probleme werden möglichst lange ignoriert und ausgesessen. Mitarbeitende werden in Entscheidungsprozesse erst gar nicht einbezogen. Die Führungskultur ist stark autoritär. Bei der beruflichen und persönlichen Weiterentwicklung werden Mitarbeitende nicht unterstützt.
Interessante Aufgaben
Die Arbeitsbelastung ist ungleich verteilt. Es gibt Kolleginnen und Kollegen, die haben absolut nichts zu tun und langweilen sich, während andere mit Aufgaben zugeschüttet werden und Überstunden leisten müssen. Wer sich selbst keine interessanten Aufgaben sucht, bekommt auch keine.
Gleichberechtigung
Frauen werden in der Regel schlechter bezahlt als ihre männlichen Kollegen. Dies trifft auch auf Mitarbeitende zu, die schon seit vielen Jahren bei der Stadt Butzbach arbeiten und teilweise erheblich weniger verdienen, als ihre neu eingestellten Kollegen.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen werden aufs Abstellgleis geschoben. Es fehlt vor allem an Wertschätzung. Das Verhalten der oft jüngeren Vorgesetzten gegenüber den älteren Kollegen ist unsozial.
Arbeitsbedingungen
Mitarbeitende müssen öfters ihren Arbeitsplatz wechseln. Home-Office wird in der Regel abgelehnt. Die Entscheidungen hierzu sind willkürlich. Die Organisationsstruktur ändert sich häufig. Mindestens zweimal im Jahr gibt es ein neues Organigramm. Zuständigkeiten hängen oft an Personen und nicht an Abteilungen bzw. Fachgebiete. Hier blickt niemand mehr durch.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nicht erkennbar. Hoher Flächenverbrauch. Büros sind in historischen Gebäuden. Hier pfeift es im Winter aus allen Ritzen.
Gehalt/Sozialleistungen
Bei Neueinstellungen wird häufig erfolgreich das Gehalt gedrückt. Wer hier nicht hart verhandelt, hat später keine Chance mehr auf eine Anpassung. Persönlicher Einsatz wird nicht belohnt, lange Zugehörigkeit auch nicht.
Image
Viele Mitarbeitende können sich nicht mit der Stadt Butzbach identifizieren. Dies führt zu häufigen Kündigungen und Personalwechseln. Teilweise kündigen komplette Abteilungen. Offene Stellen werden entweder viel zu spät oder gar nicht mehr nachbesetzt.
Karriere/Weiterbildung
Schulungen werden häufig abgelehnt. Es fehlt nicht nur an Budget, sondern auch am Verständnis für die berufliche und persönliche Weiterentwicklung der Mitarbeitenden, die oft keine Unterstützung durch ihre Führungskraft bekommen. Die Führungskraft scheint häufig überfordert. Karriere- und Entwicklungsmöglichkeiten sind faktisch nicht vorhanden.