Verwaltungs- o. Betriebskultur contra Mitarbeiterführung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Aufgabeninhalte der öffentlichen Hand dienen eigentlich dem gesellschaftlichen Zusammenhalt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Eine verstärkte Ausrichtung der Aufgabeninhalte nach monetären Gesichtspunkten - hier kommt der Mensch ins Hintertreffen
Verbesserungsvorschläge
Neben der Beurteilung der Mitarbeiter durch die Führungskräfte sollte schnellstens die Beurteilung der Führungskräfte durch die Mitarbeiter erfolgen, so dass die zu verzeichnenden Defizite in der Selbstreflexion der Führungskräfte verringert werden.
Arbeitsatmosphäre
Geringe Wertschätzung und ungenügender Respekt
Kommunikation
S. g. Rückkopplung zu den eigenen oder auch den Arbeitsergebnissen bzw. Erfolgen von Kollegen wird durch die oberste Verwaltungsführung nicht getätigt. Vielmehr kommt man zu dem Schluss, dass erbetene Stellungnahmen/ Zuarbeiten ignoriert wurden, da keinerlei Auswirkungen zu verzeichnen.
Kollegenzusammenhalt
Der Anteil an s. g. "kleinen Dienstwegen" wird immer weniger, da Missgunst und Angst um sich schlagen.
Work-Life-Balance
Gleitarbeitszeitregelung
Vorgesetztenverhalten
oberste Verwaltungsführung ignoriert Sachverstand der Mitarbeiter und trifft unsachliche Entscheidungen
Interessante Aufgaben
Aufgabenstellungen sind interessant, allerdings verursachen oftmals die Terminvorgaben eher Stress als Arbeitsfreude.
Gleichberechtigung
hier wacht der/die Gleichstellungsbeauftragte
Umgang mit älteren Kollegen
Seit den letzten vier Jahren ist dieser Umgang von teilweiser Respektlosigkeit geprägt. Als Ursache muss Mangel an sozialer Führungskompetenz benannt werden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
oft wird sich hinter dem Vergaberecht versteckt, so dass nicht das Günstigste Angebot sondern das Billigste bei Ausschreibungen genommen wird.
Gehalt/Sozialleistungen
Tarifanwendung und Pünktlichkeit
Image
Image der Stadtverwaltung Gera ist eher schlecht als gut, da infolge der Menge und Vielfalt an Problemen in der Stadt kleine Ergebnisse/Erfolge den Erwartungshaltungen von Kommunalpolitikern und tlw. auch von Bürgern nicht genügen.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungsangebote sind vorhanden, allerdings scheitern fachliche Qualifikationen an den dafür benötigten finanziellen Mitteln.