Familienfreundlich, flexibel, engagiert!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Familienfreundlichkeit, Flexibilität, die hohe Kollegialität. Regelmäßige Teamevents wie Karneval, Weihnachtsfeier und Co.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Bezahlung.
Verbesserungsvorschläge
Die Räume mal renovieren, mehr "out of the box" denken und mutiger sein, wenn es um Lösungen außerhalb des Tarifvertrags geht. Auch etwas mehr Digitalisierung und weniger Bürokratie wären manchmal sicherlich hilfreich.
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre im Rathaus ist sehr gut und alle sind freundlich zueinander.
Kommunikation
Die Kommunikation unter Kollegen und mit Vorgesetzten ist per se super gut, allerdings manchmal etwas schwerfällig. Wenn Dinge jedoch eilen oder sehr wichtig sind, bekommt man zeitnah eine Rückmeldung. Dabei bleiben alle selbst bei Stress sehr freundlich.
Kollegenzusammenhalt
MEGA!
Work-Life-Balance
Ich hatte noch nie einen Arbeitgeber, der eine bessere Work-Life Balance ermöglicht. Dank flexibler und individueller Arbeitszeitregelungen findet jede das für sich passende Modell. Außerdem setzt Lohmar viel auf die gesundheitliche Förderungen (Yoga, Ernährungsberatungen, Massagen, etc.) der Mitarbeitenden - das trägt auf jeden Fall zum Wohlbefinden bei. Wenn man Feierabend hat, hat man wirklich Feierabend und kann auch gedanklich abschalten, das finde ich super.
Vorgesetztenverhalten
Sowohl meine Abteilungsleitung als auch die derzeitige Amtsleitung sind super. Haben immer ein offenes Ohr, sind verständnisvoll fördern einen und sind empathisch und freundlich. Hier ist jeder bemüht, dass die Mitarbeitenden zufrieden und happy sind.
Gleichberechtigung
Gleichberechtigung wird sehr gefördert. Nicht nur in puncto Geschlechtergleichheit, sondern auch bei Themen wie Inklusion und Diversity - hier bekommt meiner Meinung nach jeder die gleiche Chance und es wird versucht, auf gendersensible Sprache zu achten.
Umgang mit älteren Kollegen
Alter spielt hier keine Rolle, jeder Mensch bekommt gleiche Chancen. Mir kommt es nicht so vor, als gäbe es sowas wie Altersdiskriminierung - im Gegenteil. Man freut sich über ältere Kollegen und ihre Erfahrungen.
Arbeitsbedingungen
Naja, die Räume könnten mal ein Make-Over gebrauchen und etwas moderner und freundlicher gestaltet werden. Es sieht halt alles ziemlich nach alter Behörde aus. Ansonsten geben sich aber alle Mühe, dass jeder moderne Technik und entsprechendes Interieur bekommt. Auch auf Mitarbeitende mit Einschränkungen oder mit gesundheitlichen Problemen wird Rücksicht genommen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Homeoffice ist möglich und flexibel gestaltbar, außerdem gibt es ein Jobticket um CO2 durch Privatautos zu minimieren. Man kann sich zudem auf Wunsch Elektroautos leihen und wann immer es geht, wird auf umweltbewusste Lösungen geachtet.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Grundgehalt an sich ist okay, die Aufstiegschancen sind aber eben, wie in jeder Behörde, an den TvöD gebunden und daher sehr eingeschränkt. Für Akademiker ist dies auf jeden Fall eher Niedriglohnsektor. Auch sowas wie Urlaubsgeld wäre ein nettes Extra, sowas gibt es leider gar nicht. Dafür kann man sich gewisse Ziele während eines Arbeitsjahres stellen und bekommt bei erreichen dann einen Betrag X ausgezahlt.
Karriere/Weiterbildung
Wer motiviert ist, wird auch ernst genommen und gefördert. Außerdem bekommen Mitarbeitende auf Wunsch Fort- oder Weiterbildungen. Alle sind sehr offen, wenn jemand seinen Horizont erweitern will. Ansonsten ist eine öffentliche Verwaltung nun mal leider nicht der Ort für große "Karrieresprünge", dessen muss man sich bewusst sein.