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1 Bewertung von Mitarbeitern

Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt

Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.

Mit Worten kaum zu beschreiben.

2,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Stabilität und Sicherheit des Arbeitsplatzes

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Widerstand gegen Veränderungen, Geringe Flexibilität, Bürokratie und Langsamkeit, geringe Wertschätzung

Verbesserungsvorschläge

Ich wüsste ehrlich gesagt gar nicht wo man da als erstes anfangen sollte.

Arbeitsatmosphäre

Allgemein mangelt es sehr an Teamarbeit und Zusammenhalt. Die Arbeitsatmosphäre und die mangelnde Wertschätzung der Mitarbeitenden machen die Stadt für mich zu einem unangenehmen Arbeitsplatz. Ich hoffe, dass sich in der Zukunft etwas ändert, aber bis dahin würde ich jedem raten, sich nach einer besseren Arbeitsmöglichkeit umzusehen.

Image

Ich denke nach außen hin ist das Image recht gut, intern eher schlecht.

Work-Life-Balance

Es gab flexible Arbeitszeiten und die Möglichkeit, gelegentlich von zu Hause aus zu arbeiten. Das war sicherlich ein Pluspunkt. Auf der anderen Seite gab es jedoch Phasen, in denen der Arbeitsdruck unverhältnismäßig hoch war. Es gab positive Ansätze mit Potenzial zur Verbesserungen.

Karriere/Weiterbildung

Die Möglichkeiten für Karriereentwicklung und Weiterbildung im öffentlichen Dienst sind durchschnittlich.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt wie im Öffentlichen Dienst üblich eher niedrig. Darüber hinaus wurden die Sozialleistungen übertrieben positiv dargestellt, obwohl es sich oft um selbstverständliche Leistungen handelte, die die Mitarbeiter angeblich zu schätzen haben sollten.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Meine Erfahrung in Bezug auf das Umwelt- und Sozialbewusstsein war durchschnittlich.

Kollegenzusammenhalt

Der Kollegenzusammenhalt innerhalb meiner Abteilung war definitiv ein Höhepunkt meiner Zeit dort. In meiner Abteilung gab es teilweise Mitarbeiterinnen, die wirklich engagiert und hilfsbereit waren. Sie waren immer bereit, Unterstützung anzubieten und gemeinsam an Problemen zu arbeiten. Dies hat die Arbeitsatmosphäre erheblich verbessert und mir das Gefühl gegeben, dass wir als Team erfolgreich sein können. Ohne diese Kolleginnen hätte ich es wahrscheinlich nicht so lange ausgehalten. Die meisten der Kolleginnen sind bereits ebenfalls bei anderen Arbeitgebern.

Umgang mit älteren Kollegen

Als jüngerer war der Umgang mit älteren Kollegen oft schwierig. Die älteren Mitarbeiter waren häufig sehr traditionell in ihrer Herangehensweise an die Arbeit und hielten an veralteten Arbeitsmethoden und Prozessen fest. Diejenigen, die sich nicht nahtlos in das veraltete System einfügten, wurden oft als "Unruhestifter" angesehen.

Vorgesetztenverhalten

Das Vorgesetztenverhalten empfand ich als katastrophal. Die Vorgesetzten schienen nur in der Lage zu sein, Forderungen zu stellen, anstatt die Mitarbeiter angemessen zu unterstützen. Es gab keinerlei Anerkennung für die geleistete Arbeit und keine klare Kommunikation darüber, was von den Mitarbeitern erwartet wurde. Die Aufgaben wurden lediglich delegiert, ohne klare Struktur oder Aufgabenstellung.

Das gravierendste Problem war jedoch, dass die Vorgesetzten offensichtlich nicht in der Lage waren, effektive Strukturen in der Abteilung aufzubauen. Es gab keine klaren Richtlinien oder Prozesse, um die Arbeit zu organisieren, und die Abteilungen schienen unkoordiniert und desorganisiert zu sein. Dies führte zu einem ständigen Chaos und einem Gefühl der Hilflosigkeit bei den Mitarbeitern.

Arbeitsbedingungen

Das Gebäude selbst war veraltet und unzureichend ausgestattet. Im Sommer wurde es zu einer wahren Sauna. Die technische Ausrüstung und die Digitalisierung ebenfalls mangelhaft. Die Arbeitsumgebung ließ wirklich zu wünschen übrig. Ebenfalls mangelhaft war die Anzahl der vorhandenen Arbeitsplätze die schlichtweg nicht ausreichten für die Anzahl der Mitarbeiter.

Kommunikation

Die Kommunikation lässt viel zu wünschen übrig. Obwohl sich scheinbar bemüht wird, Informationen bereitzustellen, bleibt die Kommunikation unstrukturiert und uneffektiv. Meiner Erfahrung nach werden wichtige Informationen oft unvollständig oder verspätet weitergegeben, was zu Fehlern führt. Insgesamt war meine Zeit bei der Stadt geprägt von Verwirrung und Frustration aufgrund der mangelhaften Unternehmenskultur und Kommunikation.

Gleichberechtigung

Die Vielfalt und Gleichberechtigung sind meiner Meinung nach weit entfernt von den Standards, die heutzutage erwartet werden sollten.

Interessante Aufgaben

Es gab zweifellos interessante Aufgaben und Projekte, an denen man arbeiten konnte. In meiner Abteilung hatte ich oft das Gefühl, dass mir zu viele Aufgaben gleichzeitig zugewiesen wurden und somit die Aufgaben meistens nur unzufriedenstellend erledigt werden konnten.

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