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Offenbach
Bewertung

Top
Company
2025

Arbeitgeberin mit vielen Abstrichen.

2,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Stadt Offenbach am Main gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Nach 25 Jahren mittlerweile nichts mehr. Kniet man sich in die Arbeit rein wird es nicht gedankt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Der Umgang mit dem Personal hat sich in den letzten 15 Jahren massiv verschlechtert. Man bekommt den Eindruck vermittelt, dass man seinem Dienstherren was schlechtes will. Der Vertrauensvorschuss ist leider verloren gegangen.

Verbesserungsvorschläge

Weniger politische Hirngespinste. Einen Masterplan der mit den Bediensteten erarbeiten. Transformation der Verwaltung zu professionell, digital und effizient. Sollte in einem Zeitraum von 10 Jahren zu schaffen sein. Stadtverwaltung Offenbach 4.0.
Wie währe es denn die Kantine wieder zu Subventionieren? Früher gab es 1,50€ Essenszulage. Würde dem Pächter helfen und den Bediensteten, wenn ich für mein Geld außerhalb des Rathauses ein besseres Preisleistungsverhältnis habe gehe ich raus und nicht in die Kantine.

Arbeitsatmosphäre

Eine Stadtverwaltung ist ein komplexes Gebilde. Leider denken überwiegend alle in ihrer Schublade des jeweiligen Fachamtes. Einige Amtsleiter*innen kann man durchaus als Sonnenkönige betrachten. Was die Zusammenarbeit in Projekten schwierig macht. Oft ist die Arbeitsatmosphäre von Frust, Desillusion und Dienst nach Vorschrift geprägt. Die meisten, die über 10 Jahre dabei sind haben innerlich gekündigt und gehen halt hin, weil das Gehalt den Kühlschrank füllt und die Miete bezahlt.

Kommunikation

Die Idee des Rathausdialoges (Mitarbeiterversammlung von Arbeitgeberseite aus) war gut. Leider wieder Eingestampft, der Kosten wegen. Hier wäre die Chance gewesen, alle umfassend zu Informieren und zu Motivieren und mit zu nehmen um die Stadtverwaltung in einen modernen kommunalen Dienstleister zu wandeln.

Kollegenzusammenhalt

In den meisten Fachämtern vorhanden, darüber hinaus wenig bis gar nicht. Gemeinschaftsveranstaltungen finden nur auf Amtsebene statt. Im Jahr 2023 gab es eine gemeinsame Weihnachtsfeier mit den Stadtwerken allerdings hat es sich für mich als Bediensteter der Stadtverwaltung angefühlt, als wären die aus dem Rathaus geduldete Gäste

Work-Life-Balance

Durch COVID wurde das möglich, wovon man im öffentlichen Dienst nur träumen konnte. Homeoffice. Allerdings hat man die Daumenschrauben für das Homeoffice angezogen, da man den eigenen Leuten misstraut.

Vorgesetztenverhalten

Kommt auf die/den Vorgesetzten an. Es gibt welche die haben es drauf und schaffen es ein Team zu Bilden und andere nutzen aus, dass sie eine "Machtposition" haben.

Interessante Aufgaben

Die Aufgabenvielfalt einer Stadtverwaltung ist schon interessant. Es gibt halt, wie überall, immer wiederkehrende Aufgaben die Erledigt werden müssen. Im Bereichen mit direktem Bürgerkontakt wird es nie langweilig. In internen Bereichen kommt es darauf an wo man eingesetzt ist.

Gleichberechtigung

Das Gute am öffentlichen Dienst ist, dass das Gehalt nicht verhandelbar ist. Jede Stelle wird Bewertet und eine Eingruppierung nach Tarifvertrag und/oder Beamtenbesoldung vorgenommen. Geschlecht spielt hierbei keine Rolle.

Arbeitsbedingungen

Das was man braucht bekommt man.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Versuche sind da. In den Büros wird Papier von Restmüll getrennt, die Putzkolonne schüttet alles in einen Sack.

Gehalt/Sozialleistungen

Ist öffentlicher Dienst. Zusatzversorgung und Tarifgehälter im TVöD nachzulesen. Alternative in der Beamtenbesoldung.

Image

Es wurde eine Personalmarketingkampagne gestartet. Die Kollegin hat die gestellten Aufgaben toll umgesetzt. Allerdings wurden diejenigen die schon Jahrelang dabei sind vergessen. Was macht man um diese zu halten?

Karriere/Weiterbildung

Wegen Sparmaßnahmen aktuell auf ein Minimum reduzuiert. Es werden im Angestelltenbereich, Personen für den gehobenen Dienst ausgebildet. Bei Stellenausschreibungen fallen diese als Qualifikation meistens hinten runter, da man lieber Hochschulabsolventen hätte.


Umgang mit älteren Kollegen

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Arbeitgeber-Kommentar

Liebe*r Kollege*in,
vielen Dank für Ihre ausführliche Bewertung! Wir bedauern, dass diese im Ergebnis nicht zu einer Weiterempfehlung Ihrer Arbeitgeberin geführt hat.
Mit über 25 Jahren Zugehörigkeit blicken Sie mittlerweile auf eine langjährige Tätigkeit und vielfältige Erfahrungen zurück. Für Ihr tagtägliches Engagement in der Stadtverwaltung bedanken wir uns bei Ihnen!
Wir entnehmen Ihren Ausführungen und bedauern zugleich, dass sich Ihrem Empfinden nach wesentliche Rahmenbedingungen für ein erfolgreiches Arbeiten in der Stadtverwaltung, wie der Umgang zwischen den Mitarbeitenden, aber auch mit Vorgesetzten, über die Jahre hinweg verschlechtert haben. Dies ist nicht im Einklang mit unseren Werten.
Ganz im Sinne unserer von Offenheit geprägten Arbeitskultur möchten wir Ihnen ein offenes Gesprächsangebot in unserem Personalamt anbieten, um mit Ihnen gemeinsam über Maßnahmen und Verbesserungsvorschläge zu sprechen, die wieder dazu führen können, dass Sie Ihre Arbeitgeberin mit einer klaren Weiterempfehlung auf diesem Portal versehen.
Sie sprechen überdies auch viele positive Themen an, wie bspw. unsere faire und transparente Vergütung im Rahmen der dazugehörigen Stellenbewertung oder auch die große Aufgabenvielfalt in unserer Stadtverwaltung. Ebenso begrüßen wir es, dass Sie an dieser Stelle konkrete Maßnahmen, wie einen „Masterplan – Stadtverwaltung Offenbach 4.0“ anführen. Dies zeigt uns, dass Sie Ihre langjährige Tätigkeit bisher immer mit großem Engagement und mit Leidenschaft für Offenbach verrichtet haben. Lassen Sie uns bitte an Ihren Ideen teilhaben und melden sich gerne für einen vertraulichen Austausch bei uns, entweder per Mail über karriere@offenbach.de oder rufen Sie uns einfach an.

Kollegiale Grüße

Ihr Personalamt – Stadt Offenbach

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