zu viele Jahrzehnte im eigenen Saft gegahrt.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Home Office, relativ flexibles Arbeiten, Laptop, moderne Arbeitsplätze mit höhenverstellbaren Tischen, ergonomischen Stühlen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Führungs-, Fehler- und Gesprächskultur. Fehlender Respekt und keine Wertschätzung.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Vertrauen - alte Verhaltensmuster abschaffen (Machtgehabe und Gesprächsführung von oben herab) - Gleichberechtigung nicht nur auf dem Papier - vorhandene Fachkräfte, die wirklich gut sind, schätzen und versuchen diese zu halten - Führungskräfte einstellen, die diesem Begriff auch gerecht werden!!! - Fachpersonal einstellen und nicht Menschen, die Ansehen oder Kontakte haben, aber keine Ahnung davon, was sie tun!!!!
Arbeitsatmosphäre
Leider ist die Arbeitskultur in dieser Verwaltung durch eine Vielzahl von internen privaten Konflikten vergiftet. Ein professionelles und lösungsorientiertes Arbeiten ist auf dieser Basis leider nur bis zu einem gewissen Grad und nur wenn man bestimmte Personen "umgeht" möglich. Schade.
Kommunikation
Wissen ist Macht scheint die Devise einiger Vorgesetzter zu sein - Kommunikation endet meist auf der untersten Führungsebene und ist nach "oben" fast nicht mehr möglich.
Kollegenzusammenhalt
Unter den Sachbearbeitenden herrscht oft ein guter und fester Zusammenhalt.
Work-Life-Balance
Home Office wird als "Nicht-arbeiten-wollen" dargestellt - natürlich nur unter der Hand - aber aufgrund der überwiegenden Zustimmung unter den Beschäftigten weiter aufrecht erhalten - es muss aber stets darum gekämpft werden, dass diese Möglichkeit nicht durch Überregulierung völlig unattraktiv und unflexibel wird.
Vorgesetztenverhalten
Leider ist der Führungskräftestab zum weit überwiegenden Teil nicht als Führungskraft geeignet - das einzige was hier praktiziert wird ist Machtgehabe - Lösungen herbeiführen und den "Mund-auf-machen", wenn Verhaltensweise/Umgangsformen nicht zur positiven Stimmung im Team beitragen, ist nicht erwünscht und führt zu Konflikten mit Führungskräften. Alles ist ein Kampf - kein Vertrauensverhältnis möglich. Wertschätzung findet nicht statt!!!
Interessante Aufgaben
Oranienburg wächst und damit auch die Aufgaben. Die Stadt hat viel Potenzial!!! Die Aufgaben sind spannend und umfangreich.
Gleichberechtigung
Da Tarifvertrag und öffentlicher Dienst - Gleichberechtigung auf dem Papier erfüllt.
Umgang mit älteren Kollegen
Leider oft nicht gut. Das wertvolle Wissen geht oft einfach mit Renteneintritt verloren - gute ältere Mitarbeitende werden meist nicht gewürdigt - Wissentransfer zu realisieren ist mit hohem adminitrativen/organisatorischen Aufwand verbunden
Arbeitsbedingungen
Wenig Platz für eine wachsende Verwaltung - die Raumsituation wird jedes Jahr schlimmer. Dennoch ist die technische und ergonimische Ausstattung im Verhältnis zu vielen anderen Verwaltungen wirklich gut.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Man ist bemüht, aber da geht mehr
Gehalt/Sozialleistungen
Für seine Eingruppierung und die Erfahrungsstufen muss man kämpfen und sollte Arbeits-/Tarifrechtlich auf Zack sein
Image
Die Verwaltung hat nach außen als Arbeitgeber und in der Politik keinen guten Stand
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen kann man wirklich viele machen. Karrieremöglichkeiten sind stark beschränkt und vom "Goodwill" einzelner Personen abhängig - wer in Ungnade fällt, hat es sehr schwer.