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Stadt 
Regensburg
Bewertung

Viel Sicherheit, wenig Entwicklung

3,3
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Sehr sicher und wer gerne mit minimalen Aufwand ein erträgliches Dasein fristet ist hier genau richtig.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Menschen, die etwas voran bringen wollen, werden mit der Zeit zermürbt. Oder gehen. Man konzentriert sich ganz viel auf total unwichtige Themen und geht Wichtigem absichtlich aus dem Weg. Könnte ja Veränderung bedeuten. Könnte ja schwierig werden.

Verbesserungsvorschläge

Fördert Leistungsträger, bietet echte Chancen. Und BITTE kümmert euch um echte Digitalisierung. Die muss vorgelebt werden. Aktiv. Davon merkt man leider gar nichts.

Kommunikation

Viele Dinge, die eigentlich alle betreffen werden nur in elitären Kreisen besprochen. Schade, dass gerade Führungskräfte wenig bis gar kein Interesse daran haben den Dialog beidseitig am Laufen zu halten.

Work-Life-Balance

Mittel. Flexible Arbeitszeiten in Kombination mit der Arbeitszeiterfassung super. Zusatz Dienste am Wocheende oder nach Feierabend sind aber trotzdem an der Tagesordnung. Dann eben ohne Zeiterfassung.

Vorgesetztenverhalten

Bei mir super. Ist aber sehr unterschiedlich, je nach Amt/Abteilung. Oberhalb der direkten Führungskraft ist dann allerdings auch nichts mehr von Führung zu spüren. In keiner Hinsicht. Leider. Obere Führungsebene planlos, ziellos und ahnungslos.

Interessante Aufgaben

Muss man sich suchen. Gibt es aber.

Gleichberechtigung

Nur auf dem Papier. In der Realität und mit echten, spürbaren Maßnahmen passiert leider nichts. Job-Sharing scheint gut zu klappen.

Umgang mit älteren Kollegen

Ich vermisse hier aber immer die Kategorie “Umgang mit jüngeren Kollegen”. Im Kontext mit der stark überalterten Führungsebene bei der Stadtverwaltung ist es in diesem Kontext aber wohl eher ein Teilaspekt des Vorgesetztenverhaltens. Gut gemeinter Hinweis: Erfahrung wird nicht nur in Jahren gemessen.

Gehalt/Sozialleistungen

Tarif ist per se ja schonmal gut. Aber auch hier gilt: bloß nichts verändern. Das Personalamt stellt sich quasi dauerhaft tot. Kompetente Auskünfte sind rar. Hilft nur, sich alles selbst zu erarbeiten. Die Zeit könnte man sinnvoller investieren. Das Ende vom Lied ist: nach den definierten Zeiten steigt jeder in seinen Stufen auf, egal ob man etwas leistet oder nicht. Fair geht anders. Aber man muss nicht permanent Gehalt verhandeln. Stufe kommt automatisch und Gruppierung fasst man nicht an. Das wird abgewiesen. Kategorisch. Muss man ja was am papierkram ändern.

Image

Kaum einer mag die Mitarbeiter der Stadt. Darf man aber nicht persönlich nehmen. Ist hald ein generelles Imageproblem

Karriere/Weiterbildung

Man könnte meinen, Weiterbildung sei nicht gewünscht. Die intern angebotenen Fortbildungen sind mäßig interessant und brauchbar. Dort kann man zum Beispiel einen Tag lang den Rücken stärken oder lernen wir man sich souverän digital verhält. Wenig bis gar kein Mehrwert. Fachliche Herausforderung gleich null. Man kann auch externe Fortbildungen beantragen, das ist allerdings ein Kampf, der nur mit sehr viel Hartnäckigkeit und papierkram zu gewinnen ist. Am Ende hilft das keinem, weder dem leistungswilligen Arbeitnehmer noch dem Arbeitgeber. Außer natürlich man setzt nicht auf Fortschritt. Haben wir ja schon immer so gemacht….


Arbeitsatmosphäre

Kollegenzusammenhalt

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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