Etwas Licht aber viel Schatten
Gut am Arbeitgeber finde ich
Inzwischen aktuell nichts mehr.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Keine Vorzüge für Mitarbeiter. (Warum kann man keine vergünstigten Karten für das städtische Theater oder die städtischen Bäder bekommen?)
- Nur eine zentrale städtische Kantine für knapp 4000 Mitarbeiter, die auf das ganze Stadtgebiet verteilt sind.
Verbesserungsvorschläge
- Transparenz in der Bewertung der Stellen. (Nicht einmal die Abteilungsleiter kennen offenbar die Bewertungskriterien.)
- Mehr miteinander Sprechen.
Arbeitsatmosphäre
Sehr gute Atmosphäre unter den Kolleginnen und Kollegen. (Man hilft sich, da man von anderen Abteilungen / Ämtern keine Hilfe bekommt.)
Kommunikation
Findet nicht statt.
Kollegenzusammenhalt
Großartig
Work-Life-Balance
Teils teils. Theoretisch Möglichkeit zum Homeoffice, aber alles sehr bürokratisch und nur für vorher festgelegte Tage.
Vorgesetztenverhalten
Mit meinen direkten Vorgesetzten habe ich großes Glück. Bei anderen hat man das Gefühl, dass sie absichtlich dagegen arbeiten.
Interessante Aufgaben
Könnte man sich durchaus selber suchen. Nur wird man dafür nicht belohnt, da solche "freiwilligen" Aufgaben nicht einzug in die Stellenbeschreibung und damit -Bewertung finden. (Scheint ein generelles Problem im öffentlichen Dienst zu sein. -> Leistung wird nicht / kaum honoriert.
Gleichberechtigung
Kann man vergessen. Wer die richtigen Leute kennt bekommt unter der Hand alles. Die anderen nicht.
Arbeitsbedingungen
IT-Ausstattung ist großzügig und modern.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Müllvermeidung oder sparsamer Umgang mit Ressourcen sind Fremdwörter.
Gehalt/Sozialleistungen
Na, reich wird man als "normaler Angestellter" im öffentlichen Dienst nicht. Aber das weiß man vorher. Problem ist, dass man keinen Aufstieg durch Leistung machen kann. (Die Eingruppierung hängt starr an der Stelle nicht an den tatsächlichen Aufgaben oder Leistungen, die man erbringt.)
Die Arbeitsmarktzulage wackelt und wird vermutlich Ende 2024 auslaufen.
Karriere/Weiterbildung
Die Möglichkeiten zur Weiterbildung sind großzügig.
Für die persönliche Karriere bringen sie aber im Grunde nichts.