Job und Spaß - ja, das geht, auch bei schwierigen Themen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Art der Mitarbeiterführung ist vergleichsweise konservativ und Partizipation an Fragen, die unseren Wirkungsbereich betreffen, findet leider nicht bzw. leider nur innerhalb der Führungsebene statt. Und diese ist leider nicht so nah an unserer alltäglichen Arbeit dran, dass sie hierzu immer qualifizierte Entscheidungen treffen könnte.
Arbeitsatmosphäre
Die Stimmung im Team ist trotz vieler, unterschiedlicher Herausforderungen und zu lösenden Problemen, die meistens von externen Stellen an uns weitergeleitet oder dort geschaffen werden, unverändert gut und lösungsorientiert. Die Stärke eines guten Teams ist seine Resilienz, aber auch seine Bereitschaft Schwierigkeiten gemeinsam zu lösen. Und hier hilft jede gemeinsam überwundene Hürde diese Gewissheit weiter zu stärken.
Kommunikation
Als Quereinsteiger fremdle ich manchmal mit den überkomplizierten Kommunikationswegen oder der Notwendigkeit über die nächsthöhere Stelle zu gehen, wenn etwas nicht funktioniert. Allerdings hat sich meine Art der direkten Wege nicht als hinderlich oder als Widerspruch zu dieser Tradition erwiesen. Manchmal ist es auch hilfreich, wenn man über eine vorgesetzte Stelle auch noch etwas mehr Druck aufbauen kann.
Kollegenzusammenhalt
Das Zusammenspiel im Team ist natürlich nie eine Selbstverständlichkeit, aber sowohl in meinem eigenen Sachgebiet und im Fachbereich als auch in allen anderen, mit denen wir durch unser sehr breites Tätigkeitsfeld arbeiten, ist sowohl die Kollegialität als auch die Zuverlässigkeit beispielhaft.
Work-Life-Balance
Homeoffice ist als Selbstverständlichkeit eingerichtet und die Arbeitszeiten sind in Abstimmung mit den Kollegen auch sehr flexibel zu gestalten.
Vorgesetztenverhalten
Die Führungsebene ist in den wichtigen Fragen präsent und immer ansprechbar, es fehlt nur ein wenig die Nähe zum eigentlichen Beratungsalltag.
Interessante Aufgaben
Unser Aufgabenfeld könnte nicht vielschichtiger sein und wir wissen morgens selten, was uns am Tag erwartet. Selbst nach einem Jahr in meiner Beschäftigung hört mein Job nicht auf mich immer wieder mit neuen Herausforderungen und Themenkomplexen zu überraschen.
Gleichberechtigung
Ich glaube es ist ein gutes Zeichen für die Gleichberechtigung, wenn es bei der Behandlung der Kollegen und im Umgang keine Unterschiede gibt.