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Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Nicht zu empfehlen für Menschen mit Hirn und Herz
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist, grob gesagt, abhängig davon, ob dich der Vorgesetze leiden kann, oder eben nicht und wie seine Tagesstimmung ist. Man fühlt sich teilweise beobachtet und oft sehr ausgebremst. Eigene Ideen werden schnell abgeschmettert.
An guten Tagen sitzt man wiederum zusammen, isst und quatscht und an diesen Tagen geht auch das stupide Abarbeiten leicht von der Hand. Diese Tage sind aber sehr selten. Die hohe Fluktuation in der Abteilung kommt schließlich nicht von ungefähr.
Work-Life-Balance
Die Arbeitszeit ist ganz klar das beste am Öffentlichen Dienst. Es gibt lediglich einen langen Dienstag. Ansonsten kann die Zeit sehr gut frei eingeteilt werden, lediglich die Sprechzeiten müssen vom Team abgesichert werden, da teilt man sich aber gut rein. Auch Urlaubs- und Freiwünsche werden hier meist möglich gemacht.
Karriere/Weiterbildung
Bezüglich Weiterbildungen muss man Eigeninitiative zeigen, sonst wird einem nichts angeboten. Diese werden dann aber doch meist genehmigt, sofern sie zum Job passen.
Eine steile Karriere darf man hier natürlich nicht erwarten.
Kollegenzusammenhalt
Auf den ersten Blick wirkt das Team sehr harmonisch, aber eigentlich sind die Kollegen sehr Stutenbissig untereinander. Es wird unheimlich viel gelästert und es herrscht Missgunst und das schadet nicht nur dem internen Klima, sondern wirkt sich mitlerweile leider auch auf die Außenwarnehmung aus.
Vorgesetztenverhalten
Meine Vorgesetzen verhalten sich ziemlich unprofessionell und wollen sich eigentlich nur Selbstdarstellen. Eigene Fehler werden auf das Team abgewälzt oder unter den Tisch gekehrt.
Hier fehlt meiner Meinung nach ganz dringend die ein oder andere Schulung zum Thema Führungskompetenz oder ganz und gar ein Positionswechsel.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen sind ausbaufähig. Der Lärmpegel im Büro ist gewöhnungsbedürftig. Die Technik ist teilweise veraltet und am Gesundheitsmanagement müsste meiner Meinung nach auch mehr gearbeitet werden. Das soll wohl alles noch kommen, aber die Mühlen hier mahlen eben sehr langsam...
Kommunikation
Das größte Manko des Arbeitgebers ist die schleppende bzw. mitunter gänzlich fehlende Kommunikation seitens der Vorgesetzen und auch teilweise unter den Kollegen.
Auf der anderen Seite wird man kontrolliert und soll alles nochmal Absegnen lassen. Fragen sind wiederum gern gesehen, denn der Vorgesetzte neigt dazu, die Welt erklären zu wollen. Einwände sind dagegen ein rotes Tuch. Selbstständiges, eigenverantwortliches Arbeiten ist hier eben definitiv nicht gewünscht.
Gehalt/Sozialleistungen
Da bin ich eigentlich recht zufrieden. Ein Jobticket wäre aber noch schön.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind zwar recht abwechslungsreich, dürfen jedoch selten wirklich selbstständig vollumfänglich bearbeitet werden, obwohl das oft möglich wäre.